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4 Radtage Südbaden
4 Radtage
Südbaden
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Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
30.04..-03.05.2026
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Superpimpfs (B)log zur sub10 in Regensburg - Seite 173 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Zielzeit in Regensburg / Marazeit
9:59:59 11 18,03%
sub 10:15 8 13,11%
sub 10:30 23 37,70%
sub 11:00 15 24,59%
<11 4 6,56%
Mara: 3:30 2 3,28%
Mara: 3:45 20 32,79%
Mara: 4:00 16 26,23%
Mara: HM 1:45 - dann borten 6 9,84%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 61. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 08.08.2011, 22:53   #1377
Superpimpf
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Mein Wettkampfbericht - T1 und Radeln

Nachtrag Schwimmen:
Platzierung nach dem Schwimmen: 1078

T1:
Ich bin also schon ziemlich demotiviert in T2 reingerannt, hab mir schnell meinen Beutel geschnappt und ab ins Wechselzelt. Neo ausziehen ging erstaunlich gut - im Training ist man da doch immer viel zu vorsichtig - und das Radtrikot drüber gezogen, was sich im Laufe des Tages als sehr gute Entscheidung darstellen sollte! Dann aus dem Wechselzelt raus und Richtung Fahrrad - bis ich feststellte, dass ich die Badekappe und die Schwimmbrille noch auf dem Kopf hatte. Kurz überlegt, was ich mache - bin dann aber doch zurück und habe sie mit lautstarkem Rufen meiner Startnummer einem Helfer übergeben (und sie waren auch im blauen Beutel drin, hat also geklappt). Dann nochmal zum Rad und Schnell Schuhe an und Helm auf. Da gab es direkt das nächste Problem: Ich hab die Brille immer im Helm eingeklemmt, so dass man beides mit einem Handgriff aufsetzt - hat bis jetzt immer funktioniert - nur diesmal nicht - also Helm runter, Brille auf, Helm auf. Für diese ganzen Patzer war der Wechsel eigentlich richtig zügig.

Bike:
Auf's Rad drauf und erstmal unentspannt gewesen, weil es auf der doch recht engen Straße so eng war und die ganzen "Profis" sich bei 20km/h erstmal die Schuhe anziehen mußten.
Dann aber relativ schnell frei gefahren, schnell ein Gel rein und abgetaucht. Den ersten Abschnitt bin ich nur ~1km/h langsamer gefahren als der spätere Sieger - vielleicht ein wenig zügig...
Das Radfahren lief von Anfang an super. Aufgrund der "schlechten" Schwimmzeit hatte ich innerlich die sub10 schon relativ weit entfernt gesehen, also Taktik: alles oder nichts! Ich bin durchgängig gefahren was ging (natürlich im Hinterkopf wissend, dass ich 5h fahren muss, aber nicht wie immer postuliert kontrolliert). Das hat auch erstaunlich gut geklappt. Die Motivation durch das ständige Überholen ist psychologisch schon immer wieder sehr angenehm. Das erste mal die Abfahrt von Brennberg runter war kein Spaß, ich mag so steile Abfahrten nicht und gerade bei Nässe fühl ich mich da echt nicht wohl auf dem Rad.
Um km 60 etwa war dann auch das erste Mal ein etwas stärkerer Wind spürbar (in der BR Zusammenfassung sieht man einmal wie alles lose an einer Verpflegungsstelle horizontal dahängt, es war also auch objektiv wohl ein bisschen Wind) und der Dauerregen hat schon auch an der Motivation genagt, aber ich habe immer noch das gekurbelt, was die Beine gerade hergegeben haben.
Die Ernährung lief bis dahin auch super: Der Plan war ungefähr 1 Riegel und 2 Gels pro Stunde, wobei ich die (ausgepackten) Riegel alle am Rad hatte. Das war auch gut, braucht man sie doch bloß vom Lenker reißen und essen - durch den Regen war die Konsistenz allerdings freundlich ausgedrückt "gewöhnungsbedürftig".
Auch etwa bei km 60-65 habe ich meinen "persönlichen Konkurrenten" überholt - 6min auf 60km - damit kann man leben. Kurz zur guten Schwimmzeit gratuliert und weiter gesteifelt. In Hagelstadt stand meine Freundin, was sehr motivierend gewirkt hat! Den kurzen Anstieg nach der scharfen Rechtskurve bin ich demzufolge förmlich hochgeflogen. In der letzten Ortschaft vor dem See (Mintraching) waren trotz des Wetters erstaunlich viele Zuschauer - ein Spalier von gefühlt 200m Länge - und haben super Stimmung gemacht. Ich hab dort und auch an anderen Stellen immer gezeigt, dass ich es wahrnehme und es gut motiviert, worauf sie natürlich noch lauter wurden. Also über fehlende Unterstützung konnte/kann ich mich nicht beschweren.
Die erste Radrunde (80.7km glaub ich) war dann in ~2:17:30 rum - damit war ich vollauf zufrieden, fühlten sich die Beine doch noch recht frisch an.

