So... also nun gut... auf jeden Fall so als Fazit reicht praktisch die SRM Auswertungssoftware.
Ein Leistungstest (egal welcher ob Leistungsdiagnostik oder eigene Tests z.b. nachHunter Allen und A. Coggan) ist Pflicht, sonst kann man sich ja die Anschaffung eines SRM wirklich sparen.
Zusammen mit dem Polar Pro Trainer 5 womit man das Laufen auswerten kann ist es doch dann wahrscheinlich ein gesundes und verhältnissmässig kostengünstiges Tool zur Auswertung.
Dennoch wäre wahrscheinlich die wko+ wahrscheinlich unschlagbar. Jürgen Sessner empfiehlt ja auch diese Software zur Auswertung!
Hat noch jemand solche ich sag mal "Luxusprobleme"?
wer ein SRM oder anderes Powermeter sein eigen nennt, sollte m.E. dann auch einen vernünftigen Radlaktattest auf einem "geeichten SRM" mit Spiroergometrie im Labor machen (Sportmedizinische Institute wie in Frankfurt bieten so etwas an). Sowas dauert ca. 50 Minuten (bis 340 Watt ;-)), kostet ca. 150 EUR und sollte dann ja wohl noch "drin" sein. Damit hat man dann alle Werte, die man braucht (zumindest wenn man jemanden hat, der die Werte auch vernünftig in Trainingsbereiche umsetzten kann, was nicht ganz trivial ist) und kann sich mit dem SRM austoben bzw. eher nicht, weil man dann erstaunlicherweise häufig viel langsamer unterwegs ist (besonders bergauf) als man ohne SRM fahren würde.
Ob das Training dann Spaß macht, ist eine andere Frage.
wko+ habe ich mir bisher zugunsten eines ordentlichen Radlaktattests noch gespart, aber schleiche weiter drum herum.
Noch ein Zitat von einem bekannten ehemaligen Radrennfahrer und Triathleten bei einem Gespräch: "die Triathleten kaufen sich lieber Carbonfelgen statt eines SRMs. Technik geht halt vor intelligentes Training"
...Ein Leistungstest (egal welcher ob Leistungsdiagnostik oder eigene Tests z.b. nachHunter Allen und A. Coggan) ist Pflicht, sonst kann man sich ja die Anschaffung eines SRM wirklich sparen.
....
Das Buch würde ich wärmstens empfehlen, wenn man ein Powermeter besitzen sollte (habe leider keins).
Leistungstests (verscheidene, nicht immer der gleiche) werden von Allen / Coggan zwar ebenfalls wärmstens empfohlen, da sie die Steuerung nach Watt präziser machen, aber es ist nicht zwingend erforderlich.
Sagen wir mal so, sie verfolgen in der Auswertung aller Leistungsdaten einem statistischem Ansatz. Mit einer gewissen Ungenauigkeit erfolgt die Bestimmung der Trainingszonen dann auch mit Hilfe der Auswertungssoftware.
Zitat:
Zitat von nabenschalter
.......Noch ein Zitat von einem bekannten ehemaligen Radrennfahrer und Triathleten bei einem Gespräch: "die Triathleten kaufen sich lieber Carbonfelgen statt eines SRMs. Technik geht halt vor intelligentes Training"
Cheers
Nabenschalter
Wie man in einem anderen aktuellen Thread derzeit auch verfolgen kann!!! ...schnell sein sollte doch erstrebenswerter sein als nur schnell aussehen.
...Noch ein Zitat von einem bekannten ehemaligen Radrennfahrer und Triathleten bei einem Gespräch: "die Triathleten kaufen sich lieber Carbonfelgen statt eines SRMs. Technik geht halt vor intelligentes Training"
Meinst du mit "ehemaligen Radrennfahrer" ehemaligen Radprofi?
In dem Fall ist es nicht schwer zu erraten, wen du meinst und du tust gut daran keinen Namen in den Mund zu nehmen. Denn was solche Typen unter "intelligentem" Training verstehen ist ja mittlerweile allseits bekannt...
