Wessen kritische Ansichten? Jene von Quackwatch? Oder jene, die vom Gegenteil überzeugt sind? Und wie willst Du als Nichtmediziner das beurteilen?
Deine Anhängerschaft zu "kritischen Ansichten" ist IMO nichts als Glaube. Wenigstens hältst Du es nicht für die "absolute Wahrheit".
Viele Grüße,
Arne
Als wissenschaftlich fundierte Quelle hilft oft: www.gwup.org, die Herausgeber des "Skeptiker".
Gerade der Glaube soll hier durch Fakten ersetzt werden.
Im Übrigen ist ein Preisgeld von einer Million Dollar von einem gewissen Mr. Randi für einen streng wissenschaftlichen Nachweis (Doppelblind) von z.B. Homäopathie, Aura, Lichtnahrung, etc. ausgelobt. Das Angebot steht seit Jahrzehnten. Versuche es sich abzuholen gab es inzwischen mehrere Hundert. Ergebnis: Null.
Oh. Ich lese gerade mein Posting oben. Es liest sich schärfer, als ich es gemeint hatte.
Sorry Lidl, hätte ich freundlicher formulieren können.
Danke für die Relativierung! Hatte mich damals schon etwas gewundert ...
Bin übrigens gerade erst dazu gekommen, den zuvor von Tobias23 verlinkten hochinteressanten Artikel Erfolge der Homöopathie - nur ein Placebo-Effekt?
zu lesen. Ich denke, der lohnt sich für alle, egal ob Gegner oder Befürworter von Homöopathie, und bringt auch viele Einsichten über Medizin im Allgemeinen:
""Die Kunst der Medizin besteht darin, den Patienten zu unterhalten, während die Natur seine Krankheit heilt", sagte Voltaire.
Einen richtigen Aspekt der Paramedizin kann man darin sehen, dass diese, wie die Erfolge zeigen, den Placebo-Effekt besser einzusetzen scheinen als der Wissenschaftsmediziner. "
Einen richtigen Aspekt der Paramedizin kann man darin sehen, dass diese, wie die Erfolge zeigen, den Placebo-Effekt besser einzusetzen scheinen als der Wissenschaftsmediziner. "
Ich glaube nicht, dass ein Paramediziner gegen einen Studierten im weißen Kittel mit Stethoskop, Strahlentherapie und Millionen € teuren kernspintomographen im Bezug auf den Placeboeffekt eine größere Wirkung hat.
Edit:
Jetzt hab ich den Artikel auch gelesen. Schon interessant. Zum ersten Mal, dass ich einen Homöopathiekritiker lese, der sich tatsächlich damit beschäftigt hat und weiß worüber er schreibt. Dass ich das noch erlebe ... der Typ ist garantiert kein Mediziner.
Schon interessant. Zum ersten Mal, dass ich einen Homöopathiekritiker lese, der sich tatsächlich damit beschäftigt hat und weiß worüber er schreibt. Dass ich das noch erlebe ... der Typ ist garantiert kein Mediziner.
Ich glaube nicht, dass ein Paramediziner gegen einen Studierten im weißen Kittel mit Stethoskop, Strahlentherapie und Millionen € teuren kernspintomographen im Bezug auf den Placeboeffekt eine größere Wirkung hat.
Kommt drauf an bei wem. Bei mir schon, bei jemandem der an Homöopathie glaubt und denkt die "Chemie" in den "normalen" Medikamenten sei schädlich hat der von dir skizzierte Weißkittel schon von Anfang an verloren. Stichwort "Nocebo-Effekt".
Dazu kommt noch: Wenn der Studierte 0,5 Minuten Zeit für den Patienten hat, und der Heilpraktiker 2 Stunden, was denkst du wer den größeren Effekt erzielt? Genau an dem Punkt kann die Wissenschaftsmedizin (korrekte Bezeichnung für "Schulmedizin") noch viel von den Paras lernen.
Ich glaube nicht, dass ein Paramediziner gegen einen Studierten im weißen Kittel mit Stethoskop, Strahlentherapie und Millionen € teuren kernspintomographen im Bezug auf den Placeboeffekt eine größere Wirkung hat.
Der Placebo-Effekt spielt ja auch bei der westlichen Medizin eine große Rolle. Soviel ich weiß beruht ein Teil der Wirkung von Medikamenten auf den Placebo-Effekt.
@pinkpoison
Was willst du uns mit deinem Beitrag sagen, dass die Pharmaindustrie Geschäfte machen will wie jeder andere Industriezweig auch?
Welch großartige Erkenntnis