Du es soll doch gar kein wer am meisten sein... auf alle fälle für mich nicht.. mich intressiert es echt nur um zu sehen ob ich einigermassen dabei bin. Ich habe noch nie nach Plan mein Training gestalltet und doch über all durchgekommen. Aber ich glaube ich sollte das mal ändern deswegen schaue ich mir das hier an.
Genau aus diesem Grund, meine ich das man dann halt auch aufzeigen sollte welche Ergebnisse erzielt wurden.
Daran könnte man wohl sehr schnell erkennen das die weitläufige Meinung "viel hilft viel" halt eben nicht zu trifft.
Auch interessant zu sehen wäre mal wer mit Trainer trainiert, bzw. sich an den Plänen von triathlon-szene orientiert und wer ohne Plan trainiert.
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runners do marathons
we do them as a "cool down"
"IRONMNÀN Finisher Club" - Remember this is a club, you cannot buy a membership, no matter how rich you are, you must earn your place by finishing (Kenneth Gasque, IM Lanzarote)
Wie getippt ich gestallte mein Training nach Lust und Laune und habe mein Spaß daran. Ich betreibe das ganze als Hobby zum Ausgleich und verdiene kein Geld sondern zahle noch richtig dafür.
Das Ergebnis was im Jahr 2007 damit raus gekommen ist kann ich so auch nicht vergleichen da ich am Bodensee gestartet bin und die Radstrecke doch einwenig aus der Norm gefallen ist *grins*
Das einzige wäre somit das Schwimmen 01:09:xx wobei ich mich da mit Absicht gezügelt habe da es meine erste LD war und ich wohl mit der Einteilung noch ein wenig Erfahrung sammeln muss.
Ich möchte 2008 in Köln starten da wird es wohl dann in die Norm der LD passen.
Bei der zeitlichen Verteilung achte ich bei mir auf folgende Prozente:
schwimmen - 15%
radfahren - 45%
laufen - 40%
QUOTE]
So, so. Es ging auch gar nicht um Effektivität oder zeitliche Verteilung, sondern eben nur, was wer gemacht hat. So kenne ich, z.B. Vieltrainierer (= +12000 Rad km + 4000 Lauf), die trainieren, um zu trainieren, denen ist das ganz egal ob es effektiv ist oder nicht. Ich, z.B. schwimme verhältnismäßig viel, weil,
1. ich erst mit 38, oder 39 Jahre mit Schwimmtraining (+ kraulen lernen) begonnen habe.
2. Ich gern trainiere, aber das viele laufen mein Körper nicht verträgt, also weiche ich ins Bad aus, - ach ja "viel" trainieren: bei uns die SCHWIMMER trainieren so ca. 25-30 km/Woche. Da liege ich mit meinen ca. 5km/Woche weit hinten. Außerdem kann man nicht sagen: Bei 100 Schwimm-km im Jahr muß man ja locker auf 3,8 km 'ne 1:05 schwimmen. Eben nicht! Denn jeder ist verschieden. man sollte ja auch, wenn man gesund ist und zudem noch trainiert ist, den Marathon (solo) in unter 3 Std. laufen können, sagt man so. Mir ist es noch nie in unter 3:20 Std. gelungen. Wenn ich nur nach Effektivität gehe, dann dürfte ich ja auch meine Kraftübungen, usw. nicht mehr machen, sondern z. B. nur noch MaxxF Übungen, wei wissenschaftlich belegt, usw. wie effektiv ist es eigentlich mit einer Carbon Tria Maschine mit 3000,-€ Carbon Rädern und Aero Helm bis zum Hintern, beim Ironman von (mir) einem 999,-€ Komplettpreis Canyonrad ohne Wettkampflaufräder überholt zu werden? (Radzeit 2006/Frankfurt = 5:13, OHNE Windschatten). In Florida war es auch lustig, als ich mit meinem 25 Jahre alten Stahlrenner fuhr (und nicht letzter wurde) Also: stay cool, hang loose!!!!!!!!!!!!
Da gebe ich dir überwiegend recht. Außer "schnell sein" ist ja auch "Spaß haben" ein Ziel also ist "effektiv" in Hinsicht auf das 2. Ziel etwas anderes als auf das 1. Ziel.
