Ich fühl' mich durch die Antwortmöglichkeiten zu sehr eingeschränkt. Da fehlt ein "teils-teils" oder "sowohl als auch".
Ich hab' mittlerweile so ziemlich allen elektronischen Schnickschnack daheim rumliegen und nutze ihn für bestimmte Einheiten auch ganz gerne, und fühle mich trotzdem davon nicht abhängig.
Ca. die Hälfte aller Einheiten mache ich ohne alles.
Im Wettkampf trage ich eine Uhr nur um den Start nicht zu verpassen. Ob ich da schnell oder langsam unterwegs bin sehe ich am Vergleich mit anderen Teilnehmern und in der Ergebnisliste am relativen Rückstand zur Siegerzeit.
Ein Tacho auf dem Rad mit Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit oder der Durchschnittswatt bzw. ein Läufertacho ist aber eine feine Sache, um gelegentlich die Monotonie im Training zu vertreiben oder künstliche Wettkampfsituationen hervorzurufen ( z.B. Steigerung der avg-km auf irgendeine gerade Zahl).
Für einen ambitionierten Anfänger ist es recht hilfreich und auch ratsam sich etwas damit zu beschäftigen. Man hat halt noch zu wenig Gefühl für die verschiedenen Geschwindigkeiten.
Ich messe die Strecke mit GPS, ich finde das toll, zu wissen wo ich so war und wie lang die Strecke war.
Manchmal trage ich einen Pulsmesser-Gurt, meist bei Intervallen, ich schau mir aber den Puls nicht an.
Ich finde es aber lustig, hinterher die tollen Kurven zu betrachten.
Ich kaufe mir einen Leistungsmesser für das Rad, ich finde es nochmal so toll, dass mir schwarz auf weiß meine Defizite aufgezeigt werden.
Also: Ich trainiere nach Lust und Laune, zeichne hin und wieder meine Puls-Kurve auf, richte mich aber ausschließlich nach meinem Gefühl und nach meinem Befinden.
Wenn das Befinden z.B. Intervalle nicht hergibt, lass ich es und laufe locker oder geh direkt aufs Sofa.
Für einen ambitionierten Anfänger ist es recht hilfreich und auch ratsam sich etwas damit zu beschäftigen. Man hat halt noch zu wenig Gefühl für die verschiedenen Geschwindigkeiten.
Grade für Anfänger rate ich zum Gegenteil. Dein Gefühl schulst Du am Besten ohne Geräte.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
bin auch noch nicht solange dabei. Bei mir hat sich ein "gesunder Mix" als optimal erwiesen.
Mal nen langen lockeren mit und dann wieder ohne Pulsmesser.
Auf der Bahn zb. mindestens Zeiten stoppen. Will ja wissen ob ich mich verbessert habe.
Ich brauche einen Pulsmesser, weil mein Koerpergefuehl nicht das beste ist. Bin immer wieder ueberrascht, was da so fuer Werte stehen. Ohne das Ding waere ich sicherlich immer zu schnell unterwegs. Aber deswegen 200 m weiter zu laufen wuerde mir sicher nicht einfallen...
Ausserdem bin ich ein ziemliches Spielkind, und da ist so eine Polar S725X ein nettes Ding.