Und was hast Du aus Deiner sinnlosen Demonstriererei und Klopperei gelernt? Hat es etwas bewirkt? Wo genau ist der Unterschied von kloppenden Linken zu kloppenden Rechten? Gefährlich können beide Lager sein.
Wieso sinnlos? Für mich nicht.
Was es bewirkt hat? Wir haben nach der Geschichte intern ziemlich viel über Sinn und Unsinn von Kloppereien und Gewalt diskutiert. Das ging in erster Linie von unser Frauen aus.
Mit einem Teil der Leute hab ich danach Selbstverteidungskurse und auch Lauftraining durchgeführt. Du glaubst nicht wie unfit die Linke in den Achtzigern waren (wahrscheinlich heute noch ist). Ich war der einzige Nichtraucher und Sportler.
"Gefährlich können beide Lager sein" - das kann für dich so sein. Mir ist das zu pauschal. Ich unterscheide da. Ich kann mich nicht erinnern dass Linke (aus welcher der zahlreichen Ecken auch immer) irgendwann Häuser angezündet hat, nur weil da Leute anderer Hautfarbe drin wohnten.
Ich halte eine Gleichsetzung zwischen linker und rechter Gewalt in einer Diskussion für zu pauschal. Es sollte separat diskutiert werden.
Aber da bist du nicht allein. Heitmeyer von der Uni Bielefeld hat dies wissenschaftlich begründet auch in den Neunzigern gemacht.
Ich bin trotzdem anderer Meinung.
Die Gefährlichkeit der beiden Lager konnte man in der Weimarer Republik glaube ich deutlich sehen.
Es gibt dann im Laufe der Geschichte genügend Beispiele dafür, dass beide Seiten des Extremismus schelcht sind und das Gewalt keine Lösung ist.
Wenn ich auf Menschen treffe die diesen Standpunkt nicht teilen können, habe ich festgestellt, dass es mir auch nicht möglich ist darüber zu diskutieren, häufig ist da eine Meinung völig verfestigt und andere der eigenen Meinung entgegenstehende Argumente werden pauschal abgelehnt.
diese sportart irgendwie auch solche Leute anzieht, und zwar mehr als sonstige Bereiche. Leute, die sich für was besseres halten und sich mit rassistischem Gedankengut identfizieren können. Das ist kein offener, diskriminierender Rassismus, sondern ein sehr unterschwelliger.
Triathlon ist ja eine sehr offene Sportart und Rassismus im Triathlon erlebst du offen nicht. Die Hardcorefraktion um Stefan Herre würde sich ja nie in der Triathlonszene mit ihren sonstigen Taten rühmen. Die rühmen sich in ihrer Faschoszene damit, dass sie was tolles sind und Triathlon betreiben.
Ja, aber meine Frau schaut nicht arabisch aus. Sie trägt auch keinen Schleier oder Kopftuch. Wenn ich das von Ihr verlangen würde, würde sie mir bei ihrem Temperament wahrscheinlich eine knallen ....
diese sportart irgendwie auch solche Leute anzieht, und zwar mehr als sonstige Bereiche. Leute, die sich für was besseres halten und sich mit rassistischem Gedankengut identfizieren können. Das ist kein offener, diskriminierender Rassismus, sondern ein sehr unterschwelliger.
Triathlon ist ja eine sehr offene Sportart und Rassismus im Triathlon erlebst du offen nicht. Die Hardcorefraktion um Stefan Herre würde sich ja nie in der Triathlonszene mit ihren sonstigen Taten rühmen. Die rühmen sich in ihrer Faschoszene damit, dass sie was tolles sind und Triathlon betreiben.
Ich denke nicht. Wie Pantone sagte: Triathleten haben ja alle eines am Sträußchen aber ob das eine unterschwelliger Rassismus ist? Klar, kann man so sehen, man finden immer etwas wenn man sucht.
Glaubst du wirklich das es in der Szene als toll angesehen wird, wenn man in engen Lycras drei Luschensportarten hintereinander weg macht? Mehr Ansehen gibts dann doch durch Boxen.
Also: Ein Glück ist das kein Boxerforum, da wäre dann das Unterschwellige nicht so ausgeprägt.
Die Gefährlichkeit der beiden Lager konnte man in der Weimarer Republik glaube ich deutlich sehen.
Es gibt dann im Laufe der Geschichte genügend Beispiele dafür, dass beide Seiten des Extremismus schelcht sind und das Gewalt keine Lösung ist.
Wenn ich auf Menschen treffe die diesen Standpunkt nicht teilen können, habe ich festgestellt, dass es mir auch nicht möglich ist darüber zu diskutieren, häufig ist da eine Meinung völig verfestigt und andere der eigenen Meinung entgegenstehende Argumente werden pauschal abgelehnt.
Das sehe ich genauso.
Nur ist die "linke Szene" mit der ich zig Jahre unterwegs war bzw. zu tun hatte (Hausbesetzer, Kernkraftgegner, Antifa war erst im entstehen - gegen rechts waren alle, christliche Friedensgruppe, Pazifisten......... ), ziemlich unterschiedlich. Es gab Dogamtiker mit denen ich mich auch nie befreundet hatte und auch heute keinen Kontakt mehr habe. Aber der überwiegende Teil war ziemlich tolerant, drum gab´s ja auch immer ewiglange Diskussionen. Denn ohne einvernehmlichen Konsens lief nix. Das Plenum entschied alles. Es gab nie Abstimmungen, fast nie. Wir konnten uns mal 3 Wochen nicht über die Biermarke einigen. Da wurde abgestimmt. Das einzige mal in 10 Jahren.