Für diesen HM war ich leider mehr als schlecht vorbereitet. Ich hatte vorab nicht gut trainiert und ca. 3 Wochen vorher eine ganze Woche wegen Krankheit im Bett gelegen. Dannach musste ich mich dann natürlich auch noch schonen, da die Krankheit sonst wieder gekommen währe. Bis ca. 2 Tage vor meiner Teilnahme war ich noch unentschlossen ob ich da überhaupt starten sollte.
Mein erster Marathon hingegen lief besser (2:24 Std.)
Wie dem auch sei. Ist es den so entscheidend wie schnell ich einen HM laufen?
Ich hätte den HM sausen lassen,der Gesundheit wegen.
Du meinst sicherlich Deinen ersten HM !!
Es ist nicht entscheidend wie schnell Du einen HM läufst aber die Zeit sagt schon einiges über Deinen Trainingszustand aus oder?
Und fühl Dich nicht gleich auf den Schlips getreten ,wenn man hier seine Meinung sagt! Menno..
... wurden mir hier bisher noch eine wirklichen Tips gegeben....
Du hast ein Ziel: Das ist gut so!
Wie realistisch dabei Dein Zeitrahmen ist kannst Du besser beurteilen wenn Du praktische Tests einbaust. Zuerst finde ich in Deinem Blog keine Angabe über irgendwelche Radfahrleistungen auf der Straße. Wie sieht's aus mit 30 km am Stück, in welcher Zeit fährst du solche Strecken?
Du solltest 2011 meiner Meinung nach unbedingt Wettkampferfahrung auf einer Volksdistanz sammeln, und wenn's gut läuft auch gerne auf längeren Distanzen. Dann siehst Du genau wo Dein Stand ist und wo Du Dich noch verbessern musst.
Soweit meine Gedanken als triathletischer Anfänger in der ersten Saison. Und wenn Ironman Dein Ziel ist, dann solltest Du das hier mal ansehen. Es wird Dein bisheriges Leben umkrempeln um Dein Ziel zu erreichen.
Nur ankommen sollte für eine junge gesunde (?) Frau kein Problem sein. Z.B. 2h Schwimmen, 8h Rad und 7h Wanderung sollten fast ohne Training möglich sein. Da ist höchstens das Sitzfleisch der limitierende Faktor. So was ähnliches hab ich auch vor 20 Jahren mit ein paar Studienkollegen gemacht. Einer davon saß während der Aktion erstmals auf einem Rennrad - mit Badeschlappen!
Also: Erst mal ein paar kürzere Wettkämpfe machen und auf der Basis ein realistisches Zeitziel setzen!
Die "richtige" Einstellung hat sie. Der Rest kommt fast von allein.
KEIN ZWEIFEL! Sie wird eine Triathletin!
Und wenn sie dann erst (an der Nidda entlang) mit dem Rad zur Arbeit fährt.....
Willkommen im Club!
Aus Andrea's Blog vom 16.10.: Zu Anfang war das Becken schön leer und ich hatte eine ganze wunderbare Bahn für mich alleine. Doch dann wurde es langsam voller und wandelte sich zu dem doch leider sehr kaotischen und anstrengenden Schwimmeraufkommen. Schwimmer die neben ihren Freunden her schwimmen mussten um sich zu unterhalten, .... Kinder die von den Startblöcken, direkt vor der Nase von einem springen mussten, oder direkt in der Mitte des Beckens tauchten etc.
Das klingt jetzt alles böse und das tut mir auch leid, war früher ja auch nicht besser und konnte als Kind den Leuten die stur und langweilig ihre Bahnen schwammen nicht verstehen. Genauso ging es mir damals auch mit den Rennradfahrern die jeden Frühling mit ihren Rennrädern wieder auf den Strassen auftauchten und anstelle auf den Radwegen zu fahren unbedingt auf den Strassen fahren mussten. Seit ich nun jedoch selbst zu diesen Fraktionen gehöre, kann ich deren Beweggründe gut nachvollziehen und habe meine Meinung um sagen wir mal 180 Grad gedreht, nun kann ich jene die sich über "uns" beschweren nicht mehr verstehen.
Mein erster Marathon hingegen lief besser (2:24 Std.) wobei er besser gelaufen wäre wenn ich nicht so viele Steigungen und Treppen auf der Strecke gehabt hätte, die mich zu kleinen Gehpausen zwangen.
Nicht schlecht! Brauchst du noch einen Manager?
Zitat:
Zitat von Andrea L.
Ja ich weiß, der Ironman ist groß, er ist hart und er zwingt tausende von Menschen in die Knie. Und noch mehr, ob nun sportlich oder nicht, würden sich ihm nicht mal im Traum stellen. Ich schon. Das gehört wohl zu meiner Lebenseinstellung, ich suche das Extrem und ich stelle mich ihm und wenn es mich in die Knie zwingt, dann stehe ich wieder auf und stelle mich ihm erneut.