Das 2. mal den Anstieg nach Brennberg hoch dachte ich dann das erste mal - hui, ich hab ja schon was gemacht heute. Aber trotzdem kräftig weitergekurbelt - von nix kommt ja schließlich nix. Allerdings hat die Ernährung langsam Probleme bereitet. Es war der 4. Riegel bei dem ich das erste mal einfach nicht schlucken konnte. Hab ihn dann trotzdem fast komplett hinter gewürgt, aber einfach war das nicht mehr.
Oben angekommen hab ich dann, als ich an der Verpflegungsstelle kurz rausgenommen habe, das erste mal richtig die Beine gespürt und bei mir gedacht "ob das wohl gut geht?". Die Taktik wurde aber nicht angepasst, wo kämen wir denn da hin?!
Auf den Abfahrten habe ich dann versucht mich der angesammelten Flüssigkeit auf dem Rad zu entsorgen, aber das hat irgendwie nicht funktioniert - man sollte das im Training doch mal üben - aber da ist es mir irgendwie immer zu eklig... Da das Trikot (durchgehender Reißverschluss, im Anstieg teilweise geöffnet) inzwischen auch noch ganz offen war also angehalten, eine gefühlte Ewigkeit gepinkelt, das Trikot zugemacht und weitergefahren. Beim 2. mal zur Donau runter fing dann stellenweise mein Vorderrad an zu flattern (kannte ich vom Zeitfahrrad bis dahin gar nicht) und der Regen und Wind war zu dem Zeitpunkt gerade auch nicht ohne - genau das richtige für mich! Naja, bin heil unten angekommen und weiter ging's.
Im weiteren Verlauf nochmal versucht einen Riegel zu essen, den aber auch nur teilweise hinter bekommen. Also die letzten anderthalb Stunden komplett auf Gels umgestiegen. Die "Kohlenhydrae über die Mundschleimhäute werden vom Gehirn regisitriert und es gibt mehr Leistung frei" Theorie kann ich in dem Zusammenhang voll bestätigen, denn die Gels haben mir jedesmal einen ziemlichen Schub gegeben - denn ich war zu dem Zeitpunkt schon "ganz schön im Eimer". Das 2. Mal bei meiner Freundin vorbei hab ich das dann auch zum Ausdruck gebracht - im Nachhinein hat sie gesagt, dass sie sich so viel Ehrlichkeit nicht gewünscht hat... Die weitere Fahrt über die letzten 30km war dann nix weiter besonderes. Die restlichen Gels habe ich noch gut runterbekommen und konnte das Tempo gefühlt hochhalten. Nur das letzte Stück nach Regensburg rein war es etwas langsamer, aber da geht es auf den letzten 3km auch ziemlich verwinkelt durch die Stadt.
Auf der Brücke zur Wechselzone haben dann die ganzen "Profis" angefangen ihre Schuhe auszuziehen, dafür aber auf 10km/h abgebremst. Da es recht eng war, war es dort dann allerdings sehr schwer zu überholen. Lustig in dem Zusammenhang: Ich bin in Radschuhen schneller durch die Wechselzone gelaufen als die 2/3 Mann um mich rum, die barfuß gelaufen sind... Aber zum Jammern und Beschweren bin ich ja eigentlich zu jung!

Kurz zur Fairness auf der Radstrecke: Ich habe zwar bereits gegenteilige Meinungen gehört, fand aber selber, dass es durchaus fair zuging - wahrscheinlich auch aufgrund der Bedingungen. Die ersten 10km war die Strecke halt voll, aber aufgrund der breiten Straße konnte man trotzdem fair fahren, wenn auch leicht regelwidrig in 4. Reihe. Nach dem ersten mal Anstieg hab ich dann keine offensichtlichen Gruppen gesehen. Bei km40 etwa haben zwei (Im Trikot vom selben Verein - deswegen vermute ich noch mehr Absicht) ein zweier Mannschaftszeitfahren veranstaltet - das war aber das Einzige mal, dass ich es so offensichtlich gesehen habe. Viele Gruppen die ich eingeholt habe, sahen von hinten sehr kritisch aus, aber beim Vorbeifahren entzerrt sich die Perspektive und da waren es geschätzt eigentlich immer mehr als 10m.

