Wie hat dann der Homo Sapiens, als er Europa besiedelte, überlebt?
Er hat sein Genom den herrschenden Bedingungen angepasst, z. B. auf den UV-Schutz durch dunkle Hautfarbe verzichtet und die Milchzuckerunverträglichkeit, die die meisten Afrikaner (und Asiaten) jenseits des Säuglingsalters haben abgelegt, damit er auch im Winter genügend Vitamin D aufnehmen konnte, was man in Afrika ganzjährig selbst produzieren konnte, in Mittel- und Nordeuropa in den Wintermonaten aber über die Nahrung aufnehmen muss.
(P.S.: ich weiß, dass deine Frage Rhetorisch gemeint war, wollte aber trotzdem meinen Senf dazu geben!
PPS: Dein Eröffnungbeitrag ist wirklich erfrischend geschrieben. )
Du nimmst Gedanken und Konzepte nicht ernst, wenn darin Worte auftauchen, die Dir nicht geläufig sind? Das nehme ich Dir nicht ab, denn ich habe Dich bisher anders wahrgenommen.
Peace,
Arne
so habe ich es nicht gemeint.
Ich habe das Konzept anfangs verfolgt, ich habe es auch verstanden, es ist aber nichts für mich, daher habe ich von einem Selbstversuch abgesehen.
Ich kann mich aber an derartige Ausdrücke nicht gewöhnen.
Ich hasse es, ein Lexikon neben mir liegen zu haben um einen Beitrag zu verstehen.
Offensichtlich geht es nicht nur mir so.
Wie hat dann der Homo Sapiens, als er Europa besiedelte, überlebt?
Vermutlich weil er nicht auf 80% Obst und Gemüse angewiesen ist sondern in der Lage war sich flexibel auf die Umgebung und das gebotene Nahrungsangebot einzustellen und damit klar zu kommen. Ansonsten hätte in der damaligen Zeit sicher kaum ein Mensch in Europa (Eiszeit) überlebt oder wäre auf die Idee gekommen sich hier anzusiedeln. Der Mensch hat es schon damals ohne High-Tec als eins der wenigen Lebewesen geschafft sich unabhängig von Klima und Nahrungsangebot über nahezu den gesamten Erdball auszudehnen.
@Klugschnacker: Medizinische Fachbegriffe finde ich an sich nicht schlimm, wenn ich die nicht kenne gucke ich halt nach. Auffällig nur so widersprüchliches wenn die Definition die man auf Medizinseiten im Netz findet so gar nicht mit der von Robert übereinstimmt wie bei der Übersäuerung die ja dann doch keine ist oder wie auch immer.
Blabla blubb - die Evolution stand danach natuerlich still, zumindest laut Meinung der Paleo Sekte. Da hilft es auch nix wenn Biologen in Lachkraempfe ausbrechen bei solchen Thesen.
Danke. Und um die Fundamentalkritik abzurunden:
Zitat:
Die „natürliche Selektion“ wirkt nicht – wie häufig fälschlich behauptet – in der Weise, dass eine optimale Anpassung der Organismen erfolgt.
...
Mit anderen Worten: „Optimale Gesundheit“ ist kein Selektionskriterium; was zählt, ist allein der Fortpflanzungserfolg
@Klugschnacker: Medizinische Fachbegriffe finde ich an sich nicht schlimm, wenn ich die nicht kenne gucke ich halt nach. Auffällig nur so widersprüchliches wenn die Definition die man auf Medizinseiten im Netz findet so gar nicht mit der von Robert übereinstimmt wie bei der Übersäuerung die ja dann doch keine ist oder wie auch immer.
Robert meinte, dass es nicht nur auf den pH-Wert des Blutes ankommt, da sich dieser in engen Grenzen selbst reguliert, und zwar durch Eingriff in andere Systeme des Körpers. Daher reicht es nicht, nur vom pH-Wert des Blutes zu sprechen, ohne das Gesamtsystem zu betrachten.
Meine Erfahrung mit Paleo deckt sich mit die des Threaderöffners. Egal wie man es dreht und wendet, auf Paleo war ich einfach saft-und krafttlos.
Ich teile die Meinung von 3-Rad:
Zitat:
Zitat von 3-rad
Genausowenig werde ich zum Vegatarier mutieren oder dem Alkohol den Laufpass geben.
Mein Leitspruch: alles in Maßen und manchmal auch über die Strenge schlagen, wenn mir danach ist.
Alles andere macht mich unzufrieden, was wiederum meine Umwelt unzufrieden macht, was ich nicht will.
Ich freu mich schon auf die Pizza heute abend nach dem Schwimmen.
Robert meinte, dass es nicht nur auf den pH-Wert des Blutes ankommt
"Bei einer metabolischen Azidose sinkt der pH-Wert des Blutes unter 7,36, weil aufgrund einer stoffwechselbedingten Störung die organischen Säuren im Organismus zunehmen" http://flexikon.doccheck.com/Metabolische_Azidose