So viele zwingt der IM gar nicht in die Knie... Warum? Weil die Meisten mit einer entsprechenden Form (die du evt. z.Zt noch nicht hast) und einer entsprechenden Einstellung (die du schon heute zu haben scheinst) an den Start gehen.
Mein Tipps: Suche dir ne Trainingsgruppe, einen Verein, Gleichgesinnte, was auch immer. Starte im nächsten Jahr bei vielen Wettkämpfen über versch. Distanzen, am besten auch bei Laufwettkämpfen.
1,5 Jahre ist ne lange Zeit zum Trainieren. Wenn du in einem guten Jahr auf einem körperlichen Niveau bist, um einen entsprechenden LD-Plan (vielleicht von hier) einigermaßen umzusetzen, dann hast du gute Chancen.
Besonders der erste IM ist ein richtiges Abenteuer. Ich denke gerne an meinen zurück!
Bis ca. 5 km vor dem Ziel, lief es relativ gut, doch dann brach ich stark ein. Vor diesem Einbruch hätte ich eine gute Zeit (zumindest wie ich finde) laufen können, da währe ich bei ca. 2:10 / 2:20) gewesen.
2:10/21= 6:16 Min/KM, d.h. Du warst bei 1:39 bei Kilometer 16.
Danach hast Du für 5 km 75 Minuten gebraucht?
Mit Deinem Ziel von 0 auf Ironman zu kommen bist Du ein potentieller Verletzungskandidat. Versuche lieber erstmal die 3 Sportarten zu beherrschen und taste Dich von Sprint, über Kurzdistanz zur Mitteldistanz. Danach kannst Du immer noch entscheiden, ob es unbedingt ein IM sein muss.
In der Zeit kriegt man fast jeden (Gelenk und Sehnengesunden) auf eine Langdistanz.
Es haben nicht alle das Ziel eine schnelle Langdistanz zu absolvieren, manche suchen nur "das Event".
Ob das aber noch gesund ist wage ich zu bezweifeln!
M.E. nach dauert das länger bis sich Sehnen und Gelenke an solch eine Strapaze gewöhnen, zumal die hohe Trainingsbelastung im Vorfeld nicht unbeachtet bleiben sollte.
Zitat:
Zitat von Andrea L.
so wie es aussieht scheint meine Halbmarathon-Zeit hier im Moment das Gesprächsthema Nummer eins ......
Für diesen HM war ich leider mehr als schlecht vorbereitet. Ich hatte vorab nicht gut trainiert und ca. 3 Wochen vorher eine ganze Woche wegen Krankheit im Bett gelegen.
Ja.... ich suche das Extrem und ich stelle mich ihm und wenn es mich in die Knie zwingt, dann stehe ich wieder auf und stelle mich ihm erneut.
Die HM-Zeit ist nicht entscheidend, sie ist aber ein Indiz darauf wie es dir dann beim Mara während des IM ergehen wird!
Warum bist du überhaupt gestartet?
Das Extrem zu suchen ist nicht unbedingt verkehrt, aber auf Kosten der Gesundheit????
Löbliche Einstellung, aber mal langsam, du bist noch jung und ne versaute Gesundheit aus falschem Ergeiz, das muß auch nicht sein!
Zitat:
Zitat von Stefan
Mit Deinem Ziel von 0 auf Ironman zu kommen bist Du ein potentieller Verletzungskandidat.
Meine Rede!!!
Aber jeder muß seine Erfahrungen machen. Wer nicht auf den Rat von anderen hört und dann die Probleme am Hals hat, dem ist nicht zu helfen!!!
(...)
Mit Deinem Ziel von 0 auf Ironman zu kommen bist Du ein potentieller Verletzungskandidat. Versuche lieber erstmal die 3 Sportarten zu beherrschen und taste Dich von Sprint, über Kurzdistanz zur Mitteldistanz. Danach kannst Du immer noch entscheiden, ob es unbedingt ein IM sein muss.
Stefan
100% Zustimmung!
Oft braucht man ein Ziel, das einen motiviert. Und ihr Ziel ist sicherlich nicht einfach, aber machbar. Allerdings ist es definitv am vernünftigsten, erstmal alle drei Sportarten für sich kennenzulernen und vorher mal auf kürzeren Distanzen zu starten.
Ich selbst habe auch eine Hau-Ruck-Aktion gemacht, innerhalb von 5Monaten vom reinen Läufer zum LDler. (Vorher eine KD und eine MD aus dem Training heraus gemacht) Es geht, aber mein Körper hat sich ordentlich beschwert. Noch heute habe ich gelegentlich Probleme mit den Achillessehnen. Vielleicht war das nicht besonders clever, aber ich bereue es nicht. Man muss nicht immer nur vernünftig sein.