OK beide Veranstalter verlangen perverse Startgebühren, aber der eine ist immerhin noch günstiger als der andere - also gibt es einen klaren Unterschied! Ich als finisher erwarte ein perfekt organisiertes Rennen mit viel Verpflegung und drumherum. Daher bin ich bereit diese eigentlich zu hohen Gebühren bezahlen, weil ich ja auch viel erwarte. Man sollte aber nciht vergessen, dass Kraichgau und Roth traditionelle veranstaltungen sind, die auch deswegen perfekt im Ablauf sind und in der dortigen Bevölkerung viel genialer verankert sind als diverse Ironman-Veranstaltungen oder junge Langdistanz-Rennen. Ich liebe dieses Ambiente der challenge-Veranstaltungen, man kann das nicht wegreden. Köln, Hannover, Regensburg, Frankfurt haben nicht die Atmosphäre von Roth oder Kraichgau. Völlig verständlich, dass hiermit auch Werbung gemacht wird.
Kraichgau ist auch noch jung und es gibt wirklich nirgends mehr Teppiche als in Frankfurt oder Wiesbaden, um mal ein Beispiel zu nennen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass Wiesbaden der bestorganisierte WK weltweit ist. Andererseits ist es den Teilnehmermassen geschuldet eine solche Orga aufzustellen.
Kleinere Veranstaltungen bedürfen keinen Chaperon allein für den Checkin.
vergessen, dass Kraichgau und Roth traditionelle veranstaltungen sind, die auch deswegen perfekt im Ablauf sind und in der dortigen Bevölkerung viel genialer verankert sind als diverse Ironman-Veranstaltungen oder junge Langdistanz-Rennen.
Badenser wird sich gebauchpinselt fühlen, aber die erste Veranstaltung im Kraigau war 2005. Der erste IM in Frankfurt 2002.
Also von traditionellen Veranstaltungen zu sprechen, ist übertrieben.
Keine Frage, die Anwohner im Kraichgau ziehen wunderbar mit, das ist fast einmalig (neben Roth).
(...)Ich als finisher erwarte ein perfekt organisiertes Rennen mit viel Verpflegung und drumherum.
Siehste, so unterschiedlich können die Ansprüche sein
Ich als Teilnehmer möchte ein Rennen in einer schönen Naturkulisse, bei dem ich als kompletter Athlet gefordert bin, mir nicht alles vor den Arsch geräumt wird und beim ich mir für das Finish so den Arsch aufreißen muss, dass ich mich mein Leben lang daran erinnere und meinen Enkeln noch davon erzählen kann
Die meisten LD´s von denen hier die Rede ist haben "Event-Charakter", sind Cash-Cows und bedienen das entsprechende Klientel, welches auch gerne diese Preise abdrückt.
Die Frage ist wohl was passiert, wenn bei der Challenge Serie ein großer Sponsor einsteigt, ich sag als Österreicher mal Red Bull. Wär das geil, oder würde sich die Challenge Serie früher oder später auch in Richtung Gewinnoptimierung entwickeln? Die Vermutung liegt nahe - Warum nicht.
Bleibt das Postulat Hawaii zur echten Weltmeisterschaft zu machen, ausgerichtet von einem Verein (?) als Non Profit Veranstaltung und Qualifikationsmöglichkeiten durch alle (durch diesen Verein) zertifizierten (nicht lizensierten) LD-Veranstaltungen, wie auch immer das funktionieren mag. Darf man träumen?
Lg Nik
Warum sollte Red Bull bei der Challenge einsteigen? Solange Hawaii von der WTC organisiert wird, widerspricht das völlig dem, wofür Red Bull steht. Nämlich Coolness. Hawaii ist cool, Roth nicht so richtig (haben die eigentlich noch Harry Weinfurth als Sprecher )
Red Bull und Embrun passen zusammen
Ja ich war in Roth, Kraichgau, Hannover und Wiesbaden selbst als Teilnehmer und habe Frankfurt beobachtet. Als ich in Wiesbaden war, empfand ich es zwar als gut organisiert aber vom perfektesten WK zu sprechen... niemals. Zum Punkt selbst: Mag sein, dass eine i-dot-veranstaltung irgendwie cooler ist (mir persönlich weniger wichitg) aber dann muss man auch sehen, dass eine Challenge-Veranstaltung qualitativ mindestens gleich gut ist aber atmosphärisch mehr zu bieten hat. mir persönlich wichitger. ich glaube um objektiv zu bleiben darf man ruhig feststellen, dass zwar beiden Großveranstaltern Umsatz wichitg ist, aber den Irionman-Veranstaltern eine spur mehr. Ich sehe den Vergleich nicht dogmatisch sondern eher pragmatisch.
Der Eine will die coolness von Frankfurt, der nächste die Ruhe in Hannover, der andere das wir-Gefühl vom Feuerwerk in Roth. alle 3 haben ihre Berechtigung und alle 3 rennen sind gut organisiert. Frieden
ich glaube um objektiv zu bleiben darf man ruhig feststellen, dass zwar beiden Großveranstaltern Umsatz wichitg ist, aber den Irionman-Veranstaltern eine spur mehr.
Weil vermutlich hier viele die falsche Denkweise an den Tag legen und durch die Triathletenbrille gucken.
Setzt mal die Businessbrille auf. Das sind florierende Wirtschaftsunternehmen, das kann man nicht mehr mit irgendwelchen Kirmesveranstaltungen von früher oder Wald und Wiesenveranstaltungen von heute veranstalten.
Warum wohl ist der GF bei der WTC geflogen, der hat es nicht gebracht. Ex und Hopp, wie in vielen Unternehmen heute Usus ist.
Es geht um Kohle. Jeder hält die Hand auf, Kommunen (Streckensperrung, Feuerwehr, DRK, Polizei etc), Verpflegung.
Die Budgets sind so dermaßen hoch, da kannst Du keinen Idioten hinstellen, der bei der Vereinsversammlung nicht schnell genug den Arm gesenkt hat als es um die Wahl des Chefs für den nächsten Triathlons ging.
Solche Foren bieten jedem Kunden eine Plattform sich zu äußern, bei der nächsten Anmeldephase kann man seine Zufriedenheit nur durch Anmelden oder Nichtanmelden kundtun, eine andere Möglichkeit hat man nicht.