Sie ist doch Physikerin, die weiß doch genau bescheid.
Stimmt, sie wusste schon als Umweltministerin dass Gorleben sicher ist. Dann sind unsere jetzigen AKWs das auch und es gibt nichts mehr zu überprüfen.
Es ist in dem Fall völlig egal ob sie nicht will, oder nicht kann. So eine Politik ist braucht keiner
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le petit moineau du fromage, wenn er den Schnabel aufmacht kommt nur Käse raus...
Klingt alles sehr einfach, total ungefährlich und halt nur ein wenig teuer für den Betreiber. Allerdings halte ich die ganzen Wissenschaftler, die bislang was von sich gegeben haben, nicht für so blöd, dass der Autor der einzige sein dürfte, der die Wahrheit kennt und deshalb beruhigt in seinem Schaukelstuhl sitzt. Da wäre die öffentlich wahrnehmbare Meinung vermutlich etwas anders gewichtet, wenn es wirklich so easy wäre.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Klingt alles sehr einfach, total ungefährlich und halt nur ein wenig teuer für den Betreiber. Allerdings halte ich die ganzen Wissenschaftler, die bislang was von sich gegeben haben, nicht für so blöd, dass der Autor der einzige sein dürfte, der die Wahrheit kennt und deshalb beruhigt in seinem Schaukelstuhl sitzt. Da wäre die öffentlich wahrnehmbare Meinung vermutlich etwas anders gewichtet, wenn es wirklich so easy wäre.
Sehe ich auch so.
Hoffentlich haben nicht alle seine Aussagen so eine Halbwertszeit (Späßle) wie die hier: Die Cäsium- und Jod- Isotope wurden aufs offene Meer geweht und niemand wird sie je wiedersehen.
Klingt alles sehr einfach, total ungefährlich und halt nur ein wenig teuer für den Betreiber. Allerdings halte ich die ganzen Wissenschaftler, die bislang was von sich gegeben haben, nicht für so blöd, dass der Autor der einzige sein dürfte, der die Wahrheit kennt und deshalb beruhigt in seinem Schaukelstuhl sitzt. Da wäre die öffentlich wahrnehmbare Meinung vermutlich etwas anders gewichtet, wenn es wirklich so easy wäre.
Zitat:
Zitat von Hafu
... erste Zeichen einer Entwarnung bezüglich eines echten GAUs tauchen jetzt auch schon in klassischen Medien auf:
Ich hab' ja oben noch eine andere (seriöse) Quelle verlinkt, in der andere Experten im Prinzip zum selben Ergebnis kommen. Aber solche eigentlich hoffnungsvolle Nachrichten wollen viele (Medien, die sich um Auflage und Einschaltquote bemühen, Politiker) aktuell gar nicht hören. Und Medien sind eben auch Meinungsbildner.
Die Katastrophe ist auch mit den tausenden Toten durch Erdbeben und Tsunami schon schlimm genug. Man kann aber schon in den Medien beobachten, dass trotzdem nach immer größeren Sensationen gegiert wird.
Dass bei der Anhörung der Grünen heute nachmittag natürlich nur Experten mit extrem pessimistischer Ausrichtung aufgeboten wurden ist ja vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wahlen und des Versuches aus der Katastrophe parteipolitischen Nutzen zu ziehen relativ leicht verständlich.
Klingt alles sehr einfach, total ungefährlich und halt nur ein wenig teuer für den Betreiber. Allerdings halte ich die ganzen Wissenschaftler, die bislang was von sich gegeben haben, nicht für so blöd, dass der Autor der einzige sein dürfte, der die Wahrheit kennt und deshalb beruhigt in seinem Schaukelstuhl sitzt. Da wäre die öffentlich wahrnehmbare Meinung vermutlich etwas anders gewichtet, wenn es wirklich so easy wäre.
Naja, ungefährlich klingt das nicht, aber hier wird mal einigermaßen fundiert dagestellt, warum man diese aktuelle Situation nicht mit Tschernobyl vergleichen kann und dass die übertriebene Panikmache in den Medien nicht unbedingt angebracht ist. Nicht immer ganz wissenschaftlich korrekt, aber verständlich.
