Kräftigungsübungen mit eher aktivem Dehnen.
Die Asanas, die ich anfangs quasi gar nicht geschafft habe, habe ich nicht deshalb nicht geschafft, weil irgendwelche Muskeln verkürzt waren, sondern hauptsächlich weil die nötige Kraft fehlte, vor allem im Rumpf.
So manche "Verklebung" in den Faszien bin ich aber schon los geworden.
Der 400 m Hürdenläufer Harald Schmid soll mal gesagt haben, dass er kein Streching mache, schließlich würden Rehe im Wald das auch nicht tun. Ich kann nur sagen, dass mein Windhund sich jeden morgen ausgiebig dehnt (kommt mir eher statisch vor). Das mag zwar nicht wissentschaftlich sein, aber praktisch scheint es ganz wirksam
Der Satz ist nicht ganz eindeutig. Ist damit gemeint, dass
Muskeldehnung vor einer sportlichen Aktivität die Leistungfähigkeit speziell für diese einheit negativ beeinflusst, oder dass Muskeldehnung vor einer sportlichen Aktivität grundsätzlich dazu führt, dass sich die Leistungsfähigkeit verringert?
Wenn wir von Stretching (statisches, haltendes Dehnen) im Bezug auf Ausdauersport, insbesondere Laufen, sowie von schnellkräftigen Sportarten mit Sprüngen oder Sprints sprechen:
- unmittelbar vor der Einheit stattfindendes Stretching vermindert die Leistung
- intensives Stretching verschlechtert auch mittelfristig die Leistung
Langfristige Effekte könnten sich eventuell positiv auf die Verletzungsprophylaxe auswirken, dies ist jedoch umstritten.
Triathleten haben Kaninchen, das hätte ich jetzt nicht gedacht.
@Arne: das scheint ja eine echte Herzensangelegenheit für dich zu sein, vor den Gefahren des Streching zu warnen. Werde mir den Film am kommenden WE deswegen anschauen