@Joersch:
Bei der PB ist er sicherlich noch etwas jünger...
Edith fragt: Wie lange der wohl noch schmerzfrei bleibt?
Wenn hier wieder unrepräsentative Einzelfälle genannt werden, dann darf ich ja auch....
Gestern sprach ich mit einem 47 Jahre alten,
nie dehnenden Trainingskameraden,
der einen verkürzten hinteren Oberschenkel hat und ein Patellaspitzensyndrom am Knie, Stadium 3 (von max. 4).
Sowohl Arzt und Physiotherapeut
sehen einen eindeutigen Zusammenhang
zwischen Verkürzung
und mangelndem statischen Dehnen.
Nach Arnes innovativem Gedankenansatz
gehören die beiden (wie die überwiegende Mehrheit)
zu der veralteten Denkrichtung
und ziehen falsche Schlußfolgerungen.
Mein Trainingspartner dehnt diese Stelle intensiv statisch
und es geht ihm schon viel besser.
Er hofft,
dass er wieder schmerzfrei wird
und hat geschworen,
statisches Dehnen
auch nach Abklingen der Beschwerden zur Routine zu machen.
Wenn ich alles bisher Gesagte und Geschriebene richtig verstanden habe,
sollte er zur Vermeidung erneuter Dysbalancen
auch Kräftigungsübungen einbauen.
zum xten Mal!!!! In dem Beitrag geht es um physiologisches Muskelgewebe!!! Ihr vergleicht ständig Äpfel mit Birnen.
Bei einem Patellarspitzensyndrom geht es um pathologisch adaptiertes Gewebe der Quadricepssehne bzw. knöcherne Veränderungen am Knochensehnenübergang.
Im Falle der morphologisch adaptiertem Quadricepssehne wird das Dehnen des "Quadriceps" helfen, da hier die Faserausrichtung der Quadricepssehne nicht mehr gegeben ist und durch das Dehnen versucht man diese wieder herzustellen! Bei der knöchernen Insertion wird das Dehnen das Problem noch verschlimmern.
Wie du schon sagst Einzelfälle sind nicht valide...
@Joersch:
Bei der PB ist er sicherlich noch etwas jünger...
Edith fragt: Wie lange der wohl noch schmerzfrei bleibt?
Wenn hier wieder unrepräsentative Einzelfälle genannt werden, dann darf ich ja auch....
Gestern sprach ich mit einem 47 Jahre alten,
nie dehnenden Trainingskameraden,
der einen verkürzten hinteren Oberschenkel hat und ein Patellaspitzensyndrom am Knie, Stadium 3 (von max. 4).
Sowohl Arzt und Physiotherapeut
sehen einen eindeutigen Zusammenhang
zwischen Verkürzung
und mangelndem statischen Dehnen.
Nach Arnes innovativem Gedankenansatz
gehören die beiden (wie die überwiegende Mehrheit)
zu der veralteten Denkrichtung
und ziehen falsche Schlußfolgerungen.
Mein Trainingspartner dehnt diese Stelle intensiv statisch
und es geht ihm schon viel besser.
Er hofft,
dass er wieder schmerzfrei wird
und hat geschworen,
statisches Dehnen
auch nach Abklingen der Beschwerden zur Routine zu machen.
Wenn ich alles bisher Gesagte und Geschriebene richtig verstanden habe,
sollte er zur Vermeidung erneuter Dysbalancen
auch Kräftigungsübungen einbauen.
Ich habe ja auch gleich zu Beginn deutlich gemacht, dass der Informationsgehalt sehr begrenzt ist
Zu Deinem Beitrag noch: Arne hat hier auch immer wieder betont, dass er von gesunden Athleten redet und nicht um Dehnen bei bestehenden Verletzungen.
Der schnelle Marathonlaeufer von dem ich gesprochen habe, ist Anfang 30. Er hatte in der Vergangenheit biss Probleme (Achilles Sehne), ist nun aber seit laengerer Zeit (1,5...2 Jahre) unverletzt. Aber wie gesagt, ist das eh alles nicht repraesentativ...
Ich dehne momentan uebrigens noch regelmaessig statisch (sanft), da ich sehr schnell mit recht hoher Muskelspannung zu kaempfen habe. Allerdings ueberlege ich auch dies in Zukunft mehr durch Sachen wie Selbstmassage (z.B. mit "The Stick" in den Griff zu bekommen.
zum xten Mal!!!! In dem Beitrag geht es um physiologisches Muskelgewebe!!! Ihr vergleicht ständig Äpfel mit Birnen.
Bei einem Patellarspitzensyndrom geht es um pathologisch adaptiertes Gewebe der Quadricepssehne bzw. knöcherne Veränderungen am Knochensehnenübergang.
Im Falle der morphologisch adaptiertem Quadricepssehne wird das Dehnen des "Quadriceps" helfen, da hier die Faserausrichtung der Quadricepssehne nicht mehr gegeben ist und durch das Dehnen versucht man diese wieder herzustellen! Bei der knöchernen Insertion wird das Dehnen das Problem noch verschlimmern.
Wie du schon sagst Einzelfälle sind nicht valide...
ich weiß zwar nicht immer was du meinst, finde deine Beiträge aber oft gut
zum xten Mal!!!! In dem Beitrag geht es um physiologisches Muskelgewebe!!! Ihr vergleicht ständig Äpfel mit Birnen.
Warum so aggressiv? Das geht auch netter.
Nochmal für Nicht-Mediziner übersetzt: Im Beitrag geht es um gesunde Muskeln und gesunde Strukturen des passiven Bewegungsapparats (Sehnen, Bänder, usw), und u.a. die Frage ob bei diesen Dehnen das Verletzungsrisiko verringert. Darüber was Dehnen bei krankhaft veränderten Strukturen bewirkt wird keine Aussage getroffen.
Noch ein anderer Punkt, den hatten wir glaube ich noch nicht. Aussage:
"Nach dem Tempolauf nicht dehnen! Man dehnt sich den ganzen Trainingseffekt wieder raus."
Würde ja bedeuten Trainingseffekt = Tonus erhöht, und auch andere Maßnahmen zum Senken des Muskeltonus wären hinderlich (z.B. Massagen). Meinungen dazu?
Arne hat hier auch immer wieder betont, dass er von gesunden Athleten redet und nicht um Dehnen bei bestehenden Verletzungen.
Das könnte ein Lehrstück aus dem Handbuch "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" sein:
Dehnen ist so lange Quatsch, bis es zu spät ist. Dann kann es helfen.
(Hey, nicht aufregen, das musste jetzt sein - rein rhetorisch. Argumentativ bin ich ja durch)
Hier noch etwas zum Thema Stretching bei Schwimmern:
Zusammenfassung
Neuere Forschungsergebnisse bestätigen frühere Vermutungen, dass erhöhte Beweglichkeit die sportliche Leistungsfähigkeit vermindert. Die Beweglichkeit sollte nur so gut sein, wie für die Sportart notwendig ist. Jede weiter gehende Beweglichkeit nützt nichts, und kann sogar schaden. Die Anwendung von Stretching im Schwimmen ist daher mit Vorsicht zu geniessen. Gut bewegliche Schwimmerinnen und Schwimmer sollten kein Stretching ausführen. Stretching wirkt auch nicht verletzungsvorbeugend. Kompletter Artikel bei svl.ch