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Alt 14.12.2006, 22:35   #113
irontommi
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.12.2006
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Hi hunki,

genau diese frage hat mich 2005 auch beschäftigt. Bin dann 3 wochen vor roth auf einer md gestartet. wollte eigentlich nur 80% laufen, da es ein liga-wk war und mir auf der laufstrecke 2 vereinskollegen ihren heissen atem in den nacken bliesen war es dann wohl doch fast volle lotte. hat 3 wochen später aber dennoch super geklappt und konnte meine zeit von 2003 deutlich verbessern. 2007 gleiche konstellation - ich machs wieder!

Grüße Thomas!
irontommi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2006, 22:41   #114
irontommi
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.12.2006
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Beiträge: 25
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Das wäre eben die Frage... macht das sinn? Weil sowas könnte ich dann auch im Training machen. Mich würde eigentlich die Leistungsfähigkeit interessieren. Also was ist möglich. Sozusagen als Vorgabe für die LD.

Hunki
Wenn du die md aus dem vollen training der harten 3. letzten Woche machst, und danach wirklich sinnvoll taperst und die ganzen alibi- und nachholsachen weglässt, solltest du die ld im selben tempo wie die md absolvieren können.

grüße tommi!
irontommi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 10:36   #115
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
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Beiträge: 24.564
Zitat:
Zitat von irontommi Beitrag anzeigen
Kommt das Lauftraining in den Prep-Phasen nicht zu kurz und sind die Radeinheiten in den Winterwochen nicht ein wenig optimistisch, rein aus meterologischer Sicht - ich bin ja schon relativ wetterhart- aber ob das so durchzuziehen ist... ? Ich als Bleiente kann mit den vielen Metern Lagen in manchen Schwimmvorschlägen wenig anfangen, wie sehen das andere?
Die Pläne versuchen, sich einem Optimum für das Training anzunähern. Sie nehmen keine Rücksicht auf das Wetter oder die Fähigkeit einzelner, bestimmte Lagen zu schwimmen. Die persönlichen Anpassung des Plans sollte jeder selber übernehmen. Deshalb sind die Pläne als Excel-Tabelle ausgeführt und nicht als PDF. Ich selbst schwimme so gut wie gar keine Lagen, bin aber auch eine Bratwurst im Wasser.

Durch den frühen Termin von Roth und Frankfurt kommen die langen Radeinheiten bereits sehr früh. Nicht immer wird das Wetter mitspielen, aber der Plan nimmt darauf keine Rücksicht. Er zielt allein darauf ab, 11 Wochen vor dem Langdistanz-Wettkampf die nötige Ausdauer parat zu haben. Als Frankfurt-Starter ist das am 15. April, danach beginnt die heiße Phase des Tempotrainings. Damit ist klar, dass man bereits im Februar auf dem Rad hart ran muss. Wenn es schneit, muss man umdisponieren.

Etwa 50% der Trainingszeit sollte auf das Radfahren entfallen, das ist ein klassischer Richtwert. Unsere LD-Pläne bleiben knapp darunter, sind also keineswegs radlastig (im Unterschied zu den MD-Plänen von Andreas Böcherer, die das Radfahren stärker betonen).

Die Pläne sind hart und ambitioniert, das gilt übrigens auch für den 12-Stunden Plan. Mit 2 Trainingseinheiten pro Tag an vielen Tagen ist auch dieser Plan etwas für sehr ambitionierte Athleten (mit etwas kleinerem Zeitbudget). Hottenrott geht noch einen Schritt weiter und hat immer wieder 3 Einheiten pro Tag auf dem Plan. Für die meisten kaum realisierbar, ansonsten sicher nicht schlecht. Lediglich die Pläne "für Schwache Läufer" halte ich mit über 100 Laufkilometern pro Woche für völlig überzogen. Das ist für Amateure kaum zu verkraften.

