leute wie dude schwören auf den mittel(vor)fußlauf, ich habe schon leute mit unglaublichen schleichschritt (kaum kniehub und anfersen) und fersenstil 1:09 aufm halbmarathon laufen sehen, deshalb bin ich da nicht so strikt. jeder sollte SEINE technik optimieren, und nicht EINE.
So ein Beispiel bringt nix. Bring mir den Weltrekordler, der ist 10% schneller.
Und ich sage es nochmals: fuer uns HobbyTRIATHLETEN ist es nicht in erster Linie das Tempo, sondern die Verletzungsanfaelligkeit.
So ein Beispiel bringt nix. Bring mir den Weltrekordler, der ist 10% schneller.
Und ich sage es nochmals: fuer uns HobbyTRIATHLETEN ist es nicht in erster Linie das Tempo, sondern die Verletzungsanfaelligkeit.
Ein Vergleich mit viel schnelleren Leuten bringt selten was. Die Sitzposition auf'm Rad, mit der ein Profi vielleicht sau schnell ist, wuerde sicher der Horror fuer mich sein...
Zum Laufen: Was die Verletzungsanfaelligkeit angeht stimme ich zu, dass Laufen ueber die Ferse auf Dauer sicher nicht so gut ist. Allerdings hat das Arne in seiner ersten Antwort ja schon ganz gut zusammengefasst - nicht vor'm Koerperschwerpunkt aufsetzen. Wie dann der Fuss genau aufsetzt ist sicher auch ein bissl individuell unterschiedlich und dabei sollte man es vielleicht auch belassen? Wenn man dann noch auf Koerperspannung -haltung achtet und die Armarbeit beachtet passt alles...
Kann bestätigen, dass eine Umstellung des Laufstils durchaus eine deutliche Verbesserung der Zeiten bringen kann. In der Vergangenheit habe ich zu lange dafür wenige Schritte gemacht (was bei einer Grösse von 1.94m recht naheliegend ist) und ich konnte die dafür notwendige Kraft nicht über längere Zeit aufbringen. Seit ich die Kadenz erhöht habe und gleichzeitig mit mehr Kniehub und Abdruck nach hinten arbeite, sind die Zeiten auch runter gegangen. Motto: So kurz am Boden wie unbedingt nötig. Die hohe Kadenz lässt sich überigens bestens auf dem Fahrrad (auch da war ich eher der "Drücker") üben und auf den Laufsport übertragen.
Meinetwegen, dann aender ich halt auf nicht zu weit vor dem Koerperschwerpunkt aufsetzen. Wenn Du es in die Praxis umsetzt ist das eh egal... da bestimmst Du nicht Koerperschwerpunkt und mm-genau den Punkt wo Du den Fuss aufsetzt. Es geht ja mehr um ein Gefuehl, dass man entwickelt.... vielleicht war deshalb Arnes beschreibung mit Fuss nicht vor dem knie besser...
Und ich sage es nochmals: fuer uns HobbyTRIATHLETEN ist es nicht in erster Linie das Tempo, sondern die Verletzungsanfaelligkeit.
Was die Verletzungsanfälligkeit betrifft, ist es m.E. am wichtigsten den eigenen Lauf zu "optimieren" und nicht umzustellen.
Mit optimieren meine ich Bewegunsgspielraum erhalten (vergrößern?), Tempo wechseln (Frequenz varieren), Lauf ABC, den Stil ganz vorsichtig in eine Richtung verschieben.
Von Ferse auf Vorfuß UMSTELLEN funktioniert einfach nicht (verletzungsfrei). Das haben uns viele Strunzjünger bewiesen..
Was die Verletzungsanfälligkeit betrifft, ist es m.E. am wichtigsten den eigenen Lauf zu "optimieren" und nicht umzustellen.
Mit optimieren meine ich Bewegunsgspielraum erhalten (vergrößern?), Tempo wechseln (Frequenz varieren), Lauf ABC, den Stil ganz vorsichtig in eine Richtung verschieben.
Von Ferse auf Vorfuß UMSTELLEN funktioniert einfach nicht (verletzungsfrei). Das haben uns viele Strunzjünger bewiesen..
Allerdings hat das Arne in seiner ersten Antwort ja schon ganz gut zusammengefasst - nicht vor'm Koerperschwerpunkt aufsetzen.
Oh, das habe ich nicht gesagt. Es muss vor dem Körperschwerpunkt aufgesetzt werden (geht auch gar nicht anders, außer beim Sprinten in der Startphase, deshalb erübrigt sich die Diskussion.) Es soll jedoch nicht zu weit vor dem KP aufgesetzt werden.
Wenn ein Fahrrad statt kreisrunder Räder viereckige Felgen hätte, kann es immer noch rollen, allerdings wird man ordentlich durchgeschüttelt. Bei Fünfecken wird es schon besser, und Sechsecke wären eine weitere Verbesserung. Das eckige Rad "läuft" über seine Ecken wie ein Jogger. Je dichter die Ecken unter der Nabe liegen (gleichbedeutend mit einer möglichst hohen Zahl an Ecken), desto runder wird die Sache. Das ist gleichbedeutend mit einer höheren Schrittfrequenz.