Kapiert, Du siehst den Vorteil darin die harten Einheiten vorermuedet zu absolvieren.
Ich glaub damit liegt er richtig. Hab ich im Tritraining auch schon immer so gemacht. Vollkommene Erholung ist für den HauptWK reserviert. 90-95% für die TestWKs und fürs Training halt weniger. Die richtige Balance zu finden ist sicher Gefühls- und Geschmackssache. Und wie die ganze Trainingslehre wohl auch keine exakte Wissenschaft. Ausprobieren.
Wie, willst du das etwa beanspruchen?
Ich glaub damit liegt er richtig. Hab ich im Tritraining auch schon immer so gemacht. Vollkommene Erholung ist für den HauptWK reserviert. 90-95% für die TestWKs und fürs Training halt weniger. Die richtige Balance zu finden ist sicher Gefühls- und Geschmackssache. Und wie die ganze Trainingslehre wohl auch keine exakte Wissenschaft. Ausprobieren.
Das spricht dann eben auch wieder für (oder erlaubt) einen höheren Umfang - von der Seite sind wir in die Disukussion eingestiegen..
Gestern war Halbmarathon in Bochum. Die Laufstrecke um den Kemnader See ist einfach schoen (2 Runden) und gut zu laufen. Ich hatte noch richtig in Erinnerung, dass es leichte rolling hills auf der Runde gibt, ein etwas laengerer Anstieg am Anfang der Runde war auch dabei. Was ich nicht wusste, war, dass es ueber ne Fussgaengerbruecke (an der Flanke einer Autobruecke) geht und dass man dazu ein paar Rampen laufen muss. Dennoch war die Strecke sehr fluessig zu laufen und es hat richtig Spass gemacht. Von der Charakteristik wuerde die Strecke sehr gut zum Wien Marathon passen.
Ich bin direkt am Anfang vorgelaufen, nur ein anderer Laeufer folgte mir. Es ging zuerst mit Rueckenwind (und der war nicht zu verachten) den See entlang und dann entsprechend mit Gegenwind auf der anderen Seite wieder zurueck. Wir liefen Brust an Brust. Bei km 6 erhoehte der Kollege dann das Tempo, ich lief so weiter wie zuvor. Er erschien mir schon vorher etwas unruhig bzgl. der Tempogestaltung und ich dachte mir, dass ich den jetzt vorne mal verhungern lasse. Bei km 8 hatte er dann etwa 50m Vorsprung, aber schon bei 10 war ich wieder dran und nach der ersten Runde dann vorn und weg. Die ersten 10 waren uebrigens nach 34:51 absolviert.
Zu Beginn der 2ten Runde ging es wieder den etwas laengere Anstieg rauf und dann rechts ab und mit Rueckenwind den See entlang - es lief richtig locker. Hart wurde es eigentlich erst auf den letzten 3km als ich ungeschuetzt voll in den Gegenwind lief. Da musste ich dann etwas beissen. Aber nach 1:13:23 war es dann geschafft und ich gleucklich im Ziel.
Der Lauf hat richtig Spass gemacht, was mich ein wenig zweifeln laesst, ob ich nicht vll doch ein wenig schneller haette angehen sollen. Dann waere vll sogar ne Zeit unter 73 moeglich gewesen. Dennoch bin ich sehr zufrieden und fuehl mich jetzt eben auch nicht total kaputt. Nur noch 27 Tage...
ich find, dass ist ne super Zeit.
Ich bin meinen besten HM auch 4 Wochen vor meinem besten M gelaufen, allerdings hab ich 2min länger gebraucht, also 1:15.20h
und für den M dann 2:40h.
Unter 2:35h könnte also klappen, wenn die Gräten im Training halten
und natürlich später auch.
Der Typ der 2ter wurde hat uebrigens ne 2:32 stehen und ist das Rennen im Vorjahr auch schon gelaufen, 1:14 genau wie jetzt auch. Wundert mich etwas, dass der dann 2:32 laeuft, ist wohl ein echter Diesel. Die HM Zeit ist aber jetzt auch schon besser als meine 10er Zeit, auch Diesel...
mich wundern deine Zeiten auf den kürzeren Strecken auch immer. Ich hab eine 1:14:50 als HM PB stehen und im Marathon eine 2:33:04. Der HM war nicht mal in der Vorbereitung auf einen Marathon sondern das "eigentliche Ziel".
