Also wenn die nicht leicht fallende Zeiten haetten, wuerde sich doch jeder wundern. Oder haette hier jemand gejubelt wenn am Ende plötzlich ne Zeit unter 07:40 rauskommt?
Was heißt gejubelt, nach der Zeit die Raelert letztes Jahr in Frankfurt gemacht hat (also Schwimmen und Rad) dachte ich mir, dass er in Roth 7:40 schaffen kann (45 + 4:11 + 2:40 + Wechsel). Was man sich dabei denkt - tja. Wenn er nicht so irre angelaufen wäre, dann hätte er das auch geschafft. Ich versteh das echt nicht. Kienle hat auf die Art im Vorjahr den Rekord verschenkt.
Finde die Taktik richtig, eingehen tun doch selbst die Profis gegen Ende immer, was der Raelert am Anfang an Zeit rausläuft, das kann man ihm am Ende nicht mehr nehmen.
Das ist gelinde gesagt Blödsinn. Haile läuft doch auch nicht die erste Hälfte in 1:00 und hofft dann nicht zu sterben. Für Profis gilt die gleiche Physik wie für Amateure. Wer schneller läuft als mögliche Schnitt verbraucht übermäßig Ressourcen und verliert am Ende doppelt.
Und es gehen eben nicht alle ein, Cam Brown ist zum Beispiel immer ziemlich konstant gelaufen. Bracht bei seinen besten Rennen in Frankfurt auch. Das geht sehr wohl - und hinterher heißt es dann, der hätte am Ende tierisch zugelegt - nein, er ist weniger eingegangen. Macca hat 2009 so den Sieg an BRacht in Frankfurt verloren, er ist zwischendurch auf 2:30 gelaufen und Bracht hat sein 2:40 Tempo gehalten.
Was heißt gejubelt, nach der Zeit die Raelert letztes Jahr in Frankfurt gemacht hat (also Schwimmen und Rad) dachte ich mir, dass er in Roth 7:40 schaffen kann (45 + 4:11 + 2:40 + Wechsel). Was man sich dabei denkt - tja. Wenn er nicht so irre angelaufen wäre, dann hätte er das auch geschafft. Ich versteh das echt nicht. Kienle hat auf die Art im Vorjahr den Rekord verschenkt.
Ich mein damit nicht, dass die Zeiten prinzipiell nicht möglich sind, nur nach dem Anfangstempo. Zudem wäre der Leistungssprung ja doch enorm. Vergleichbarkeit mit den Frauen und deren Leistungssprüngen ist natürlich nicht möglich, da die männliche Kontrollgruppe zumindest etwas repräsentativer ist.
Ja, Profis sollten eigentlich wissen, welches tempo sie gehen können. Nur evtl. will er ja auch austesten was halt geht. Und beliebig viele Test-Langdistanzwettkämpfe kann keiner bestreiten, auch kein Pro.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an