Ich habe 2003 und 2004 nach Hottenrott trainiert. Zwar habe ich die Pläne nicht 1:1 umgesetzt, doch seine Trainingsphilosophie habe ich ungefähr getroffen. Das Ergebnis war 10:02 in Zürich und 10:12 in Roth. Ich habe daraufhin mein Training verändert, bei gleichbleibenden Umfängen. Im folgenden Jahr finishte ich in Roth in 9:22 (1:02 | 4:55 | 3:19), im Jahr darauf bei etwas windigeren Bedingungen in 9:27 (1:01 | 5:00 | 3:20). Zwar lag diese Steigerung nicht nur am Training, sondern auch an der Renntaktik; dennoch werde ich bestimmt nicht zu den Hottenrott-Plänen zurück kehren. Der 18-Stunden Plan (Mittwöchler) ist zu 90% mein eigenes Training aus 2005, dem Jahr meiner Bestzeit.

Zu den Laufumfängen in der PREP-Phase: Das stimmt, sie sind gering. Dafür wird etwas mehr geschwommen. Das ist orthopädisch weniger belastend und hat den Vorteil, dass man schneller wieder in die Schwimmerei "reinkommt". Man findet dann eher wieder den Spaß am Schwimmen (naja, vielleicht). Das findet sicher Kritik vor allem von ohnehin starken Läufern. Gerade diesen kann ein kleiner Schwimmschwerpunkt im Winter aber besonders nützlich sein. Wie auch immer, die PREP-Phase sollte man nicht auf die Goldwaage legen.

Klugschnacker
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Alt 15.12.2006, 13:05   #116
irontommi
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.12.2006
Ort: Montabaur
Beiträge: 25
Du hast mich überzeugt, zumal du mit dem 18er-Plan in roth 22 sec vor mir eingelaufen bist.

Hab mir den Plan auf meinen Wochenrythmus und die Schwimmtermine angepaßt und nun gehts los. Am 02. Juli sind wir schlauer.

Mit dem Schwimmen hast du natürlich recht, bin sonst um diese Jahreszeit nur wenig/widerwillig gegangen. Habe dieses Jahr seit 01.11. konsequent und mit Schwerpunkt Technik/Wasserlage 2-3 mal /Wo. trainiert... und... es macht im Gegensatz zu den Vorjahren fast so etwas wie Spass.

Laufen werd ich wohl trotzdem etwas mehr in der Prep-Phase.
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Alt 15.12.2006, 13:29   #117
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.564
Du bist in Roth 3:13 gelaufen. Respekt! Würde mich mal interessieren, wie Du dafür trainiert hast. Kannst Du das Lauftraining der letzten 10 oder 20 Wochen vor Roth in seinen Schwerpunkten grob skizzieren (Wochen-Kilometer, Intensitäten)? Nur ganz grob, wäre sehr interessant.

Grüße,
Klugschnacker
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Alt 15.12.2006, 15:18   #118
Rene
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Beiträge: 1.221
[quote=Klugschnacker;6510
Ich habe 2003 und 2004 nach Hottenrott trainiert. Zwar habe ich die Pläne nicht 1:1 umgesetzt, doch seine Trainingsphilosophie habe ich ungefähr getroffen. Das Ergebnis war 10:02 in Zürich und 10:12 in Roth. Ich habe daraufhin mein Training verändert, bei gleichbleibenden Umfängen. Im folgenden Jahr finishte ich in Roth in 9:22 (1:02 | 4:55 | 3:19), im Jahr darauf bei etwas windigeren Bedingungen in 9:27 (1:01 | 5:00 | 3:20). Zwar lag diese Steigerung nicht nur am Training, sondern auch an der Renntaktik; dennoch werde ich bestimmt nicht zu den Hottenrott-Plänen zurück kehren. Der 18-Stunden Plan (Mittwöchler) ist zu 90% mein eigenes Training aus 2005, dem Jahr meiner Bestzeit.


