Zur CG Theorie, um mich zu verbessern:
Ich soll meinem Gehirn durch extrem harte Einheiten lernen, dann es möglich, dass solche Belastungen möglich sind.
Wäre es dann möglich das mein Gehirn zu harte Einheiten, als negativ Erlebnis abspeichert und
beim nächsten Mal bei solch einer Belastung blockiert.
Wenn ich nun aber die Einheiten maximal so steuere, dass die Belastung sich für mich noch im moderaten, erträglichen Bereich liegt, würde mein Gehin dies eher als positives Erlebnis abspeichern und beim nächsten Mal nicht blockieren und diese Leistung zulassen.
Hoffe ihr könnt mir folgen.
Liege ich da falsch?
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Zur CG Theorie, um mich zu verbessern:
Ich soll meinem Gehirn durch extrem harte Einheiten lernen, dann es möglich, dass solche Belastungen möglich sind.
Wäre es dann möglich das mein Gehirn zu harte Einheiten, als negativ Erlebnis abspeichert und
beim nächsten Mal bei solch einer Belastung blockiert.
Wenn ich nun aber die Einheiten maximal so steuere, dass die Belastung sich für mich noch im moderaten, erträglichen Bereich liegt, würde mein Gehin dies eher als positives Erlebnis abspeichern und beim nächsten Mal nicht blockieren und diese Leistung zulassen.
Hoffe ihr könnt mir folgen.
Liege ich da falsch?
Ziemlich. Mein Hirn funktioniert so nicht. Heute waren es -5 Grad. Es kam mir aber warm vor und ich habe meine Handschuhe weggelassen und bin mit dünner Jacke raus. Und? Es kam mir dann immer noch mild und frühlingshaft vor. Vor drei Wochen hätte ich mir bei -5 Grad mit dicker Jacke, Mütze und Schal den Arsch abgefroren.
Das negative Erlebnis muss die Schwelle der Grenzbelastung hinausschieben. Mit lockeren Erlebnissen wirst du auch nur lockere Leistungen bringen.
Wenn ich nun aber die Einheiten maximal so steuere, dass die Belastung sich für mich noch im moderaten, erträglichen Bereich liegt, würde mein Gehin dies eher als positives Erlebnis abspeichern und beim nächsten Mal nicht blockieren und diese Leistung zulassen.
Zwei Dinge sind gleichzeitig notwendig:
- den Körper in neue Leistungsbereiche bringen
- dafür sorgen, dass der Körper das schafft und als "machbar" verbucht. Also brauchst Du machbare Zielsetzungen.
Um so höher die Anstrengung/ Messlatte im Training, desto stärker das Erfolgserlebnis nach dem Training.
Die Höhe dieses Erfolgselebnisses ist gleich der Trainingseffekt für den CG.
- den Körper in neue Leistungsbereiche bringen
- dafür sorgen, dass der Körper das schafft und als "machbar" verbucht. Also brauchst Du machbare Zielsetzungen.
Insofern hast Du das richtig erfasst.
Grüße,
Arne
Arne, deine Antwort ist ganz schön pädagogisch...
Was ich aus Nic.Run's Theorie und deiner Antwort, erster Teil kombiniere ist folgendes:
Die Belastung muss über dem derzeit "erträglichen" liegen, gemessen an der Zieldistanz.
Die Belastung muss kürzer (machbare Abschnitte) als die Zielzeit sein.
Was Jahangir schrieb ist genauso richtig, geht in Richtung Gewöhnung. Auch ganz gut zu erleben, wenn man mit Krafttraining anfängt. Die ersten Steigerungen kommen allein von der Gewöhnung.