Heute morgen ging es ganz gut, nur eine kleine Stelle schmerzt noch etwas. Also, ab ins Schwimmtraining. Jetzt schwimmen wir 500 und 600er Uebungsbloecke. So kommt dann ne ganz nette Strecke zusammen. 2,8 km gingen prima und 7x 100 start bei 2 min klappte diesmal auch. Die ersten mit 1:50 und dann so 1:55-1:57.
Da zeigen sich nun Trainingsfortschritte
Meinem Ruecken hat es jedenfalls gefallen und nun hoffe ich, das es so mit der Buerohockerei bleibt.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Da mir ja die letzten geplanten längeren Radeinheiten verhagelt wurden und ich noch nicht abschätzen kann, ob ich bis Samstag nochmal so 3 Stunden auf's Rad kann, weiss ich nun nicht, wie schnell ich in Rappi fahren soll ?
Ich wollte ja letzten Sonntag eine Rappi Runde und den Weg nach Hause mal Vollgas geben und dann schauen, was beim Laufen so geht.
Und nu ? Wie schätze ich ein, wie schnell ich fahren kann ?
Gefühlt geht auf dem Rad mehr, als ich bisher gegeben habe, das haben die letzten gefahrenen Einheiten eigentlich gezeigt. Aber kann ich dann wenigstens mein langsames Tempo noch laufen oder schiess ich mich so ab, dass ich gehen muss.
Reicht der Vergleich, wenn ich morgen abend mal noch 2 Stunden Vollgas gebe und dann laufe ?
Oder doch auf Sicherheit gehen ?
... merkt Ihr's ? Wahrscheinlich kommt nun sowas wie Vor-Wettkampf-Panik auf
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Ich kann dir leider keinen qualifizierten Rat geben, da ich bislang weder eine MD gemacht habe, noch habe ich im Wettkampf gewusst, welches Tempo ich fahre, da ich meine Wettkämpfe bislang immer technikbefreit gemacht habe. Hatte die Uhr zwar um, aber nicht draufgeschaut.
ICH würde halt so fahren, wie es geht (wenn dein "special agent" dazu tendiert, dich unnötig auszubremsen, lieber gefühlt immer etwas zu flott) und dann halt laufen, was geht.
Aber was weiß ich schon...
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Reicht der Vergleich, wenn ich morgen abend mal noch 2 Stunden Vollgas gebe und dann laufe ?
Ich würde sicher mal diessen Test machen. Aber bei einer MD fährt man ja nicht Vollgas.
Oder doch auf Sicherheit gehen ?[/quote]Das musst du selsbt wissen ob du etwas Risiko und eine mögliche schnelle Zeit oder lieber konservativ auch eine etwas langsamere gehen willst.
Ich würde am Wettkampf die erste Runde eher auf sicher fahren (aber nicht voll auf Sicherheit, ist ja WK) und wenn du dich danach noch gut fühlst auf der zweiten zulegen.
Ich wünsche dir viel Spass. Rappi ist ein toller Triathlon aber leider viel zu teuer. Ich mache darum bereits in 10 Tagen einen Halben in Belfort.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
ICH würde halt so fahren, wie es geht (wenn dein "special agent" dazu tendiert, dich unnötig auszubremsen, lieber gefühlt immer etwas zu flott) und dann halt laufen, was geht.
Das kannst du vielleicht bei einer Sprintdistanz machen und bei einer OD mag das auch noch gut gehen, doch für die MD ist dies sicherlich der falsche Tipp Vor allem weil bei soloagua das Laufen die schwächste Disziplin ist
Was hattest du denn für Pulswerte bei deinen letzten Radausfahrten? Weißt du, wo deine GA1, GA1/2 und GA2-Bereiche liegen? Weißt du schon, wie du dich verpflegst?
Ich habe gerade mal bei mir geschaut: Ich bin letztes Jahr im Kraichgau mit durchschnittlich 168 Schlägen gefahren. Das ist eigentlich ganz schön heftig gewesen, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Das ist oberes GA2. Laufen war danach allerdings mistig, was weniger an der Vorbelastung als eher an mentalen Problemen und wenig trainiert lag (ich hatte den Startplatz gewonnen und war dafür viel zu wenig gelaufen).
Ingos Vorgabe waren eigentlich 160 Schläge im Durchschnitt...
Mach doch mal den Test und schau was dabei raus kommt. Aber nicht Vollgas fahren, so wie Felix schon meinte, sondern eben so, wie es im WK sein soll. 2h Vollgas wird eh schwierig.
Diese Frage hätte ich für mich in Hannover auch gern geklärt. Denn ich weiß, im letzten Jahr in Köln war mein einbrechen auf der Laufstrecke nicht nur dem dürftgien Lauftraining zuvor geschuldet. In Köln bin ich mit einem Schnitt knapp über 30km/h gafahren...
Also ich habe mir für Hannover vorgenommen, es doch eher verhalten auf dem Rad anzugehen um dann hoffentlich beim Laufen nicht völlig einzugehen. (Das Laufen nicht meine beste Disziplin ist brauch ich wohl nicht erwähnen)....
Ich kenne meine Pulswerte. In Mallorca und unsere letzte Seerunde bin ich 2-2,5 Stunden im oberen GA2 gefahren. Untere GA2 kann ich sehr lange fahren.
Laufen hingegen kann ich in den Bereichen nicht lange, da muss ich mich am oberen GA1 halten, sonst ist spätestens nach einer Stunde Schluss.
Gut, ich werde mich nochmals mit meinem Pulsmesser bewaffnen und eine möglichst lange Testrunde im unteren GA2 fahren... mal schauen, wie dann das Laufen geht.
Ich werde am Rennen aber keine Pulsmesser mitnehmen, da ich sonst über diese lange Zeit Blasen und Reibestellen bekomme. Aber ich weiss, dass ich ziemlich genau meinen Puls schätzen kann, das krieg ich hin.
Die erste Runde etwas langsamer anzugehen und in der zweiten nach Möglichkeit etwas zu beschleunigen, das hört sich für mich auch gut an...
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