Klugschnacker[/QUOTE]

schöner Bericht. Wie sieht denn Deine sportliche und IM Vorgeschichte aus? Ist vielleicht ganz hilfreich um die herangehensweise an die Pläne besser zu verstehen.
Es ist ja mit Sicherheit nicht für jeden Ratsam sich an die 18 heranzumachen um dann nach ein paar Wochen halbtot in der Ecke zu liegen :D
Hast Du mal analysiert, warum das Training nach Hottenrott bei dir nicht so gut funktioniert hat?

Danke René
Rene ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 20:06   #119
irontommi
Ist alles so schön bunt hier!
 
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Ort: Montabaur
Beiträge: 25
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Du bist in Roth 3:13 gelaufen. Respekt! Würde mich mal interessieren, wie Du dafür trainiert hast. Kannst Du das Lauftraining der letzten 10 oder 20 Wochen vor Roth in seinen Schwerpunkten grob skizzieren (Wochen-Kilometer, Intensitäten)? Nur ganz grob, wäre sehr interessant.

Grüße,
Klugschnacker
Ich hatte erst am 1.Dez mit dem planmäßigen Training begonnen.
Die Monatsumfänge: 158 -235km, max. 60km /Wo , 3-4 Einheiten die Woche
3/1-Rhytmus, in den Belastungswochen Umfänge ansteigend.
Von Anfang an 1 langer Lauf/Wo (auch in Entlastungswochen), beginnend mit 90 min, langsam gesteigert, längste Läufe 27 + 29 km.
Tempo der langen Läufe vom 6er-Schnitt mit meiner Frau die ersten Wochen über 5:10-5:20 im Februar/März zum angestrebten WK-Tempo ab ca. April.
Ich verkrafte orthopädisch keine hohen Wochenumfänge und auch kein intensives Intervalltraining mehr. Ersatzweise hänge ich die längere Laufe öfter als andere hinter das Rad um den Reiz zu erhöhen oder mein schlechtes Gewissen zu beruhigen.
Außerdem kopple ich seit Jahren ganzjährig. Ich hatte bis April einen Hund als Trainingspartner der auch im Winter nach der Rolle Bock auf Bewegung hatte...
Neben dem wöchentlichen langen Lauf ab Februar als 2. Laufkerneinheit einen intensiveren Dauerlauf/Wo. im WK-Tempo (Anfangs 5km +ein/aus bis 15km + ein/aus am Ende). Ich war Ende Mai dann nicht besonders schnell aber das WK-Tempo hätte ich auch mit 40 Fieber oder 3 Promille laufen können...na ja fast!
Anfang Juni eine OD, 3 Wochen vor Roth eine MD, danach Hang Loose - konsequent!
Ansonsten wie alle. Falls du es genauer wissen willst müßte ich meine Aufzeichnungen noch mal näher studieren.

Grüße Thomas!

RSG Montabaur - die Langdistanzspezialisten
Mannschaftsmeister MD 2006, IM Frankfurt 3 mal top 20
irontommi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2006, 20:37   #120
rhoihesse
Szenekenner
 
Benutzerbild von rhoihesse
 
Registriert seit: 15.10.2006
Beiträge: 674
Zitat:
Zitat von irontommi Beitrag anzeigen
Außerdem kopple ich seit Jahren ganzjährig. Ich hatte bis April einen Hund als Trainingspartner der auch im Winter nach der Rolle Bock auf Bewegung hatte...
Interessant. Wie hast du das logistisch gemacht? Schon nach ner Stunde auf der Rolle und gefühlten 5 Liter Schweißverlust hätte ich Probleme von Rad auf Laufkleidung zu wechseln. Hast du da einen Trick? Oder einfach mit dem Handtuch trockenreiben, Laufklamotten an und los? Oder hast du gar mit langen Klamotten auf dem Rad gesessen?
rhoihesse ist offline   Mit Zitat antworten
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