Ich finde ja nur irgendwie, das ein Triathlet alle Sportarten mindestens 3x / Woche trainieren sollte... unabhängig davon, was im Wettkampf den meisten Ausschlag gibt. Ist meine ganz persönliche Sichtweise. Dabei meine ich aber nur die Zeit im Jahr, in der sich jemand als "in training" empfindet. Bei mir ist das eine ziemlich übersichtliche Zeitspanne von März bis August/September. Alles daneben ist "in Spaß having" Da mache ich Sport nach Lust und Laune.
Ich finde ja nur irgendwie, das ein Triathlet alle Sportarten mindestens 3x / Woche trainieren sollte... unabhängig davon, was im Wettkampf den meisten Ausschlag gibt. Ist meine ganz persönliche Sichtweise.
Sehr gut! Das gefällt mir, ich fühl mich sonst auch nicht komplett...
Genau aus diesem Grund, meine ich das man dann halt auch aufzeigen sollte welche Ergebnisse erzielt wurden.
Daran könnte man wohl sehr schnell erkennen das die weitläufige Meinung "viel hilft viel" halt eben nicht zu trifft.
Auch interessant zu sehen wäre mal wer mit Trainer trainiert, bzw. sich an den Plänen von triathlon-szene orientiert und wer ohne Plan trainiert.
Trotzdem wird es immer schwierig sein es generell vergleichen zu können bzw. die Effektivität daraus abzuleiten, da hier nicht unwesentliche Faktoren wie Lebenskilometer, Talent, Alter eine entscheidende Rolle spielen.
Zum Beispiel bin ich mit meinen ersten Marathon damals mit einer ziemlich klassichen Vorbereitung (orientiert an Steffny) mit im Schnitt so um die 90 Km gelaufen. Bestzeit 8 Jahre später mit nur im Schnitt knapp über 60 km. (Zeiten waren 2:58 zu 2:53), wobei der erste mit der Vorbereitung vom letzten bestimmt nicht geklappt hätte. Da habe ich dann von den Laufjahren und der Erfahrung gezehrt.
Mein aktuelles Training orientiert sich mit an den Triathlon-szene Plänen, Trainingslektüre (Going Long/Bible) und natürlich persönlichen Erfahrungen. Daneben kommt das ich Laufumfänge ziemlich zurückgeschraubt um meine Knie zu schonen und meine größte Schwäche eigentlich immer auf dem Rad war und ich zu lauflastig trainiert habe.
Ergebnisse in 2007 waren für mich gut, Rad fahren stark wie noch nie, Schwimmen auf gewohnten Nivea und läuferisch trotz geringem Umfang leichte Verbesserung gegenüber Vorjahr.
Sehr gut! Das gefällt mir, ich fühl mich sonst auch nicht komplett...
Trainingsmethodisch erscheint mir das auch unabdingbar fuer sehr gute Leistungen. Aber genau dies macht auch den Stress von Triathlon als Leistungssport aus. Kaum ist man mal unterwegs, geht's los: Wo kann ich Schwimmen? Wo/Womit kann ich Radfahren?
So sehr ich Triathlon als Leistungssport geschaetzt habe, darauf hab' ich sowas von keinen Bock mehr.
Ich versteh halt eben nur nicht warum immer wieder ein (Schw***-)Vergleich durchgeführt wird wer am meisten trainiert hat.
Offenbar habe ich hier etwas missverstanden. Ich sehe hier zwar einen Vergleich, aber kein einziges Genital. In einem Vergleich von Methoden, Umfängen, Ansätzen etc. sehe ich einen wesentlichen Nutzen von Triathlon-Foren, da ich für mich persönlich Schlüsse daraus ableiten kann. Um einen Wettbewerb geht es mir hier nicht, dafür gibt's Wettkämpfe.
Zitat:
Zitat von tobyvanrattler
Für mich ist es eher interessant was man mit vieviel Aufwand erreicht hat.
Gute Idee, die Anregung habe ich aufgenommen und Ergebnisse dazu geschrieben. Warum machst Du keine Angaben?
Zitat:
Zitat von Jörrrch
Du es soll doch gar kein wer am meisten sein... auf alle fälle für mich nicht..
So sehe ich das auch.
Zitat:
Zitat von tobyvanrattler
Genau aus diesem Grund, meine ich das man dann halt auch aufzeigen sollte welche Ergebnisse erzielt wurden.
Daran könnte man wohl sehr schnell erkennen das die weitläufige Meinung "viel hilft viel" halt eben nicht zu trifft.
Wie gesagt: gute Idee! Dann fang mal an.
Hoffentlich ziehen dann viele nach und die Heckenschützen halten sich mit unsachlichen Wertungen zurück.