Über Profis mache ich mir keine Gedanke mehr bezüglich Leistungssprünge.
Was mich schockt sind verdammt viele Amatuerleistungen dieses Jahr auf Hawaii.
--> Folge des KPR, dass es zum ersten mal dieses Jahr gegeben hat. Viele der Top-Age-Grouper gerade in den jüngeren Altersklassen sind entweder ehemalige Profis, oder solche, die sich (noch) nicht zugetraut haben, sich über das KPR für Hawaii zu qualifizieren und deshalb Amateur geblieben sind, obwohl sie ähnlich leben und trainieren wie ein Profi.
Damit unterstellst du ihm aber indirekt, dass er sämtliche Jahre davor zu dämlich war, die richtige Sitzposition gefunden, das richtige Training oder die richtige Taktik angewandt zu haben, oder?
So kann man es natürlich verstehen, finde ich nur ein wenig krass formuliert bei einem Athleten der jetzt das dritte mal in Kona gewonnen hat. Er hat diesmal eine andere Taktik gehabt als sonst und hat trotzedem gewonnen
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Im Gegensatz zu dir, blende ich das Thema jedoch aus, und versuche nicht irgendwelche Argumente "pro sauber" zu konstruieren.
Wo hat Fuxx etwas entsprechendes gescshrieben? Woraus schliesst Du das? Er hat doch explizit geschrieben daß er davon ausgeht, daß Alexander genauso sauber oder dreckig war wie sonst auch. Das lässt doch alles offen oder nicht?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Was auf alle Fälle festzuhalten ist (und diese Erkenntnis bewahrheitet sich im Triathlon schon seit 25 Jahren, mit wenigen Ausnahmen):
Wer im Juli in Top-Form ist (sprich: eins der großen Rennen in Europa dominiert, oder sogar eine Weltbestzeit aufstellt) bleibt im Oktober i.d.R. hinter seinen eigenen und den Erwartungen der Fans zurück) (und umgekehrt gilt das auch oft)
Raelert + Wellington hatte ihren sportlichen Höhepunkt wohl in Roth, ihre Leistungen dort waren gigantisch. Ich habe auch nichts dagegen, wenn es nächstes Jahr wieder so ist, dann kann ich das wieder live bewundern. Wir sollten uns darüber freuen und nicht ständig nach Hawaii schielen.
Was auf alle Fälle festzuhalten ist (und diese Erkenntnis bewahrheitet sich im Triathlon schon seit 25 Jahren, mit wenigen Ausnahmen):
Wer im Juli in Top-Form ist (sprich: eins der großen Rennen in Europa dominiert, oder sogar eine Weltbestzeit aufstellt) bleibt im Oktober i.d.R. hinter seinen eigenen und den Erwartungen der Fans zurück) (und umgekehrt gilt das auch oft)
Das konnte man dieses Jahr an Raelert und Vahoenacker deutlich sehen und deutete sich überraschenderweise auch bei Wellington (erstmals) an.
(auch in früheren Jahren gewann meist jemand Hawaii, der sich im Sommer eher zurückgehalten hatte, man denke nur an Allen oder Badman)
Dann ist Timo aber die Ausnahme der Regel.
Das Frauenrennen wurde durch die Aufholjagt von CW wenigstens spannend, spannender als das Herrenrennen.
Wobei man ja allgemein eigentlich nichts richtig gesehen hat.
Schon komisch in der Indy Racing League können die Amis jede Position eines Fahrzeugs, die Abstände nach vorne und hinten, den Puls des Fahres sowie die verschiedenen Beschleunigungen anzeigen und was bekommt man hier geliefert? 20min eine einzige Fahrerin und ab und an mal Zwischenzeiten über den Ticker und Gelaber, blos nicht über das Renngeschehen.
--> Folge des KPR, dass es zum ersten mal dieses Jahr gegeben hat. Viele der Top-Age-Grouper gerade in den jüngeren Altersklassen sind entweder ehemalige Profis, oder solche, die sich (noch) nicht zugetraut haben, sich über das KPR für Hawaii zu qualifizieren und deshalb Amateur geblieben sind, obwohl sie ähnlich leben und trainieren wie ein Profi.
Hm, ich sehe im Vergleich zu Vorjahr keine grossen Aenderungen bei den Agies.
Ich finde die Leistungen auch nicht schockierend wie Dafri. Da sind halt einige richtig gut. Aber das ist doch alles machbar mit ausreichend Talent und Training. Ist doch schoen. Klar gibt's da auch welche die nachhelfen, bei den Leistungen koennen das aber sicher auch viele sauber.
--> Folge des KPR, dass es zum ersten mal dieses Jahr gegeben hat. Viele der Top-Age-Grouper gerade in den jüngeren Altersklassen sind entweder ehemalige Profis, oder solche, die sich (noch) nicht zugetraut haben, sich über das KPR für Hawaii zu qualifizieren und deshalb Amateur geblieben sind, obwohl sie ähnlich leben und trainieren wie ein Profi.
Hm, Zumindest in der M25-29 scheint das aber nicht so zu sein. Der Sieger ist eigentlich ein Läufer (Meile Sub-4 ), der zweite ist Doktorand der Wirtschaftswissenschaften mit voller Stelle und der dritte ist afaik auch 'normaler Agegrouper'.