Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA
Neben dem WAS (im Experiment: "paleoähnlich") spielen auch das WANN und WIE (insb. die Kombination von Lebensmitteln) eine derart entscheidende Rolle, dass der Versuch vielleicht gar nicht am WAS gescheitert ist; insofern wäre es interessant zu erfahren, welche Vorkenntnisse der Threadersteller über Ernährung hat, und natürlich deren Umsetzung.
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Ich habe mich am Buch von Friel/Cordain orientiert. Die dort aufgeführten und verbotenen Lebensmittelratschläge habe ich beherzigt, wobei ich erwähnen sollte, dass ich extreme Exoten kaum bis gar nicht zu mir genommen habe, d.h. konkret: Zum Beispiel Ananas:Apfel war 1:4.
Wie bereits geschrieben, betrug der Gemüse- und Obstanteil geschätzt (!) 50-60%. Der Rest dürfte 50/50 auf Fette und Eiweiße verteilt gewesen sein. Das habe ich deshalb so gehandhabt, da ich nicht die Muße und Zeit noch die Wonne besitzte, minuziös die Anteile zu berechnen. Kurzum: An die Lebensmittel habe ich mich komplett gehalten, die Verteilung war näherungsweise wie oben beschrieben.
Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass ich nach besonders harten Einheiten, die abends waren, daraufhin raffinierten Zucker in Form von Kakao und Traubenzucker in Wasser zu mir nahm, wenn ich morgens wieder 'raus musste. Das war, aufgrund der mangelnden Motivation zum Quälen, in den 3 Monaten vielleicht 5-6 der Fall.
Gleiche Anzahl Ausnahmen kommen hinzu, in denen ich richtig bei Eis und Schokolade hinlangte.