Platzierung Rad: 204 - somit bin ich von der 1078 auf ~400 vorgefahren. Das läßt sich sehen.

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Alt 08.08.2011, 23:33   #1378
Superpimpf
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Mein Wettkampfbericht - T2, Laufen und Postrace

T2:
Ich bin also mit Radschuhen in T2 eingelaufen, da ich noch so bei Sinnen war, dass ich die Startnummer nach vorne gedreht habe hat mir eine freunliche Helferin auch gleich meinen Beutel gereicht und ab ins Zelt. Die Zeit zu dem Zeitpunkt war bei ~6:33h auf der Uhr wenn ich mich recht entsinne - also nach dem Wechsel bräuchte ich eine 3:25 für die sub 10 - und das ich das nach dem Radfahren derzeit nicht laufen kann war mir bewußt - so ganz realitätsfremd bin ich ja dann auch nicht. Also entschieden die deponierten Laufsachen anzuziehen um nicht im nassen Zweiteiler laufen zu müssen - die Minute konnte ich mir dann auch noch erlauben. Dann nochmal schnell auf's Dixie, damit ich ganz befreit loslaufen kann/konnte.

Laufen:
Anfangs echt locker losgelaufen, ohne eine Ahnung wie ich unterwegs bin. Das erste km-Schild hab ich dann falsch abgedrückt, so dass ich auch dort noch keine so richtige Idee hatte. Aber auf jeden Fall hat sich das alles sehr gut angefült. Relativ zeitnah ist dann jemand neben mir gelaufen und wir haben uns über den bisherigen Rennverlauf und die weitere Planung unterhalten. Er wollte 12.5km/h im Schnitt laufen - da dachte ich mir, das könnte ja annähernd passen und so sind wir die komplette erste Runde zusammen gelaufen. Die abgestoppten km waren alle ungefähr im 5er Schnitt (4:45 - 5:10 - mit Ungenauigkeiten bei den Schildern also wohl sehr gleichmäßig).
An den Verpflegungsstationen hab ich immer erst mit Wasser den Mund befeuchtet - dann Cola hinterher und dann einen großen Schluck Wasser - und das auch bis zum Ende durchgezogen. Denn auf Gels wie im Kraichgau wollte ich nach den Erfahrungen dort mit Magenproblemen lieber verzichten.
Am Östlichsten Punkt der Laufstrecke (Nähe Dom) Stand dann meine Freundin und ich habe ihr im (gefühlten) Vorbeifliegen den Daumen hochgereckt - schließlich war ich da noch gut unterwegs. Das sollte sich allerdings zügig ändern... Als ich mein 2. Rundenbändchen hatte wurden die Zeiten langsamer - ich hatte keine Krämpfe - aber es war einfach nicht drin die Geschwindigkeit zu halten. Wobei es mir nicht so vorkam, dass die Energie ausgegangen wäre. Die Anstrengungen auf dem Rad mußten sich ja aber auch langsam bemerkbar machen. Da habe ich mir noch gesagt: "Nein, du gehst nicht!" Das konnte ich bis km27 auch halten, wobei die Geschwindigkeit schon auf ~5:45/km abgefallen ist. Dann bin ich doch an den Verpflegungsstationen gegangen - war auch ganz gut, schließlich konnte ich den Inhalt aus den Bechern so mal komplett trinken und nicht immer die halbe Cola über mein Laufshirt kippen. Der Kopf war aber noch stark genug am Ende der Verpflegung immer sofort wieder loszulaufen. Die km Schnitte waren durch die "Pausen" jetzt bei 5:50 - 6:10.
Letztes mal am "Stadtamhof" vorbei - die letzten Runde. Bei meiner Freundin vorbei, die mir sagte, dass mein persönlicher Konkurrent (die weiße Badekappe) am Anfang der 3. Runde ~10min hinter mir war. Nach meinem "Einbruch" war mir klar, dass es inzwischen weniger sein muss. Also nochmal zusammenreißen!
Als ich das 4. Rundenbändchen bekam habe ich glaube ich mehr gelächelt, als den Rest des Tages - die Helferin hat es mir auch dementsprechend gedankt und mir alles Gute für die letzten km gewünscht. Die nächsten beiden Verpflegungen bin ich noch gegangen, aber schon die Abschnitte dazwischen bin ich - aufgrund des Atems in meinem Nacken... - wieder gefühlt zügiger gelaufen (es war natürlich nicht wirklich schneller). Die 3. und 2. letzte Verpflegung habe ich dann wieder laufend überwunden, mich aber trotzdem wie gehabt verpflegt.
An der letzten Verpflegung, die direkt vor dem Abzweig zum Ziel ist, habe ich dann nix mehr genommen, sondern bin bloß mit "Daumen hoch" vorbeigerannt und habe den Helfern gedankt. Als sie gesehen haben, dass ich alle Bändchen habe, haben sie extrem Stimmung gemacht und diese "laute Welle" hat sich bis zum Ziel fortgesetzt. Es war ein Höllenlärm und ich bin gerannt was die Beine noch hergegeben haben. Überglücklich bin ich im Ziel stehen geblieben und die Helfer wollten mich direkt ins Sanizelt führen. Ich konnte ihnen aber verständlich machen, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht und ich nur ein paar Minuten Ruhe und was zu Essen brauche.

