Ich würde die These erstmal differenzierter aufstellen.
Eine gute Radform "bringt definitiv etwas", um in einem Triathlon-WK die (vorhandene) Laufform umsetzen zu können.
Vor allem auf der LD.
Das ist schonmal etwas anderes als "Radtraining macht dich im Solo-Lauf-WK schneller".
Weiterhin sollte man mindestens zwischen Profi und Anfänger unterscheiden.
Für den Anfänger bringt eine ganze Weile lang "alles was für alles".
Um "einfach nur mal mitzumachen" braucht man keine
spezielle Kondition.
Mit "allgemeiner Fitness" kommt man schon sehr weit, wenn man bei einer tatsächlichen "Null" (die vielen hier wohl schon unvorstellbar fremd geworden ist) anfängt.
Und dann geht es eben in die Feinheiten.
Wo sind die persönlichen Schwächen, was will man trainieren ?
Herz-Kreislauf, Muskeln, Stoffwechsel etc.
Da kann sicher vom Training in der einen Disziplin die Leistung in der anderen profitieren.
Irgendwann sind diese Effekte aber wohl ausgeschöpft.
Die (Solo-)Spezialisten an der Spitze trainieren wohl überwiegend in ihrer speziellen Disziplin.
Für ausreichend großen Abstand von der Spitze oder der eigenen potentiellen Bestform würde ich momentan zu :
"Alles bringt was für alles !"
und Arnes jüngste Aussage :
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Fahre mehr Rad. Das ist der Dreh- und Angelpunkt auf der Langstrecke.
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... tendieren.
Grüße ...