Ein Leistungstest (egal welcher ob Leistungsdiagnostik oder eigene Tests z.b. nachHunter Allen und A. Coggan) ist Pflicht, sonst kann man sich ja die Anschaffung eines SRM wirklich sparen.
Gruss Mario
Zitat:
Zitat von nabenschalter
wer ein SRM oder anderes Powermeter sein eigen nennt, sollte m.E. dann auch einen vernünftigen Radlaktattest auf einem "geeichten SRM" mit Spiroergometrie im Labor machen (Sportmedizinische Institute wie in Frankfurt bieten so etwas an). Sowas dauert ca. 50 Minuten (bis 340 Watt ;-)), kostet ca. 150 EUR und sollte dann ja wohl noch "drin" sein. Cheers
Nabenschalter
Nö! Watttraining geht auch ohne Leistungs- und besonders Laktattests! Das absolut wichtige, nicht zu schnell loszufahren und in Berge reinzudrücken lernst Du auch ohne vorherigen Test. ISt sowieso besser, wenn man selbst ein Gefühl für die Belastung entwickelt, als sich ständig auf die Zahlen des Geräts verlassen zu müssen.
@ Nabenschalter: €150 sind verdammt viel! Das geht billiger, selbst wenn es *Ihn-auf-den-Tisch-leg-Modus-an* etwas länger als 50min dauert weil man erst bei 500 Watt abbrechen muss. *Ihn-auf-den-Tisch-leg-Modus-aus*
wer ein SRM oder anderes Powermeter sein eigen nennt, sollte m.E. dann auch einen vernünftigen Radlaktattest auf einem "geeichten SRM" mit Spiroergometrie im Labor machen (Sportmedizinische Institute wie in Frankfurt bieten so etwas an). Sowas dauert ca. 50 Minuten (bis 340 Watt ;-)), kostet ca. 150 EUR und sollte dann ja wohl noch "drin" sein. Damit hat man dann alle Werte, die man braucht (zumindest wenn man jemanden hat, der die Werte auch vernünftig in Trainingsbereiche umsetzten kann, was nicht ganz trivial ist) und kann sich mit dem SRM austoben bzw. eher nicht, weil man dann erstaunlicherweise häufig viel langsamer unterwegs ist (besonders bergauf) als man ohne SRM fahren würde.
Ob das Training dann Spaß macht, ist eine andere Frage.
wko+ habe ich mir bisher zugunsten eines ordentlichen Radlaktattests noch gespart, aber schleiche weiter drum herum.
Lies dir doch erst mal die einschlägige Literatur zu dem Thema durch. Der größte Vorteil von PM ist doch der Punkt das man auf keinerlei Tests im Labor angewiesen ist, sondern in der freien Natur auf einem gewohnten Rad fahren kann. Das Atemgastest ergänzend ganz nett sind mag mir noch einleuchten, aber das was du schreibst passt so nicht wirklich.
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Wir können hier nicht anhalten, das ist Fledermausland!
@ nabenschalter:Wenn du test im Labor machst musst du die auch regelmässig widerholen, wenn möglich gleich damit du auch vergleichen kannst. Hier ist es aber einfacher und günstiger den auf der Strasse zu wiederholen.
Du fährst berg auf langsamer weil die werte eben nicht zu hoch sind. Wenn ich rückenwind habe bin ich aber schneller, da ich hier eine rückmeldung habe.
@ nabenschalter:Wenn du test im Labor machst musst du die auch regelmässig widerholen, wenn möglich gleich damit du auch vergleichen kannst. Hier ist es aber einfacher und günstiger den auf der Strasse zu wiederholen.
Du fährst berg auf langsamer weil die werte eben nicht zu hoch sind. Wenn ich rückenwind habe bin ich aber schneller, da ich hier eine rückmeldung habe.
...würde eher sogar die Rolle empfehlen wegen eher vergleichbarer Bedingungen