Bei Grundumsatz und Schreibtischtätigkeit - den Rest habe ich jetzt mal nicht ausgerechnet - haut das bei mir hin, habe also dasselbe Ergebnis, dass mir zwei oder drei Kalorienrechner ausgespuckt haben.
Nur beim Laufen ist es weniger. Aber da kommt es ja wohl auch auf die Geschwindigkeit an, oder? Wenn ich den km schneller laufe, brauche ich doch mehr Energie, auch wenn ich dann schneller da bin und den Rest der Zeit ausruhen darf. Da gibt es bei den Rechnern auch erhebliche Unterschiede. Z.B. bei 3,5min/km verbraucht man fast 2000 kcal/h, beim durchschnittlichen Lauftempo - ich nehme mal an so 6min/km, stand nicht dabei - nur ca. 600 kcal/h.
Aber grundsätzlich komme ich danach immer noch auf einen Kalorienverbrauch von gut über 4000 kcal/Tag, und das ohne besonders lange Einheiten. Da würde ich für einen 3-Stunden-Lauf ja schon fast 3500 kcal veranschlagen. Wenn man die dann noch mit weniger als 30% Fett zu sich nimmt, ist man wahrscheinlich fast genau so lange mit Essen beschäftigt.
Ich sag's ja: Das größte Problem beim Ausdauersport ist der Zeitfaktor.
Guten Appetit
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
bei 3,5min/km verbraucht man fast 2000 kcal/h, beim durchschnittlichen Lauftempo - ich nehme mal an so 6min/km, stand nicht dabei - nur ca. 600 kcal/h.
Wenn du einen 2 stündigen GA1-Lauf in 3:30min/km machst dann wirst du vermutlich deutlich weniger wiegen wie das heute der Fall ist oder? Dann passt das wieder mit dem 1-1-1. Wie schnell läufst du GA1 im Schnitt, nur interessehalber ...
Nun du verbrauchst schon bei ruhigen Läufen Prozentual mehr Fett als bei harten Läufen
Na dann haste den Artikel entweder nicht zu Ende gelesen oder nicht verstanden
Zitat:
Das bedeutet, dass bei einer höheren Intensität der Belastung der geringere relative (=prozentuelle) Anteil der Fettverbrennung an der Energiegewinnung einer größeren absoluten Menge an verbranntem Fett entsprechen kann, als es beim postulierten ”Fettverbrennungstraining” der Fall ist. Abgesehen davon wird vor allem mehr Energie verbraucht, was letztendlich für die Gewichtsreduktion entscheidend ist (Negative Energiebilanz).
Zitat:
Beispiel 1:
A) Langsames Laufen (”Joggen”) mit “Fettverbrennungspuls“ (vermeintlich optimales und vielfach postuliertes “Training zum Fettabbau“), Herzfrequenz ca. 60 bis 70% der maximalen Herzfrequenz (z.B. 110-130/min). Das bedeutet ungefähr 70-80% Fettverbrennung, 20-30% Glukoseverbrennung. Der Energieumsatz beträgt ca. 8 Kilokalorien pro Minute, somit kommen ca. 6 kcal pro Minute aus der Verbrennung freier Fettsäuren.
B) Laufen mit mittlerer Geschwindigkeit, Herzfrequenz 75 bis 80% der max. HF (z.B. 140 - 160/min). Hier haben wir einen deutlich höheren Energieumsatz (ca. 16 bis 18 kcal/min), wobei die Energie zu ungefähr gleichen Anteilen aus Fettverbrennung und Glukoseverbrennung bereitgestellt wird. In diesem Fall werden ca. 8 - 9 ”Fettkalorien” pro Minute verbraucht.
Das bedeutet, dass in diesem Fall durch den höheren Kalorienverbrauch im gleichen Zeitraum um ein Viertel bis ein Drittel mehr Fett verbrannt wird!
Beispiel 2:
Zwei übergewichtige Damen um 40 besuchen vier mal wöchentlich ein Fitnessstudio und ”strampeln” dabei jeweils eine Stunde auf dem Fahrradergometer, die eine mit "Fettverbrennungspuls" (z.B. 110 bis 120/min), die andere mit einer etwas höheren Intensität, z.B. bei einer Herzfrequenz von 140 bis 150/min.
Nach zwei Monaten hat die Dame, die im vermeintlichen "Fettabbaubereich" trainiert hat, weniger an Gewicht (besser gesagt Körperfett) verloren als ihre Kollegin, da diese mit ihrem Training mehr Kalorien verbraucht hat und somit eine negativere Energiebilanz erzielt hat als sie selbst (Außerdem hat ihre Kollegin während ihres Trainings auch mehr Fett verbrannt, was aber in diesem Fall zweitrangig ist). Damit ihr ”Fettabbautraining” gleich effektiv wie das ihrer Kollegin ist, sprich um gleich viel Energie (Kilokalorien) zu verbrauchen und gleich viel Fett zu verbrennen, müßte sie die Belastungsdauer ihrer offensichtlich zu wenig intensiven Trainingseinheiten deutlich verlängern!
Um es nochmals klar auszudrücken:
• Fettverbrennung ist nicht gleichbedeutend mit Fettabbau!
• Den vielfach postulierten “Fettverbrennungspuls“ zur Gewichtsabnahme gibt es nicht! Es gibt keinerlei Herzfrequenz-gezieltes “Training zum Fettabbau“!
• Ein Fettstoffwechseltraining ist kein “Fettabbautraining“! (
Am Morgen:
1 Scheibe Brot mit Käse
1 Scheibe Brot mit Schinken
Am Vormittag:
1 Banane
2 Scheiben Knäckebrot
Am Mittag:
1 Teller Müsli mit einem Apfel
Am Abend:
2 Pita-Taschen, gefüllt mit Gemüse-Ragout
3l Früchte-, Kräuter-, grüner Tee
1/2 l Wasser
1/2 l Kaffee
1 Glas frisch gepresster Orangensaft
Nochmal zum Thema Genuß vs. Kalorienzählen:
Natürlich finde ich auch, dass Essen nur nach berechneten Kalorienmengen kein Genuß ist. Ich selbst rechne meinen Kalorienverbrauch in einigermaßen regelmäßigen Abständen aus, vergleiche das dann so ungefähr mit dem, was ich esse und entscheide dann, ob sich etwas ändern muss. Ich habe vorher auch noch nie aufgeschrieben, was ich ich so esse und bin erst hier auf die Idee gekommen. Ich finde es ganz interessant zu lesen, was so gegessen wird.
@sybenwurz: Wie wäre es denn, wenn Du am Wochenende, wenn Du mehr Zeit hast, doppelte und dreifache Portionen kochst und diese dann einzeln einfrierst? Dann kannst Du Dir jeden Tag eine Portion auftauen und aufwärmen- das geht relativ schnell.
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