Danke Bodhi47 und DaSilva!
So, nun wird es wieder etwas länger...
Eure Ausführungen sind natürlich schon zu verstehen, durchaus berechtigt und auch richtig.
Diese Gedanken habe ich mir in den letzten Wochen auch gemacht.
Die letzten Wochen habe ich ja relativ wenig getan und was soll ich sagen, die Schmerzen kamen immer stärker, verschwanden kurz einfach wieder, kamen einfach so wieder zurück und so weiter... das ist doch Mist, aber es ist so. Subjektiv hat Bewegung geholfen.
Also ein Versuch die Ursache zu finden...
Das Ergebnis sieht nun so aus, dass ich quasi unter "Aufsicht" weiter trainieren werde. Ich plane mich, sobald ich einen zeitlichen Ueberblick im neuen Job habe, von einem unserer Coaches betreuen zu lassen.
Kurze Sachen werde ich nächstes Jahr öfter machen. Das Ziel Rappi in 6,5 bleibt aber so bestehen.
Warum unbedingt Rappi ? Ganz einfach: Ich brauche diese Motivation für die Motivation und den Kopf. Ich bekomme extreme Motivationsprobleme, wenn ich das lang angepeilte Ziel (es war ja schon vor dem Unfall mein direktes Ziel) streichen will. Das habe ich probiert.
Also bleibt es bestehen, aber für 2012 nur, wenn sich folgendes bestätigt:
Ich habe mit meiner Physio diskutiert, Sie hat 2 Jahre die Aufbauarbeit mit mir gemacht, kennt mich also recht gut und wird mir nun weiter helfen. Mit meinem Arzt habe ich auch gesprochen und eben mit unseren Coaches.
Ein erster Schritt ist, dass ich bis Ende Jahr eher kurze Sachen laufen werde und mit Fokus auf Technik und Schnelligkeit. Bis der Bewegungsablauf sitzt. Auf kurzen Strecken sieht es nicht mehr so schlecht aus, ein Fortschritt ist erkennbar. (Hoffe ich zumindest

)
Laaange Radeinheiten werde ich fahren, da ich dabei am besten abnehme.
Dies ist aktuell auch das oberste Ziel! Weitere Gewichtsreduktion.
Da liegt natürlich unheimliches Potential, das ist mir bewusst und die aktuelle Chance zum "Umgewöhnen" will ich nutzen.
Und dann wird es Krafttraining und nochmals Krafttraining geben, um die Muskulatur entsprechend zu stärken. Da vermuten wir (Arzt, Physio) einen sehr grossen Effekt.
Kleines Beispiel. Als ich noch Volleyball gespielt habe, drückte ich auf der Beinpresse gute 350 kg weg. Heute bin ich bei ca. 200 und noch einige Kilos schwerer. Da besteht also immer noch ein Defizit.
Allerdings muss ich mich dann noch um die Krämpfe kümmern. Die verursachen nämlich massive Schmerzen im Knie. Ich neige schon immer massiv dazu und im Moment habe ich es so im Griff, dass ich Nachts nicht mehr im Bett davon belästigt werde. Also viel mehr Gemüse, Salat. Passt ja auch zum Abnehmplan

Viel weniger Milchprodukte (aktuell versuche ich ganz zu verzichten) und so hoffe ich, dass ich die Muskulatur geschmeidiger halten kann.
Eventuell wäre ja ein Bluttest da aufschlussreich, allerdings brauch man ja dann auch jemand, der den richtig deuten kann... und die richtigen Schlüsse zieht. Da weiss ich aktuell noch niemanden und ob das Sinn macht??
Ihr seht, jede Menge Baustellen... aber immer noch die Hoffnung mit den ganzen Bemühungen das Knie in den Griff zu bekommen und irgendwann, vielleicht auch erst 2014, Rappi nach meinen Wünschen zu finishen!
Immerhin gab es ja im Sommer tatsächlich ein paar wenige Wochen, wo ich dem schon ganz schön nah war... keine Schmerzen und "das Knie nicht merken". Egal, was ich gemacht habe. Das war so herrlich und das will ich länger haben.
... ich will ja irgendwann mal nach Hawaii...so als Rentnerin der Triathlon-Alters-WG organisiert von Panthone +60-Reisen