Gesamtplatzierung: 400 - also beim Laufen die Platzierung gehalten.

Postrace:
Kurz: Gefuttert, geduscht, Finishershirt abgeholt, Massage (endlich bei der Massage mal einen erwischt der richtig zupacken kann!) und im Partyzelt weiter gefuttert. Ins Hotel gelaufen! und nach dem Lesen diverser Berichte und Live-Threads über das Rennen irgendwann eingeschlafen. Früh zur Awardsparty (vorher im Hotel die Treppe runter gelaufen obwohl es einen Fahrstuhl gab, da ging es den Beinen noch ganz gut) und dann nach Hause gefahren. Nach der Autofahrt waren die Beine dann richtig am Ende. Aufstehen ohne Armunterstützung ist fast nicht möglich und Treppensteigen auch nicht so richtig angenehm und sehr langsam. Saß dann vorhin 20min auf der Rolle um die Beine ein wenig locker zu strampeln, das hat ein bisschen geholfen. Morgen Nacht geht's in den Urlaub - den hab ich mir auch verdient

Zum Rennen:
In einigen wenigen Dingen, merkt man schon, das Kai Walter sparen muss. So sind z.B. die Wechselbeutel nicht wie in Frankfurt beschichtete Stoffbeutel (die aus Frankfurt 08 sehen immer noch aus wie neu obwohl ich sie ständig benutze), sondern "Plastebeutel". Das tut der Funktion im Rennen ja aber keinerlei Abbruch. Ich finde alles was die Athleten und deren Rennverlauf in irgendeiner Weise beeinflusst ist bestens organisiert und das Geld Wert! Ich habe keinen Vergleich zu Roth, aber im Kraichgau haben mir da einige Dinge nicht so gut gefallen - und der WK ist ja auch nicht umsonst.


So, das reicht jetzt. Ich habe gerade beim Schreiben nochmal sehr emotional den Wettkampf nachvollzogen, dafür blieb während des Rennens irgendwie keine Zeit.
Respekt für diejenigen die das alles gelesen haben. Ich hoffe, es war nicht zu langatmig.

Super-der nächste Blog heißt "Superpimpfs (B)log zur Quali"-pimpf
Superpimpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2011, 23:43   #1379
Superpimpf
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Beiträge: 5.558
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Ich hatte 3 Pausen
1x Weste anziehen, 1x pinkeln, 1x Pumpenadapter aufheben
Ich wollte dir auch nicht vorwerfen, dass du nicht Radfahren kannst

Zitat:
Zitat von be fast Beitrag anzeigen
Erhobenen Hauptes gefinished und das mit ner tatsächlich besseren Zeit als ich gestern morgen, nach deinem Blitzstart, vermutet habe...
Glückwunsch auch von meiner Seite!!

bf
Das kann ich glaube ich ganz gut, nach "Überlastungen" auf dem Rad relativ schnell wieder ins normale Programm übergehen ohne allzuviele Nachwirkungen zu spüren.

Zitat:
Zitat von mblanarik Beitrag anzeigen
Ich kann jedoch aus deinen (spaerlichen) Zeilen noch nicht ganz nachvollziehen, warum du bereits nach dem Schwimmen die Flinte ins Korn geworfen hast.

Mit einer 1:13 kann man noch viel rausholen; eine 5:13 am Rad ist eine ganz normale Radzeit, die fuer sub-10 voellig ausreichend ist.

