3. Nicht nur Ausdauer: Ein Triathlet benötigt nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft. Es bringt eine Menge, wenn man ein wenig Ausdauertraining zugunsten der Kraftentwicklung opfert, falls in diesem Bereich ein Defizit vorliegt.
ACK - das war mein Problem letztes Jahr. Ich hätte im IM-Tempo vermutlich noch eine dritte Runde in Roth fahren können (ernsthaft), aber an jeder Steigung ging mir die Luft aus.
Warum weiß ich - großer Umfang (8Tkm seit Jahresanfang), zu wenig Intensität.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
ACK - das war mein Problem letztes Jahr. Ich hätte im IM-Tempo vermutlich noch eine dritte Runde in Roth fahren können (ernsthaft), aber an jeder Steigung ging mir die Luft aus.
Warum weiß ich - großer Umfang (8Tkm seit Jahresanfang), zu wenig Intensität.
Also sagen die reinen KM nicht unbedingt viel aus,wie viele meinen.
Ging mir letztes jahr so. Milder Winter ,so viel Rad wie noch nie ,aber keine richtige Form auf dem Rad.
Also sagen die reinen KM nicht unbedingt viel aus,wie viele meinen.
Ging mir letztes jahr so. Milder Winter ,so viel Rad wie noch nie ,aber keine richtige Form auf dem Rad.
Sagen wir's mal so: die reinen Kilometer sagen was über Deine Kondition aus. Je mehr, desto besser.
Über die Tempohärte oder die maximale Geschwindigkeit jedoch sagen sie nix aus.
Ich hatte in der wichtigen Phase vor Roth (letzte 6 Wochen) aus verschiedenen Gründen einfach keine Lust zum Training und damit fehlte genau dieser Aspekt. Daher: unendliche Kondi, kein "richtiges" Tempo.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
"Man muss nicht regelmäßig 180 km fahren, um für eine Langdistanz in Bestform zu kommen. Wer zum ersten Mal auf der Langdistanz startet, könnte aber durchaus mental davon profitieren. Den Fettstoffwechsel kann man sehr gut mit Einheiten von 4-5 Stunden Dauer trainieren. Was darüber hinausgeht, hat nur noch einen geringen zusätzlichen Trainingseffekt. Dafür werden jedoch nachteilige Effekte stärker, wie zum Beispiel lange Regenerationszeiten sowie die Belastung des Immunsystems." (Juergen Sessner)
Jeppa - genau das mein ich. Ich hab da gestern nochmal mit Olafs Zwillingsbruder drueber diskutiert, er sagte nur: "Du weisst ja was wir davon halten." Er hatte mir schon letztes Jahr gesagt, dass ich mir die ganz langen Dinger schenken soll.
@KS: 4*50min? Das ist aber sehr lang. Ich fahr bis 2h etwas schneller als im IM. Ich ueberleg mal auf 2,5 hoch zu gehen. Was ich aber genauso mach ist das timing, der laengste Tempopart 4 Wochen vor dem Rennen. Danach wird verkuerzt - ob man dabei das Tempo anheben sollte, da bin ich mir nicht sicher. Ich Heissporn hab das oft gemacht, sinnvoll ist es glaub ich nicht.
FuXX
PS: Wieviel Tempo habt ihr eigentlich in der Base Phase drin? Nach all dem input in dieser off-season, mache ich auch in der Base Phase jetzt deutlich mehr kurze (!) Intervalle. Ich hab zwar schon immer aus Spass Temposteigerungen drin gehabt, hatte das aber nie eingeplant, sonder in der Base Phase eher den klassischen "immer locker" Ansatz verfolgt.
"Man muss nicht regelmäßig 180 km fahren, um für eine Langdistanz in Bestform zu kommen. Wer zum ersten Mal auf der Langdistanz startet, könnte aber durchaus mental davon profitieren. Den Fettstoffwechsel kann man sehr gut mit Einheiten von 4-5 Stunden Dauer trainieren. Was darüber hinausgeht, hat nur noch einen geringen zusätzlichen Trainingseffekt. Dafür werden jedoch nachteilige Effekte stärker, wie zum Beispiel lange Regenerationszeiten sowie die Belastung des Immunsystems." (Juergen Sessner)
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Das ist sehr pauschal, wenn auch sicherlich auf 90% aller Triathleten zutreffend.
Nach dem "muss nicht" wuerde ich gerne ein "zwingend" sehen. Andererseits schraenkt er selbst mit dem "regelmaessig" die Sache wieder eklatant ein!
MaW: Man kann durchaus von ueberlangen Radeinheiten profitieren. Es hat noch keinem guten AGer geschadet auch mal eine 1000er Woche hinzulegen.
Bzgl. der Regenerationszeiten beisst sich die Maus selbst in den Schwanz: wer lange Einheiten regelmaessig trainiert, hat auch mit der Regeneration keine Probleme.
Er schreibt ja auch im weiteren Text noch, dass es ein bisschen Geschmackssache ist. Ich wuerd mir aber auch die Saetze 3 bis 5 genauer angucken als den ersten
Wenn man sich voll aufs Training konzentrieren kann, sonst nichts tun muss, dann kann man extremen Aufwand treiben, um vll noch ein paar Sekunden zu finden. Vor allem hat man dann viel Zeit zur Regeneration.
Da wir aber fast alle mit nem begrenzten Zeitbudget und vor allem begrenzter Regenerationszeit leben muessen, sollte gerade fuer uns doch die Effizienz sehr wichtig sein. Wenn zwei Wege nach Rom fuehren, dann nehm ich halt den kuerzeren - auch wenn der vll mal mehr weh tut (mehr Intensitaeten).
Vll ist die Variante der extensiven Einheit am Ende des Belastungsblocks wirklich ein praktikable Variante. Ich werde das mal ausprobieren. In den Wochen innerhalb des Belastungsblocks am Samstag die 4h Runde mit langem IM-Tempo Abschnitt und Sonntags 4,5h + 0,5h locker, am Ende des Blocks dann die Sonntagsrunde auf 6h verlaengern.
Satz 3: Wenn man's fuer den Kopf braucht, dann muss man's halt machen. Ob der von dir genannte Bewegungsablauf bei Ermuedung so sinnvoll trainiert wird sei dahingestellt. Ich glaub, dass dieses Problem eigentlich erst beim Lauf auftritt. Wer damit schon auf dem Rad Probleme hat, der hat eh was falsch gemacht.
Satz 5: Die hoehere Ermuedung wirst du immer haben, nach 7h ist man nunmal mueder als nach 5, da aendert sich auch nichts dran.
Das Zeitbudget sollte nur ein weiterer Aspekt sein.