Mit meiner Großen haben wir es gemacht mit der Kleinen nicht (Zeitproblem).
Ich fand es sehr schön, meiner Tochter hat es Spass gemacht. Es gab auch einige Babys die die ganze Zeit geweint haben, kommt also drauf an.
Und die Anmerkungen mit Chlor und unhygiensch - naja, ihr geht doch mit euern Kindern auch ins Schwimmbad und die Babybecken sind sicher alles andere als steril und keimfrei
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Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen!
Die meisten Kurse, die angeboten werden, beginnen bei 3 - 6 Monaten, und finden in kleinen Becken mit sehr hoher Wassertemperatur unter Anleitung statt. Häufig bieten auch Hallenbäder im Rahmen ihres Warmwassertages bestimmte Babyschwimmzeiten an. Wichtig ist die Wassertemperatur, die gerade bei den kleinen zarten Babys in den normalen Hallenbädern oft noch nicht ausreicht. Das "Zuwerfen" und "Untertauchen" gilt laut meiner Hebammenpraxis als umstritten, weil es (falsch ausgeführt) zu vereinzelten tödlichen Unfällen geführt hat.
Ich glaube, dass das Element Wasser, der Kontakt zu den anderen Babys, Singen und Planschen Babys Spass macht. Über viel mehr sollte meines Erachtens die elterliche Erwartungshaltung nicht hinausgehen.
ich habe jahrelang Babyschwimmen und auch sämtliche Kurse bis zum Seepferdchen abnehmen, für den Stadtsportbund gegeben, wichtig war immer die Kinder müssen Spaß daran haben.
Die Kinder die früh begonnen haben und Spaß hatten waren auch die Ersten die schwimmen konnten....
man sollte aufpassen wenn die eltern asthmatiker sind, dann kann das chlor die bronchien der kinder reizen. sonst spricht nichts dagegen
Da habe ich aber auch schon wieder anderes gelesen. Ich bin Asthmatiker (Allergie) und es wird mich ncht abhalten mit dem Kleinen ins Bad zu gehen.
Zitat:
Zitat von KalleMalle
Ich will ja nix sagen, aber entweder es ein Instinkt (von dem ich hier zum ersten Mal was höre) oder es muß gelernt werden. Oder bin ich da zu kleinlich ?
Wenn ich es genau wüsste...ich hätte ein ? hinter Instinkt setzen sollen
Zitat:
Zitat von KalleMalle
Ansonsten:
Wir waren mit unserer Kleinen in nem Kurs, der glaub ich "Wassergewöhnung" oder so ähnlich hieß.
Gab jede Menge Übungen, die irgendwas mit Wasserwiderstand zu tun hatten. (Ziehen, Wellen machen, Strampeln und die Zwerge müssen zusehen, daß sie im Wasser irgendwie vorwärts kommen). Das erschien mir Sinn zugeben.
Eine Rutsche mit anschließendem Untertauchen gab's auch öfter mal. Löst bei den Kleinen unterschiedliche Begeisterung aus.
Frag' mal nach dem fachlichen Hintergrund der Kursleiter(in) und bild Dir dann ne Meinung, ob das für Dich passt.
So etwas fände ich gut. Nur habe ich bis jetzt leider nichts hier gefunden. Aber ich werde weiter suchen.
Zitat:
Zitat von Kona1248
ich habe jahrelang Babyschwimmen und auch sämtliche Kurse bis zum Seepferdchen abnehmen, für den Stadtsportbund gegeben, wichtig war immer die Kinder müssen Spaß daran haben.
Die Kinder die früh begonnen haben und Spaß hatten waren auch die Ersten die schwimmen konnten....
Das ist mir ja auch das wichtigste, dass der Kleine Spaß hat. Und so wie er sich in der Badewanne und in seinem Eimer verhält, freut er sich bestimmt auf's Bad !
Was heißt denn früh begonnen? Mir ist klar, dass die Wassertemperatur ausreichend sein sollte. Aber ab wieviel Monaten kann ich ihn den mit ins Bad nehmen?
So etwas fände ich gut. Nur habe ich bis jetzt leider nichts hier gefunden. Aber ich werde weiter suchen.
Wird in den Hochtaunuskliniken in HG angeboten. Da waren wir mit unserem Lütten auch. Ich find aber keine Adresse dafür. Musst einfach mal in den Kliniken anrufen.
Ich fand´s net so berauschend aber dem Emil hat´s gefallen.
Richtig entwickelt hat er sich, als ich mit regelmässig Sonntag morgens ins Seedammbad gegangen bin.
Wir waren mit allen unseren Kids ab dem Säuglingsalter im Schwimmbad. Eine Altersuntergrenze konnte ich nicht entdecken.
Die Babies brauchen natürlich 'ne extra "dichte" Badehose und in der Regel plantscht man eh'nur im knie-knöcheltiefen Baby-Becken.
Einen echten Baby-Schwimmkurs haben wir nie mitgemacht (ohne dass ich glaube, dass etwas dagegen spricht. wenn man den Kontakt zu anderen Eltern sucht) und Tauchversuche mit den Babies haben wir auch nie unternommen. Dieser Tauchreflex ist zwar (v.a. für Unterwasserfotografen) spektakulär, aber ich glaube nicht, dass er den Spaß für die Kleinen beim Planschen erhöht, weil sie in dem Alter ja noch nicht nach Autonomie sondern nur nach ständiger körperlicher Nähe zu Mama oder Papa streben.
Erwartungsgemäß haben sich alle drei Kinder zu Wasserratten entwickelt, was aber nicht nur schön, sondern im Alter von 1-3 wenn sie schon laufen aber eben noch nicht schwimmen können, eher stressig ist. In der Phase musste der jeweils Aufsicht führende Elternteil (der andere hat gleichzeitig seinerzeit trainiert und nach Halbzeit haben wir gewechselt) aufpassen wie ein Schießhund.
Ich war heilfroh, als unser Jüngster mit 4 schwimmen gelernt hatte, denn ab da wurden Schwimmbadbesuche und v.a. auch Urlaube in Hotels mit Pool wieder viel entspannender!
Meine Freundin hat es mit ihrer Kleinen damals versucht, weil sie es absolut wichtig fand.
Leider war die Kleine dann ständig erkältet und so haben sie es sein lassen. Die Süße war und ist leider ziemlich anfällig
Aber Spass gemacht hat es der Kleinen trotzdem und das rote Badehöschen war mehr als einfach nur goldig
Probier es doch einfach aus und vergiß nicht Bilder zu machen
__________________ Bevor du mir was fieses antwortest, denk immer daran: "Hexen dürfen das !"