Immer noch die Frage: Woher meinst du zu wissen dass es eine vorsätzliche Tötung war?
Konzentration auf's wesentliche Bitte.
Der Schwerpunkt der Aussage ist ein anderer.
(Leute..feiern...eigentlich schlechtes Gewissen, da Tod eines Menschen gefeiert wird..)
Wie der Tod zustande gekommen ist, sollte in dem Zusammenhang als unwichtiger Nebensatz dienen.
P.S.: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich WEISS, dass es eine vorsätzliche Tötung war geht gegen null. Dieses wiederum wird dir bewußt sein. Von daher, und unter dem Aspekt dass es mir gar nicht darum ging, wie er zu Tode gekommen ist, verstehe ich deine Stichelei nicht.
Nach dem jeweils geltenden? Da ich nicht im Krieg bin und in D nach deutschem Recht sofern dem kein EU-Recht übergeordnet ist. So einfach ist es nämlich schon an der Stelle nicht.
Mit Konflikten im EU-Recht vs. deutschem Recht und vs. internationalen Abkommen schlage ich mich schon täglich rum. Bei ganz simplen Dingen wie zulässigen Bauteilen an Fahrzeugen.
Und wieso kann man sich anmaßen das eigene Rechtssystem sei das richtige und das andere wäre Unrecht? Mit der Logik arbeiten islamistische Fundamentalisten (oder wie man die auch immer bezeichnen will auch) ebenso, ihr Glauben und ihre Weltvorstellungen sind die Richtigen und alle anderen sind Böse.
Zitat:
Das Wichtige ist doch nur zu wissen, wer die Guten und wer die Bösen sind ...
Genau, ganz simples Schwarz-Weiss und für jeden einfach zu verstehen.
Oder sind die Aussagen nicht nur vor dem Hintergrund dass man den Amis (zumindest vor der Presse) Glauben schenkt dass es bei der versuchten Festnahme "einfach so" passiert ist? Dabei widerspricht nichts dem Grundgesetzt.
Ziemlich wenig das wir wissen um solche Urteile fällen zu können.
Ich fälle kein Urteil über das Geschehen sondern über die Reaktionen. Lies meine weiter oben als Regierungserklärung bezeichnete Formulierung - eine Begrüßung der Gefahrenabwehr, ein Bedauern der verpassten ordentlichen Strafmoglichkeit.
Wie der Tod zustande gekommen ist, sollte in dem Zusammenhang als unwichtiger Nebensatz dienen.
Ganz im Gegenteil, wie der Tod zustande kam ist der Kernpunkt der Diskussion. Ob gezielte Tötung oder ist halt bei der Festnahme passiert ist bei der Beurteilung - zumindest für mich - ein himmelweiter Unterschied.
Nimm doch nur meine immer noch im Raum stehende Frage: Beide Seiten reden von Krieg, also nur normales Kriegsopfer? Notwehr um eine Bedrohung von Leib und Leben amerikanischer Staatsbürger zu schüzten?
Wenn du es als "Krieg" betrachten willst, steht man vor der Frage, wie man das Führen dieses Krieges rechtfertigt, falls so etwas überhaupt möglich ist.
Erschwerend kommt hinzu, daß "die andere Seite" maximal "diffus existiert", jedenfalls nicht als Nation auf zugehörigem Territorium. Als eine "Gruppe Terroristen", der man einzelne Individuen nach Belieben und ohne weitere rechtstaatliche Grundlagen zuordnen, und diese sodann verschleppen, foltern und liquidieren kann.
Sämtliche Kontrollinstanzen sind ausgehebelt !
Es reicht, sich in der öffentlichen Wahrnehmung als "die Guten" zu präsentieren !
Mit Konflikten im EU-Recht vs. deutschem Recht und vs. internationalen Abkommen schlage ich mich schon täglich rum. Bei ganz simplen Dingen wie zulässigen Bauteilen an Fahrzeugen. :
Es geht nicht um ein Bauteil sondern um eine Grundsatzfrage. Natürlich kann die jeder für sich selbst unterschiedlich beantworten. Aber unsere Gesellschaft hat diese Frage eindeutig beantwortet - einer ihrer Vertreter darf zwar privat anderes wünschen muss aber in der Funktion sich an die gemeinsame Basis halten.
Merkel kann ja auch nicht Steinigungen etc begrüßen obwohl diese evtl in irgendeinem Staat zulässig sind.