Was bei einer flachen Strecke zaehlt ist die Stirnflaeche.
W/kg ist in dem Fall voellig egal.
Nur leider ist die Stirnflaeche ist schwer zu ermitteln, korreliert aber gut mit der Koerpergroesse.
Ermitteln laesst sich das experimentell ueber die Qualitaet und Groesse des Windschattens. Sollten beim naechsten Mal Leute in Dreierreihe hinter einem fahren, dann weiss man, was Sache ist. :-)
Da brauchst du kein Füsick Diplom:
beim Fahren in der Ebene 0° spielt der Roll- und der Luftwiderstand die Hauptrolle, wenn du gegen eine Steigung ankämpfst kommt noch die Schwerkraft dazu!
Daraus lassen sich ja relativ einfach die Formeln ableiten! Only my 5c
Oder Ihr Füsicker... ?
In der Ebene zählt schon das Gewicht, über den Rollwiderstand. Gewichtskraft mal Rollwiderstandsbeiwert gibt die Kraft die man braucht um den Rollwiderstand zu überwinden. Beim Luftwiderstand zählt cw*A, die Frage ist hier wie Körpergewicht und Co. da eingehen.
Also müssten man sowas wie Watt/Strinfläche und Watt/kg zusammen als Vergleichsgröße hernehmen. Weder W/kg noch Watt absolut lassen sonst alleine direkte Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit zu.
Bischn klugscheissn: In der Steigung kommt die Hangabtriebskraft dazu, ohne Schwerkraft wäre Triathlon glaube ich ziemlich amüsant
In der Ebene zählt schon das Gewicht, über den Rollwiderstand.
ja, allerdings ist es mit ~3% des Gewichts (Asphalt) nicht wirklich signifikant in der Gesamtrechnung. Denn der deutlich groessere Teil kommt von:
Fw = cw * A* p* (v^2)
Sei v die Relativgeschwindigkeit zwischen Fahrzeug und Luft und cw eine Konstante, abhängig von der Formgebung bzw. Oberflächenrauhigkeit, und ist A der größte Querschnitt des Körpers, gemessen in der Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung und p die Luftdichte
also wenn hafu seiner Frau:
- 19kg in Blei in den Rahmen giesst, sollte sie weiterhin in der Ebene in etwa die gleiche Leistung treten wie vorher (also 30-40W weniger als du).
- Ihr eine mit Luft gefuellte aufgeblasene Jacke um sie gleich "breit" zu machen, wie er es ist gibt. In diesem Fall sollte sie auf etwa deine Leistung kommen wie er.
Je hoeher die Geschwindigkeit, desto besser laesst es sich beobachten, da die Geschwindigkeit in die Gleichung im Quadrat reinspielt.
Wenn du, hafu, 2 schoene Fotos im gleichen "Massstab" von Euch beiden von vorne hast dann leg sie uebereinander und schau dir an, wieviel kleiner "deine Frau" gegenueber dir ist. Der Groessenunterschied sollte etwa der benoetigter Leistung entsprechen (aequivalent "flaches Auto" vs SUV).
In der Steigung bekommt dann das Gewicht eine entscheidende Rolle, weil dabei Hubarbeit ausgefuehrt wird.
... Meine Frau wiegt ca. 19kg weniger als ich und braucht für dieselbe Geschwindigkeit in der Ebene trotzdem 30-40 Watt weniger, Wenn wir ohne windschatten nebeneinander fahren, obwohl ich mit deutlich mehr Überhöhung fahre....
Dazu folgende Überlegung: Je größer jemand ist, desto länger die Beine (na ja, so grob ). Und die sind doch unabhängig von der Überhöhung immer gleich im Wind, vorausgesetzt die Sattelhöhe bleibt gleich.
Allein dadurch ist doch jemand größeres im Nachteil, auch wenn er mit völlig geradem Rücken auf dem Rad liegt. Dann braucht er auch noch den Rahmen ein paar cm größer.
Und beim Thema Größe fällt mir noch ein, dass viele gute Zeitfahrer zwischen 180 und 185 groß sind, das ist wohl besonders gut geeignet. Trotz der o.g. Nachteile offenbar. Woran liegt denn bitte das, geht es da um die Maximalkraft? Oder sind die Hebel irgendwie günstiger? Oder ist das Schmarrn..
Und beim Thema Größe fällt mir noch ein, dass viele gute Zeitfahrer zwischen 180 und 185 groß sind, das ist wohl besonders gut geeignet. Trotz der o.g. Nachteile offenbar. Woran liegt denn bitte das, geht es da um die Maximalkraft? Oder sind die Hebel irgendwie günstiger? Oder ist das Schmarrn..
Die reinen Zeitfahrer sind teilweise sogar noch größer!?
Tony Martin: 1,85
Fabian Cancellara: 1,86
Bradley Wiggins: 1,89
David Millar: 1,90
(Ausnahme sind natürlich die Klassementfahrer, die außerdem gut Zeitfahren können)
Ne du Nullstelle sind nicht rausgerechnet.
Evtl. lag es dran das ich nach 60km einen Platten hatte und danach ein bisschen weniger Druck im Reifen. Wobei ich ich eigentlich fand das es selbst Abends zu hause noch echt viel druck hatte. (4:53 war ohne pausen )
Wasn Kack....
Kalibur, Schlauchreifen aber ich weiß es gibt schnelleres Zeug und ich würd's auch fahren aber ich hab ehrlich gesagt einfach nicht die Kohle das alles zu tauschen :P. Aber das is jetzt schon das 2te mal das ich irgendwas mit 4:5x gefahren bin, in Podersdorf war es ja auch schonmal. Das Lustige ist das ich 17,5cm Überhöhung fahren kann mit "wenig" Problemen und trotzdem wohl ne scheiß Aerodynamik hab.
gebt mir mal Tipps!!
Soll ich drauf scheißen und mich krum machen um etwas zu verbessern, was würdet ihr machen ? es nagt übrigents auch während eines Wettkampfes sehr an einem wenn man weiß das man xx Watt mehr treten muss....
insgeheim habe ich ich schon Mail's an fahrradbauer geschrieben Aufwandes nicht sicher...
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gebt mir mal Tipps!!
Soll ich drauf scheißen und mich krum machen um etwas zu verbessern, was würdet ihr machen ? es nagt übrigents auch während eines Wettkampfes sehr an einem wenn man weiß das man xx Watt mehr treten muss....
Hm, kennst du den Film "Die optimale Sitzposition für Triathleten":
Schau da mal rein. Da geht es auch um Aerodynamik. Der "Proband" ist ein guter Altersklassenathlet, der seine Stärke, ähnlich wie du, im Radfahren hat....