Der Marathon entscheidet alles und du kannst bei solcher Konstellation mit einer sub-3:30 den Sack (annaehernd) locker zumachen. Warum also schon nach dem Schwimmen mental "abschalten"?
Siehe den jetzt vorliegenden mehr als spärlichen Zeilen

Nach dem Schwimmen habe ich es noch probiert. Aber nach dem Radfahren hätte ich eine 3:25 gebraucht. Und das kann ich derzeit einfach nicht laufen (geschätze Solo-MaraZeit ist derzeit ~3:10, im Herbst will ich den HM in sub 1:30 laufen - da geht ein 3:25 IM Marathon einfach nicht - außer ich hätte auf dem Rad gebummelt - dann vielleicht - aber da wäre es mit der sub10 auch nicht aufgegangen - und das schnelle Radfahren brauche ich zur Motivation).
Superpimpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 01:22   #1380
alex1
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Beiträge: 1.227
Sehr schöner Bericht, danke dafür!
alex1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 09:34   #1381
Roque
Szenekenner
 
Benutzerbild von Roque
 
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: Süd-Süd-Ost
Beiträge: 273
Hallo Superpimpf,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Wettkampf! Ich verfolge deinen Fred seit Beginn an, und war schon sehr gespannt wie sich dein Training entwickelt und schließlich auswirkt. (Zumal ich auch auf die sub10 hinarbeitete und den 2. IM in Angriff nahm).
Jetzt hab ich gerade deinen Abschlußbericht gelesen, und kann sagen, dass ich den Wettkampf recht ähnlich erlebt habe (toller Bericht im Übrigen). Nur die Bedingungen auf dem Rad hab ich heute in ganz übler Erinnerung. Ich Depp kam gut aus dem Wasser, mir war warm und es regnete grade nicht. Folglich ließ ich Ärmlinge und Windstopper im Wechselbeutel und schwang mich ohne zusätzliche Kleidung euphoriesiert auf´s Rad... Die letzten 50km musste ich permanent zittern, und auch auf den ersten 4 Laufkilometern bemerkten die Zuschauer "der hat ja Zähneklapppern". Hiermit gebrauche ich deinen Blog noch für eine kurze Selbstbeweihräucherung:
mein Finish IM Regensburg: 9h:43min

SWIM: 00:54.58.....108,5 Trainingskm seit 1.1.2011
BIME: 05:08.35.....4015 Trainingskm seit 1.1.2011
RUN 03:31.59.....775 Trainingskm seit 1.1.2011
T1+T2 je 4min.....285 Trainingsstd. seit 1.1.2011

Selbstbeweihräucherungmodus aus.

Danke an alle Foris für die vielen Ratschläge und Infos die hier so bereitwillig hergegeben werden!
Und dir René alles Gute für den nächsten IM! Schönen Urlaub erst noch und dann Feuer frei!

Gruß
Flo
__________________
ob mein Rad wohl nachts auch von mir träumt..?
Roque ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 09:55   #1382
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.736
Hallo Superpimpf,

toller intensiver und ehrlicher Bericht. Auch zur sportlichen Leistung gratuliere ich Dir.

Ich denke auch daß Du gar nicht so weit von Deinem bestmöglichen Ergebnis weg warst am Sonntag. Swim & Bike waren ja im Plan und um den IM-Marathon in 3:35 zu laufen reicht IMHO ein HM in 1:30 noch lange nicht. Ich gebe zu daß ich in Roth auch meine Marathonmöglichkeiten, die ich mit 3:45 auch sehr offensiv eingeschätzt hatte, überschätzt hatte. habe da 4:01 gelaufen. Zugegeben auch mit weitaus weniger Laufkilometern.
Jedenfalls bist Du ein schönes Stück an Deine Möglichkeiten rangekommen und mit jeder LD wird Dein Erfahrungsschatz reicher. Das ist ein Pfund mit dem z.B. PMP gegen Flow entscheidend punkten will. Ich werde es mir live und in Farbe ansehen

Jetzt einen schönen Urlaub und dann wieder ran an die Laufschuhe.

Beste Grüße.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M


2022
08.05. 1:40:09 St. Wendel HM
31.07 Dresden MD cancelled
21.08 5:16:59 Breisgau Triathlon MD
02.10 12:57:47 Elbaman LD
tandem65 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 10:16   #1383
Pantone
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.05.2008
Beiträge: 1.803
Herzlichen Glückwunsch zum tollen Finish und danke für den schönen Bericht!
Pantone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2011, 10:22   #1384
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von trimuelli Beitrag anzeigen
Jetzt muss ich es auch noch in diesen Blog schreiben:
Ich bin bei km 13 an Position 7 liegend aus dem Rennen ausgestiegen.
Angst muss man aber immer vor mir haben; ich bin unberechenbar

Morgen geht das Training weiter! Diese Woche waren es inclusive Wettkampf fast 40h Trainingszeit
Die Radzeit war ja schon wieder richtig gut, schwimmen kannste eh.

Was kommt als naechstes? Machst du nen Herbst IM? Wisconsin? Arizona? Florida?


Glueckwunsch natuerlich an alle Finisher!
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
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