Ich denke das man in den Radgruppen die Athleten einfacher vors Objektiv bekommt und häufiger mehr Athleten für das Lauf-Finish zusammen bleiben.
Wellington hab ich nicht gesehen
Dann schau's Dir mal an - mir konnte bisher niemand erklären, wieso Windschattenrennen mit anschließendem 10Km-Lauf (bei dem alle gleichzeitig starten) interessanter sein sollen als windschattenfreie Rennen, bei denen nach dem Radfahren noch alles offen ist.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Über die Aufnahme neuer Sportarten entscheidet das IOC und nicht ein Haufen bunt zusamengewürfelter Forumisten.
Einen Weg, eine LD olympisch zu machen gibt es aber, wir sollten schon mal mit dem Sammeln anfangen. Wenn jeder von uns ein Jahresgehalt (brutto natürlich) spendet, ist die LD 2020 dabei.
Die meisten LD Rennen sind sportlich gesehen drittklassig. Die Top-Triathleten gehen sich das ganze Jahr über konsequent aus dem Weg.
Bei den OD Rennen des ITU World Cups sind immer die Besten am Start. Durch das Windschattenfahren sind die Wettkämpfe nicht weniger spannend geworden, aber umso fairer.
Es gibt keine Endlosdiskussionen nach dem Rennen wer wie lange beim wem am Hinterrad gelutscht und dadurch sich einen Vorteil verschafft hat.
Die LD wird dann olympisch wenn es gelingt den sportlichen Wert der Wettkampfform herauszustellen und nicht zum gefühlten hundertsten
Mal einen Agegrouper im Fernsehen zu zeigen wie er mit einem 6:00 min/km Schnitt daherschleicht.
Dann schau's Dir mal an - mir konnte bisher niemand erklären, wieso Windschattenrennen mit anschließendem 10Km-Lauf (bei dem alle gleichzeitig starten) interessanter sein sollen als windschattenfreie Rennen, bei denen nach dem Radfahren noch alles offen ist.
Dasselbe muss sich McCormack auch gedacht haben als er sich für den Weltcup in Kärnten gemeldet hat um mal kurz die Olympiaquali klarzumachen.
ich würde gerne mal eine olympia-radstrecke designen. kann es sein, dass da gewisse einflussreiche landesverbände ihre laufstarken leute protégieren? 40km sind als raddistanz, im gegensatz zu 1500m schwimmen und 10000m laufen einfach ein klacks. ausser es hat eine ordentliche wand, die mindestens 6x überquert werden muss.
zurück zum thema: ich denke, dass die ITU-funktionäre angst haben vor den veränderungen, die durch eine olympisierung (sagt man das so?) der LD über sie hereinbrechen würden.
was mich hier im forum überrascht, ist die ablehnende haltung vieler, wenn es um neue olympische triathlondisziplinen geht.
sagen wir mal so. sind wir doch glücklich, das zumindest eine distanz im triathlon olympisch ist.
Was hat der olypische Triathlon - abgesehen vom Namen - noch mit Triathlon zu tun?
Ich hab auf triathlon.org mal willkürlich paar Ergebnislisten durchgeblättert - und nicht einen Athleten gefunden, der die 40km mit Windschatten mit signifikant höherer Geschwindigkeit gefahren ist als AR die 180km im Wind.
Die können alle Laufen wie der Teufel - aber dennoch fehlt mir die Motivation, mich für einen Sport zu interessieren, bei dem die aktiven die hälfte der Wettkampfdauer jegliche Anstrengung zu vermeiden suchen.
Zitat:
und triathlon LD interessiert die die es aktiv betreiben (und vielleicht die angehörigen)
den normalunsportlichen wirst mit triathlon LD nicht begeistern können.
Gerade bei Olympia könnte ich mir eine LD gut vorstellen, quasi als roten Faden, der sich durch den ganzen Tag hindurchzieht, wo man immer malwieder hinschalten und sich das Geschehen der letzten Stunde zusammenfassen lassen kann.
Gruß Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
...ein Radrennen hat Zuschauer an Schluesselstellen und/oder im Start-Zielbereich.
Dann guck mal alleine bei der Tour wie viele 3 Wochen lang täglich am Streckenrand stehen. Und das nicht nur im Zielbereich. Und wie viele stundenlang vor dem Fernseher.
Aber gut, ich bin da eh anders. Mich reizen kleine Veranstaltungen mit wenig Zuschauern wo man den Sport entspannt um des Sportes willen macht einfach deutlich mehr. Mit nur zugucken habe ich es eh nicht so.