lass das Wandern weg. Die Belastung des Radfahrens und des Wanderns bergauf sind zwar nicht identisch, aber viel näher als Rad+Lauf. Der Unterschied liegt in erster Linie darin, dass Du einmal mit gebeugter und einmal mit (hoffentlich) gestreckter Hüfte unterwegs bist. Was laufen ausmacht, die Stossbelastung, bleibt aussen vor. Du fragst immer an so einer Stelle, was das Ziel der Trainingseinheit ist.
Warte doch noch ein paar Tage und beginne dann mit dem Laufen. Sobald Du schmerzfrei bist, ist das ein guter Startpunkt. Dann läufst Du eine Woche locker und ohne Koppeln. Gewöhne Deine Laufmuskulatur erstmal wieder an die Bewegung. Das ist innerhalb und nach den ersten ein/zwei Einheiten etwas komisch, aber das kommt unglaublich schnell wieder. Vorbelastung (Vorermüdung) ist da sicher nicht hilfreich. Diese eine Woche würde ich das Laufvolumen auf ca. 50% des Ausgangswertes ansetzen. Wenn das gut läuft, kannst Du ja eine Woche später wieder einsteigen.
lass das Wandern weg. Die Belastung des Radfahrens und des Wanderns bergauf sind zwar nicht identisch, aber viel näher als Rad+Lauf. Der Unterschied liegt in erster Linie darin, dass Du einmal mit gebeugter und einmal mit (hoffentlich) gestreckter Hüfte unterwegs bist. Was laufen ausmacht, die Stossbelastung, bleibt aussen vor. Du fragst immer an so einer Stelle, was das Ziel der Trainingseinheit ist.
Warte doch noch ein paar Tage und beginne dann mit dem Laufen. Sobald Du schmerzfrei bist, ist das ein guter Startpunkt. Dann läufst Du eine Woche locker und ohne Koppeln. Gewöhne Deine Laufmuskulatur erstmal wieder an die Bewegung. Das ist innerhalb und nach den ersten ein/zwei Einheiten etwas komisch, aber das kommt unglaublich schnell wieder. Vorbelastung (Vorermüdung) ist da sicher nicht hilfreich. Diese eine Woche würde ich das Laufvolumen auf ca. 50% des Ausgangswertes ansetzen. Wenn das gut läuft, kannst Du ja eine Woche später wieder einsteigen.
Du wirst fast nichts einbüssen.
Gruss Heiko
Danke, Heiko, Roth ist aber bereits in zweieinhalb Wochen. Ich habe nicht vor, bergauf zu wandern, sondern ganz im Gegenteil ordentlich bergab. Das Ziel der Einheit sind exzentrische Belastungen ohne Stress für die Wade. Sobald ich auch nur ein bisschen joggen kann, werde ich das natürlich tun.
Bergabwandern ist einen Versuch wert. Ich würde den Nutzen aber als überschaubar einschätzen. Wenn Du vorher 90km WK Tempo gefahren bist, vergiss nicht Dich vernünftig anzuziehen. Sonst holst Du Dir im Regen noch eine Erkältung und hättest dann tatsächlich mit Zitronen gehandelt. Ich drück Dir die Daumen.
Ich hatte zu Beginn des Jahres eine 10wöchige Laufpause wg. einer Verletzung. Der Verlust an Form waren ca. 10s/km, wobei die ersten zwei Einheiten (nur 10km) echten Muskelkater verursacht hatten. Ich war in der Zeit 3x die Woche 1h auf dem Rad.
Was will ich damit sagen? Die Situation ist Sch..., aber der echte Verlust an Leistung wird sich in Grenzen halten. Wichtig wird sein den Körper vorher wieder ans Laufen (keine Alternativübung) zu gewöhnen, selbst wenn das kutz und locker ist.
Das Ziel der Einheit sind exzentrische Belastungen ohne Stress für die Wade.
Ich denke, das läßt sich nur sinnvoll umsetzen, wenn du mit der Kraft oberhalb des Sprunggelenkes ansetzt.
Höchstens noch so Sachen wie das angesprochene MaxKraft-Training.
Vielleicht sowas :
Beinpresse, mit beiden Beinen hochdrücken, dann ein Bein wegnehmen, mit dem anderen maximal gegenpressen, wieder mit beiden hoch, anderes Bein. Das ganze schnell und mit maximaler Gegenwehr in der Exzentrik.
Alles andere, wobei die Wade halbherzig geschont beteiligt ist, halte ich für MURKS !
Stoßbelastungen werden von der Wade abgefedert oder sie gehen auf die Knie. Gerade wenn man jetzt, in ansonsten Höchstform, meint, ein paar neue absurde Bewegungsabläufe erfinden zu müssen.
Also entweder mutest du der Wade Belastung zu oder du schonst sie konsequent.
Das weißt du aber selbst ganz genau, daß man nicht einbeinig auf der Ferse mit Regenschirm den Berg runterspringt um sich auf Roth vorzubereiten ...
Bergabwandern ist einen Versuch wert. Ich würde den Nutzen aber als überschaubar einschätzen. Wenn Du vorher 90km WK Tempo gefahren bist, vergiss nicht Dich vernünftig anzuziehen. Sonst holst Du Dir im Regen noch eine Erkältung und hättest dann tatsächlich mit Zitronen gehandelt. Ich drück Dir die Daumen.
Ich hatte zu Beginn des Jahres eine 10wöchige Laufpause wg. einer Verletzung. Der Verlust an Form waren ca. 10s/km, wobei die ersten zwei Einheiten (nur 10km) echten Muskelkater verursacht hatten. Ich war in der Zeit 3x die Woche 1h auf dem Rad.
Was will ich damit sagen? Die Situation ist Sch..., aber der echte Verlust an Leistung wird sich in Grenzen halten. Wichtig wird sein den Körper vorher wieder ans Laufen (keine Alternativübung) zu gewöhnen, selbst wenn das kutz und locker ist.
genau das denk ich auch .
@Arne: Hauptsache Du bist ein guter Hase am Rad
Lg Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Bergabwandern ist einen Versuch wert. Ich würde den Nutzen aber als überschaubar einschätzen.
Sehe ich ähnlich.
Die Belastung für die Wade mag dabei zwar erstmal gering sein.
Um "für den Rest" allerdings schöne Reize zu bekommen, darf man es wohl schon recht intensiv und/oder extensiv betreiben.
Und kriegt die Wade wohl auch wieder einiges ab.
Zitat:
Der Verlust an Form waren ca. 10s/km, wobei die ersten zwei Einheiten (nur 10km) echten Muskelkater verursacht hatten.
Das sieht doch überschaubar aus.
Zwei kurze, RICHTIGE Laufeinheiten, nächste oder Anfang übernächster Woche sollten doch auch noch drin sein ...
Ansonsten :
Nerven behalten, Arne, das wird schon ... !