Ich lauf im Moment 4-5 mal die Woche plus ein Mal Fussball (mein aktuelles Tempotraining). Letzten Samstag bin ich das erste Mal wieder ueber 20km gelaufen, ging auch ganz gut. Bis Wien ist es noch ein langer Weg, ueber den ich mir so meine Gedanken mache. Ich denke am wichtigsten fuer eine gute Zeit wird sein, dass ich
- gesund bleibe
- mich nicht verletze
Imho ist für letzteres Ziel Fußball spielen extrem kontraproduktiv.
Zitat:
Zitat von FuXX
Bezueglich des Gewichts muss ich wohl oder uebel die Oberkoerpermuskulatur ein wenig reduzieren. Das sollte automatisch passieren, weil ich einfach nur noch einmal die Woche im Wasser bin und 2 bis 2,5km schwimme. Wenn das nicht reicht, dann schenk ich mir das Schwimmen vll mal ein paar Monate ganz - aber eigentlich will ich das nicht, da ich eine Restschwimmfaehigkeit erhalten moechte.
Ich bin ja auch vom Triathlet zum Läufer mutiert (wenn auch nicht auf deinem Niveau, vor allem im Triathlon), wobei im Moment das Pendel wieder etwas zurück schwingt.
Aber auch während meiner intensivsten Lauftrainingszeit (120-130 km/Woche) bin ich ein- bis zweimal pro Woche geschwommen. Ich hatte immer den Eindruck, dass mir das gut tut.
Asphalt macht schnell - Wald nicht. Da ist die Entscheidung recht einfach.
Das sehe ich persoenlich anders. 8 Wochen vor dem Wettkampf sollte man vll. den TDL auf die Strasse legen und auch die FMP Einheiten. Intervalle auf der Bahn. Der Rest IMHO besser offroad, sei es locker, ein fetziger TDL oder fartlek.
Ein Kumpel von mir, der auch Triathlet war, sagt, dass ihm ein wenig Schwimmen "gut tut". Ich finde Wasser auch sehr entspannend. Solange Du es regenerativ haelst, schadet es bestimmt nicht. Fuer die Leistung in den naechsten Jahren duerfte es tatsaechlich egal sein. Ich sauf' auch im vierten Jahr ohne Schwimmtraining nicht ab und - wir sprachen ja darueber - hab das Gefuehl, dass die Form zu 90% in drei Monaten wieder da waere.
Hier in Cozumel schwimme ich taeglich 30min.
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?
Die Frage ist, ob sie trotz oder durch das 'Getrabe' so schnell sind.
Ich würde ja erst mal zweigleisig fahren, also polarisiert trainieren.
Speedtraining und am anderen Ende die längeren Sachen.
Wenn du Laufen willst, warum dann schwimmen? Verlernt man nie (Erfahrungswert) und Oberkörper/Rumpf kann man auch zu Hause trainieren (spart Zeit)
Du denkst irgendwie noch wie ein Triathlet, am besten von Allem immer irgendwas.
Ich will schwimmen, weil es Spass macht. Zudem ist es ne sehr schoene Rekom Einheit, sorgt dafuer, dass die Motorik nicht einrostet und haelt auch andere Muskulatur straff, um es mal so zu umschreiben.
Bliebe das Gewicht der Oberkoerpermuskulatur als Problem. Daher kaeme Krafttraining gar nicht in Frage, ich brauch die Oberkoerpermuckis ja nicht; Krafttraining fuer die Rumpfstabi ist ein anderes Thema, das mach ich natuerlich.
Wie meinst du das mit der Polarisierung? Erst im Februar lange Laeufe und bis dahin am Tempo arbeiten?Ich denke das wuerde nicht klappen, weil ich dann am Ende nicht die noetigen Umfaenge laufen kann, ohne mich zu verletzen.
Zitat:
Zitat von MatthiasR
Imho ist für letzteres Ziel Fußball spielen extrem kontraproduktiv.
Stimmt, aber diese Inkonsequenz erlaube ich mir als Amateur einfach mal
Allerdings hoere ich Ende Dezember damit auf. Denn wenn man sich 4 Wochen vorm Rennen verletzen wuerde, waere das schon sehr aergerlich. Ansonsten ist Fussball aber wirklich tolles Tempotraining, ein voellig anderer Reiz.
Zitat:
Zitat von dude
Das sehe ich persoenlich anders. 8 Wochen vor dem Wettkampf sollte man vll. den TDL auf die Strasse legen und auch die FMP Einheiten. Intervalle auf der Bahn. Der Rest IMHO besser offroad, sei es locker, ein fetziger TDL oder fartlek.
Ich hab halt wie Drullse das Gefuehl, dass Asphalt mehr bringt - aber ich glaub schon aus Gruenden der Gelenkschonung werde ich mal oefter wieder im Wald laufen - macht mir auch mehr Spass.
Zitat:
Was die "doubles" angeht: der Trick liegt darin, dass Du schlicht anfangs nur 20' trabst. 6er Schnitt. Scheint sinnlos anfangs, aber wenn es dem Kenianer nicht schadet?
Wie meinst du das, am Anfang des Laufs 20min 6er Schnitt? Bei beiden? Nur beim ersten/zweiten am Tag? Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
@3Rad: Ich kenne einige Leute, die Probleme mit der Achillessehne bekommen haben, als sie anfingen mit Spikes zu laufen. Da ich an beiden Seiten schonmal ne Entzuendung hatte, wuerde ich das nicht machen. Aber wenn du diesbezueglich robust bist, dann sind Spikes ne geile Sache. Ich lauf auf Tartan immer die ganz leichter Racer, Piranha, Wave Universe etc. - hat Dude ja auch vorgeschlagen.
Ahso. Das entspricht ja dem Credo, dass man eh befolgen sollte, wenn schnell dann richtig, wenn langsam, dann auch
Aber wo wuerde denn zum Beispiel ein Tempolauf im Marathontempo liegen - das waere doch der Zwischenbereich, oder? Ich wuerde denken, dass das schon ne sinnvolle Einheit ist. Oder was war mit den langen Tempofahrten vorm IM - sprich den wettkampfnahen Einheiten? War das nicht auch der Uebergangsbereich? Bis auf die direkte WK Vorbereitung hab ich ja auch versucht es so zu halten, wie du es beschreibst.
Mir faellt es aber zugegebenermassen immer schwer wirklich langsam zu laufen. Aber ich sollte das mal lernen...