Die meisten wollen doch nur eben ein paar Pillen und gut ist, dem passen sich leider auch die meisten Ärzte an. Oft hilft statt ständigem Arztwechsel aber mal ein klärendes Gespräch was man will. Hab meine Ärzte seit Jahren, da brauch ich nicht mehr zu erklären was ich will und was nicht.
Die meisten wollen doch nur eben ein paar Pillen und gut ist, dem passen sich leider auch die meisten Ärzte an. Oft hilft statt ständigem Arztwechsel aber mal ein klärendes Gespräch was man will. Hab meine Ärzte seit Jahren, da brauch ich nicht mehr zu erklären was ich will und was nicht.
Die Argumentation gefällt mir... könnte auch von einem Arzt stammen. Demnanch sind also die Patienten selbst schuld, dass sich Ärzte nicht an das halten, was "die Kunst" sie gelehrt hat, wie man Menschen von ihren Beschwerden befreit.
Aber im Grunde hast Du schon recht... die meisten Patienten haben eine völlig überzogene Erwartungshaltung, was die Möglichkeiten der Medizin angeht, die aber durchaus auch von den Botschaften einschlägiger Werbekampagnen der Pharmaindustrie zb für frei verkäufliche Schmerzmittel angeschoben wurde und wird.
Deine Erfahrung, mit seinen Ärzten Tacheles darüber zu reden, was man will und was sich der Doc besser sparen sollte, teile ich. Wenn man aber einem durchschnittlichen Orthopäden sagt, dass man nicht an Schmerzmittel und dem x-ten Paar Einlagen interessiert und nach 3 Spritzen ohne Erfolg keine weitere gewünscht sei, dann schaut man in ein ratloses Gesicht und landet schnurstracks beim geforderten Rezept für Physiotherapie - und die hilft erfahrungsgemäß bei klassischen Sportwehwehchen zuverlässiger als der andere Orthopäden-Mumpitz. Vor allem wenn man dort Hilfe zur Selbsthilfe lernt.
Deine Erfahrung, mit seinen Ärzten Tacheles darüber zu reden, was man will und was sich der Doc besser sparen sollte, teile ich. Wenn man aber einem durchschnittlichen Orthopäden sagt, dass man nicht an Schmerzmittel und dem x-ten Paar Einlagen interessiert und nach 3 Spritzen ohne Erfolg keine weitere gewünscht sei, dann schaut man in ein ratloses Gesicht und landet schnurstracks beim geforderten Rezept für Physiotherapie - und die hilft erfahrungsgemäß bei klassischen Sportwehwehchen zuverlässiger als der andere Orthopäden-Mumpitz. Vor allem wenn man dort Hilfe zur Selbsthilfe lernt.
Das seh ich 100% genauso. Der Arzt war auch ganz schön geschockt, als ich Einlagen abgelehnt hab (ich hab ja nicht schon 3 Paar im Schrank...) Mir gings heute besser, vielleicht kommt das von den extremen Dehnübungen, die der Physiotherapeut gestern mit mir gemacht hat. Ich werd auf jeden Fall weiter daran arbeiten, diese Verkürzungen wegzukriegen (bis zum Boden fehlen jetzt nur noch 5cm =))
Das seh ich 100% genauso. Der Arzt war auch ganz schön geschockt, als ich Einlagen abgelehnt hab (ich hab ja nicht schon 3 Paar im Schrank...) Mir gings heute besser, vielleicht kommt das von den extremen Dehnübungen, die der Physiotherapeut gestern mit mir gemacht hat. Ich werd auf jeden Fall weiter daran arbeiten, diese Verkürzungen wegzukriegen (bis zum Boden fehlen jetzt nur noch 5cm =))
Servus Lucy!
Mir haben bei Problemen mit verkürztem Iliopsoas und daraus resultierenden Kreuzschmerzen "Packi-Übungen" geholfen. Mach das aber bitte nur nach Rücksprache und ggfls. unter Anleitung mit Deinem Physio, denn es kommt auf absolut korrekte und beherrschte Ausführung der Übungen an:
Wenn Du den Disclaimer bestätigt hast, klick dich durch bis zur ersten Übung...die meine ich speziell für Iliacus und Psoas.
Der Ansatz von Walter Packi ist vereinfacht ausgedrückt simultane Dehnung und Kräftigung von Muskeln und Konzentration dabei auf die Antagonisten im Schmerzgeschehen, statt auf die Agonisten. Bei mir zumindest hats früher mal nach langer Leidenszeit zu einer überraschend schnellen und nachhaltigen Heilung geführt. Einige Übungen mach ich seitdem regelmäßig - vielleicht liegst auch daran, dass ich Ruhe hab.
Mir haben bei Problemen mit verkürztem Iliopsoas und daraus resultierenden Kreuzschmerzen "Packi-Übungen" geholfen. Mach das aber bitte nur nach Rücksprache und ggfls. unter Anleitung mit Deinem Physio, denn es kommt auf absolut korrekte und beherrschte Ausführung der Übungen an:
Ich habe die Übung eben mal vorsichtig probiert - ist schwieriger/anstrengender als sie aussieht. Ein Freund von mir ist Physio. Ich frage ihn das nächste Mal, ob ich es richtig mache.
Die Übung mach ich sogar schon seit 5 Tagen. Habe den Tipp neulich bekommen. Zieht ganz schön. Aber ich denk das muss es ja auch.
Wenn bei mir mal wieder alles ok ist weiß ich gar nicht mehr, welche Therapie nun angeschlagen hat Was mir auf jeden Fall gut erscheint ist die Dehnübung die meine Physoi mir gezeigt hat, da lieg ich auf der Tischkante und lass ein Bein baumeln und das andere steht einfach angewinkelt auf dem Tisch. Das zieht richtig ordentlich.
Auf jeden Fall krieg ich in 30min meine Blutergebnisse *gespannt*.