Mal eine ganz provokannte These: hätte Deutschland vor 25 Jahren nicht damit begonnen, sein Atom Know-How in die Tonne zu treten, und es wären eventuell sogar neue Reaktoren gebaut worden: dann hätten wir nun eventuell nicht mehr diese alten Dinger hier herumstehen, sondern Reaktoren vom Schlage der modernen EPRs oder SWRs, die so konstruiert sind, dass sie sogar eine komplette Kernschmelze ohne Probleme aushalten - was natürlich niemand will.
Es wurde auch vorher schon berichtet, dass die Firma nicht gerade vorbildlich handelt. Die Frage ist: Wieso dürfen die AKWs betreiben, wenn sowas vorher bekannt war?
Tja die Frage ist vielleicht auch, wie es um die anderen Betreibergesellschaften bestellt ist...
Ich hab heute einiges über Atomkraftwerke und die hopsgegangenen Reaktoren in Japan gelesen und immer wieder, dass das Szenario nicht mit Tschernobyl vergleichbar sei und die beschädigten Kraftwerke den aktuellen in Deutschland teilweise deutlich überlegen waren, was die Sicherheitssysteme anbelangt.
Der von Pascal verlinkte Artikel klingt daher nicht so absurd für mich und deutlich sachlicher als alleine Überschriften à la "Armageddon".
Ein weiterer Punkt für mich ist die Einschätzung von Experten, dass die Japaner nicht gezielt falsch informieren, sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Dass versucht wird, eine Panik zu verhindern, erscheint nur logisch;- damit wäre niemandem gedient und die Katastrophenhilfe würde dadurch erst recht erschwert.
Daneben ist ebenfalls klar, das unsere sensationsgeile Presse einerseits wenig Interesse hat, diese Geschehnisse nicht in Auflagen und Einschaltquoten zu verwandeln, andererseits aber auch in der zur Verfügung stehenden Zeit keine besseren Informationen kriegen mag.
So spielt einfach alles ineinander.
Zitat:
Zitat von drullse
Immer in Anlehnung an Blüm: "Die Atomkraft ist sischer!"
Lustisch: das ging mir heute auch den ganzen Tag durchn Kopf.
Dazu hab ich dann noch die lustige Weise "Burli" (EAV;- Text hat Maifelder vorgestern bereits gepostet) gepfiffen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ich habe generelle Zweifel, daß es jenseits von Machterhalt, Parteipolitik, Lobbybedienung noch große politische Interessen gibt
So sehe ich das auch.
Zitat:
Zitat von Thorsten
Klingt alles sehr einfach, total ungefährlich und halt nur ein wenig teuer für den Betreiber. Allerdings halte ich die ganzen Wissenschaftler, die bislang was von sich gegeben haben, nicht für so blöd, dass der Autor der einzige sein dürfte, der die Wahrheit kennt und deshalb beruhigt in seinem Schaukelstuhl sitzt. Da wäre die öffentlich wahrnehmbare Meinung vermutlich etwas anders gewichtet, wenn es wirklich so easy wäre.
Die ganzen Evakuierungsmaßnahmen und Dekontimationen waren demnach überflüssig weil nichts hätte passieren können? Das kann ich nicht glauben.
Der Röttgen macht in der ARD gerade ne lustige Nummer. Er wirft der Opposition vor, sie freue sich über das Ereignis, da das gut für den Wahlkampf sei. Sprich: Jetzt wird es denen zum Vorwurf gemacht, dass sie schon vorher den Ausstieg wollten.
Er fordert, dass seriöse Politik gemacht wird und die Risiken geprüft werden. Dabei wäre es doch seriös gewesen schon zuvor die Risiken zu prüfen. Ist das etwa nicht passiert? Ich dachte das wäre alles so sicher...
Lustig, dass sowas gerade von Röttgen kommt, dabei war der eh kein Atom Befürworter - aber Merkel hat den voll unter Kontrolle.
@Sybenwurz: Die Informationspolitik im aktuellen Fall seh ich auch nicht so kritisch. Die haben alle Hände voll zu tun die Katastrophe zu minimieren. Und die wichtigsten Informationen kommen ja, schließlich wurde frühzeitig evakuiert.