Ach ja, Bilder!
Habe die gerade noch in ein
Album geschaufelt.
Mir gings dieses jahr echt DRECKIG!
Den ganzen Tag brutzeln in der Sonne, dazu sackkalter Wind.
Keine Ahnung, was man da am besten hätte anziehen können.
T-Shirt ging jedenfalls nicht (Frieren im Wind), alles was dicker war, kochte einen in Minuten zu Tode in der Sonne.
Meine Nase war das ganze WE wie zubetoniert, dazu dann übernachten auf 1500m, wo ab Fünf alles im Schatten der Berge lag.
Hatte natürlich wie immer keine lange Hose dabei;- zum Glück im Rausgehen zuhause am Donnerstag noch nen Pullover mitgenommen.
Sonntag morgen beim Anrühren der Getränke fiel mir auf, dass das Wasser aufm Boden rund um den Hahnen aufm Sportplatz gefroren war, nachdem ich um ein Haar ausgerutscht war.
Ne Farce war die Auffahrt der Betreuer auf die Plaine Morte. Da wurden komplette Fünferteams (also vier davon, eine/r lief ja...) raufgekarrt, und die Schlange und Wartezeit vor der Talstation war gigantisch.
Dank deutlich spürbarem Muskelkater am Sonntag, hab ich mir so meine Gedanken übern Samstag gemacht und zusammenaddiert, dass ich zwischen 20 und 30km zu Fuss unterwegs war, zuzüglich der Distanzen, die ich aufm Weg von und zu den Wechselzonen mit den Rädern zurücklegen konnte und natürlich einiger hübscher Höhenmeter.
War aber insgesamt relaxter als vor zwo Jahren, da einige Wechselzonen identisch waren und die mentale Belastung, mitm Auto im Stau zu stehen und evtl. nicht rechtzeitig in der Wechselzone zu sein, damit wegfiel.
Montagmorgen hatte ich nen tierischen Brummschädel und keine Aspirin dabei, aber zum Glück war Jimmi bereits wieder so fit, dass er erstmal fahren konnte.
Apropos fit: so wie der Samstag abend von der Dusche ins Zelt gekrochen ist, hätte ich keinen Pfifferling drauf gewettet, dass der sich Sonntagfrüh überhaupt noma rührt, zumal der Start bereits um Fünf Uhr war...