@ bellamartha: sehr interessant, Danke; sehe mich aber momentan nicht in der Situation: "Die Diagnose erfordert eine tatsächliche Schädigung der psychischen oder physischen Gesundheit des Konsumenten."
@ Raimund: kommt mir bekannt vor ........
Mal sehen, was hier noch zusammenkommt, muß jetzt los. Nach längerer Zeit steht noch mal ein Volkslauf auf dem Programm.
@ powermanpapa und flow:
soweit soll es natürlich nicht kommen; aber alleine die Tatsache, daß ich darüber reflektiere, ist ja schon nicht das schlechteste Zeichen
So habe ich das auch gesehen ...
(Restlichen Thread noch nicht gelesen)
Ansonsten denke ich, ganz ohne Häme, das jeder erwachsene Mensch selbst wissen sollte, was er tut ... ich will da sicher nichts "vorschreiben" oder werten ...
Anders sieht es wohl bei Kindern und Jugendlichen aus.
Hier halte ich ehrliche Aufklärung für wichtig. Verbote eher für sinn- und wirkungslos.
Und natürlich immer wieder die Forderung : Absolutes Werbeverbot für alle Drogen !
(Hier wird gerade für Alkohol und Zigaretten, ich schätze mit vielen hunderten Millionen, wenn nicht gar Millarden Euro, mit das Gegenteil von Aufklärung betrieben !)
Ein Glas Wein am Abend halte ich für sehr gut, Gonzo trinkt eindeutig zu viel, aber das weiß er schon
Ab und zu die Lichter ausschießen finde ich übrigens auch sehr gut und habe meistens Spaß daran.... ok, vom morgen danach wollen wir jetzt nicht reden !!!
Ich bin mir diesbezüglich echt unsicher ...
Beim Alkohol verschieben die Grenzen der eigenen Wahrnehmung recht leicht und schnell, da hat man schneller mal gewohnheitsmäßig deutlichüberzogen als man es merkt und hält es immer noch für "sehr gut" und "gesundheitsförderlich".
Im Zweifel sollte man es wohl eher lassen.
"Lichter ausschießen" kann ich selbst eigentlich gar nicht mehr.
Da habe ich Sorge, daß ich, im allerwahrsten Sinne des Wortes, am nächsten Tag tot bin.
Ich muß abends noch nicht mal richtig angetrunken sein, um den ganzen nächsten Tag halb bewußtlos dahinzusiechen ...
Zu deiner Information mal ein Auszug aus den diagnostischen Leitlinien zum schädlichen Gebrauch:
"Die Diagnose erfordert eine tatsächliche Schädigung der psychischen oder physischen Gesundheit des Konsumenten.
Ich frage mich, ob und wie jede "tatsächliche Schädigung" sofort erkannt, festgestellt und in Zahlen gefaßt werden kann ...
Ich war jetzt wieder eine Woche mit ehemaligen Kommilitionen weg. Der Wahlbayer unter uns verträgt schon mal 4 Maß Bier. Der Wahlschweizer gibt sich nicht unter einem Liter Wein plus Vor- und Nachglühen und einigen Willis zufrieden.
Nur der Jimmi macht sich immer unbeliebt, weil er irgendwann genug getrunken hat, müde wird und dann einfach schlafen geht.