Auf 10k bin ich noch nie unter 34 gekommen.
Von dem her sehe ich auch überhaupt kein Problem für dich für sub 2:35. (Speziell, da du von der Langstrecke kommst und dir eigentliich auf den kürzeren Distanzen eher schwer tun solltes..)
Nicht verkopfen! Bestmöglich trainieren. Am Ende kommt raus was geht - und das hängt auch noch von anderen faktoren ab, die du nur bedingt beeinflussen kannst. Ich bin aber sehr optimistisch!
Gestern war Halbmarathon in Bochum. Die Laufstrecke um den Kemnader See ist einfach schoen (2 Runden) und gut zu laufen. Ich hatte noch richtig in Erinnerung, dass es leichte rolling hills auf der Runde gibt, ein etwas laengerer Anstieg am Anfang der Runde war auch dabei. Was ich nicht wusste, war, dass es ueber ne Fussgaengerbruecke (an der Flanke einer Autobruecke) geht und dass man dazu ein paar Rampen laufen muss. Dennoch war die Strecke sehr fluessig zu laufen und es hat richtig Spass gemacht. Von der Charakteristik wuerde die Strecke sehr gut zum Wien Marathon passen.
Ich bin direkt am Anfang vorgelaufen, nur ein anderer Laeufer folgte mir. Es ging zuerst mit Rueckenwind (und der war nicht zu verachten) den See entlang und dann entsprechend mit Gegenwind auf der anderen Seite wieder zurueck. Wir liefen Brust an Brust. Bei km 6 erhoehte der Kollege dann das Tempo, ich lief so weiter wie zuvor. Er erschien mir schon vorher etwas unruhig bzgl. der Tempogestaltung und ich dachte mir, dass ich den jetzt vorne mal verhungern lasse. Bei km 8 hatte er dann etwa 50m Vorsprung, aber schon bei 10 war ich wieder dran und nach der ersten Runde dann vorn und weg. Die ersten 10 waren uebrigens nach 34:51 absolviert.
Zu Beginn der 2ten Runde ging es wieder den etwas laengere Anstieg rauf und dann rechts ab und mit Rueckenwind den See entlang - es lief richtig locker. Hart wurde es eigentlich erst auf den letzten 3km als ich ungeschuetzt voll in den Gegenwind lief. Da musste ich dann etwas beissen. Aber nach 1:13:23 war es dann geschafft und ich gleucklich im Ziel.
Der Lauf hat richtig Spass gemacht, was mich ein wenig zweifeln laesst, ob ich nicht vll doch ein wenig schneller haette angehen sollen. Dann waere vll sogar ne Zeit unter 73 moeglich gewesen. Dennoch bin ich sehr zufrieden und fuehl mich jetzt eben auch nicht total kaputt. Nur noch 27 Tage...
Wenn ich jetzt richtig gelesen habe, kann man also zum Sieg gratulieren?
Die Runde um die Kemnade kennen wir auch aus dem FF. schlimmer als hoch finde ich an der Autobahn das Runter weil man so abbremsen muss oder haben sie die Anti-Radfahrgitter für den Lauf entfernt?
Wenn du dich fragst, ob du hättest schneller angehen sollen, dann kannst du genaus darüber sinnieren ob die anfängliche Tempogestaltung nicht die Körner für die letzten 3 KM im Gegenwind gespart hat...
@42k2: Mich wundert eher, dass du im IM ne 2:48 laufen konntest, das fass ich immer noch nicht. Koennte ich nicht, never. Es sei denn ich lass auf dem Rad die Beine baumeln.
@Skunkworks: Ne, die Huerden waren drin, ich hatte jedes Mal Angst mit der Huefte dagegen zu knallen, musste also nen Kompromiss aus Tempo mitnehmen und Sicherheit waehlen. Die sind wohl verschweisst und koennen nicht einfach rausgenommen werden. Die Bruecke ist lustig, da der Boden so flexibel ist. Ich hab dann aber versucht genau auf den Befestigungsbalken zu laufen, damit es nicht so federt. Ich hab auf den letzten 3km gegen den Wind sogar noch Zeit rausgeholt, das war wohl wirklich recht konservativ gelaufen.