1. Worin besteht die "optimale" Nachwettkampfernährung?
Aus Erdinger alkoholfrei und dem was der Verpflegungsstand des Veranstalter hergibt. Meistens Kuchen, Bratwurst, Pommes.
Oder sind in diesem Fred nur Leute unterwegs die sofort nach dem Ziel an den nächsten Wettkampf denken? Ihr Streber.
Essen / Trinken muß doch auch Spaß machen.
Gruß
N.
...der nach dem Wettkampf , wenn's nix gescheites vom Veranstalter gibt, mitgebrachte Apfelschorle und ein Brötchen mit Salami und Käse auspackt
Was ist denn hier los? Infusion, Doping, Katheter, Nadel, 2l reingepumpt usw.
Für eine Veranstaltung gilt rechtlich das, worauf sich der Starter mit Annahme der Veranstaltungsbedingungen eingelassen, sofern diese nicht gegen gültiges Recht verstossen. Wie eindeutig das dann ist, kann man in aktuellen Rechtsverfahren verfolgen.
Was mir zunehmend auf den Zeiger geht, ist, dass sogenannten Sportlern scheinbar häufiger die Selbstwahrnehmung und Selbstbeherrschung fehlt.
Wer mit Schmerzmitteln an den Start geht, im Ziel mit einer Lungenembolie oder Nierenversagen zusammenbricht, einen 160km Traillauf mit bei KM40 mit gerissenen Bändern und Wadenbeinbruch weiter läuft, ist für mich keine "harte Sau" sondern ein Vollidot.
Wir sind hier nicht im Krieg oder kämpfen ums Überleben!!
Das sind Freizeitveranstaltungen!
Mögen sie extrem sein, per se schädlich sind sie nicht.
Nur wer sein körperliche Zustand nicht kennt, keine geschulte Selbstwahrnehmung hat oder gnadenlos überzockt geht dieses Risiko ein.
Alle anderen können prima einen 1, 2 oder x-fachen Ironman oder einen 50-, 100-Meiler oder Sparthalon hinter sich bringen, ohne sich am Ende eine Infusion legen lassen zu müssen...
Volltreffer.
Eine sehr gute Beschreibung.
Für alle die, welche sich weiter hier aufreiben an dieser Sache: Immer wieder DIESES posting lesen.
Was ist denn hier los? Infusion, Doping, Katheter, Nadel, 2l reingepumpt usw.
Für eine Veranstaltung gilt rechtlich das, worauf sich der Starter mit Annahme der Veranstaltungsbedingungen eingelassen, sofern diese nicht gegen gültiges Recht verstossen. Wie eindeutig das dann ist, kann man in aktuellen Rechtsverfahren verfolgen.
Was mir zunehmend auf den Zeiger geht, ist, dass sogenannten Sportlern scheinbar häufiger die Selbstwahrnehmung und Selbstbeherrschung fehlt.
Wer mit Schmerzmitteln an den Start geht, im Ziel mit einer Lungenembolie oder Nierenversagen zusammenbricht, einen 160km Traillauf mit bei KM40 mit gerissenen Bändern und Wadenbeinbruch weiter läuft, ist für mich keine "harte Sau" sondern ein Vollidot.
Wir sind hier nicht im Krieg oder kämpfen ums Überleben!!
Das sind Freizeitveranstaltungen!
Mögen sie extrem sein, per se schädlich sind sie nicht.
Nur wer sein körperliche Zustand nicht kennt, keine geschulte Selbstwahrnehmung hat oder gnadenlos überzockt geht dieses Risiko ein.
Alle anderen können prima einen 1, 2 oder x-fachen Ironman oder einen 50-, 100-Meiler oder Sparthalon hinter sich bringen, ohne sich am Ende eine Infusion legen lassen zu müssen...
@airhead: Danke, eine sehr gute Beschreibung.
Wer sich nach wie vor an diesem Thema aufreiben will, sollte sich immer DIESES posting durchlesen.
Gruß
N.
...der nach dem Wettkampf , wenn's nix gescheites vom Veranstalter gibt, mitgebrachte Apfelschorle und ein Brötchen mit Salami und Käse auspackt
...hey junger Mann..., du hast ja noch richtig Lebensgefühl in dir. Bist wohl doch nicht so verklemmt wie es manchmal rüberkommt. Weiter so - gefällt mir.
PS: Bei welchen Veranstaltungen gibt es denn "nix gescheites" vom Veranstalter? Mach mal 'nen Thread vielleicht dazu auf, mit Beispielen.
Nicht das ich mich falsch verstanden habt. Die Regeln müssen natürlich befolgt werden. Aber ich denke schon, dass man manchmal auch die Regeln in Frage stellen sollte. Es mag sein, dass die Nahrungszufuhr über Infusionen eine unnatürlich schnelle Regeneration nach sich zieht. Vermutlich wurde diese Regel auch tatsächlich aufgestellt um einer schnellen Verdünnung von Präperaten entgegen zu wirken. Aber dennoch finde ich es etwas fragwürdig eine solche Regel aufzustellen, dann müsste man konsequenterweise auch die Zufuhr unnatürlicher und hochdosierter Nahrungsmittel (NEM) verbieten.
Aber ich frage mich halt, was passiert wenn du erwischt wirst, wenn du nach dem Wettkampf dopst, wirst du dann rückwirkend gesperrt oder nur für die Zukunft und das Ergebnis des Wettkampfs bleibt gültig?
Die Verdünnung von Doping soll aber auch über einfaches Trinken schon recht gut möglich sein. Habe ich zumindest mal gehört, dass das gut funktioniert und auch dem einen oder anderen Hygiene-Fanatiker unterstellt wird.