Ist doch ganz einfach, dann sind wieder die anderen dran. Das Thema Endlager und Co. wird schön totgeschwiegen wie beim letzten Mal als rot-grün dranwar. Mit denen wird nix besser, die Leute sind unzufrieden und bei der übernächsten Wahl (kommt die "Sarazzin Partei" !) ... ganz normaler Gang.
Egal wer dran ist, allen recht machen kann er es eh nicht. Außenpolitik, Wirtschaft, Industrie, Bürger, Arbeiter, Arbeitslose, ... irgendwer ist immer unzufrieden. Und wie auch immer muss man gucken wie man alle unter ein Dach bekommt.
Aber eine gewonnene Wahl ist doch keine Ermächtigung, willkürlich und gegen jeden Verstand zu regieren.
Das bestimmt nicht.
Aber wenn in den Wahlprogrammen von CDU/CSU und FDP irgendwas Konkretes drinstand, dann war es doch die Ankündigung, die Laufzeiten verlängern zu wollen.
Und da Laufzeiten das einzige Thema, wo klar erkennbare Unterschiede zu Rot/Grün zu verzeichnen waren, würde ich mal behaupten wollen, daß die wählende Mehrheit durchaus bewußt entschieden hat.
Oder meinste, daß irgendwer ernsthaft an Guidos Steuerblabla geglaubt und ihn deswegen gewählt hat.
Und nur weil etwas gegen Deine Meinung ist, muß es noch lange nicht "gegen jeden Verstand sein". Oder ist das das Gleiche ?
Edit: Grad deinen Post #184 gesehen, was das oben Gesagte bezügl. Meinung/Verstand relativiert. Aber auf ziemlich viele Kernkraftgegne trifft leider genau das zu.
Dann warten wir einfach mal die nächsten Wahlen ab.
...Ganz GENAU! Der Souverän entscheidet in der Demokartie, nicht die "Straße". Denn die "Straße" könnte auch mal in eine ganz andere Richtung "marschieren"...du kennst unsere Geschichte!
Wenn dann "Claudia und Jürgen" mal regieren dürfen - unterstützt von "Andrea und Klaus" - dann merken die Leute welche ihr Leben lang hart gearbeitet haben, dass man in "erfahrenen Händen" sich befindet ... - denn "hart gearbeitet" haben diese "Darsteller" doch auch ihr Leben lang...
Das Parlament wurde gewählt, um uns zu vertreten und nicht, um uns zu verarschen. Und das ist das Gefühl, dass in breiten Schichten vorherrscht.
Wie Meik schon geschrieben hat, so stand es doch im Wahlprogramm. Jeder wusste vorher was passiet. Da macht eine Partei mal, was vorher gesagt wurde und trotzdem sind die Menschen unzufrieden
Übrigens wirst du nur von den Grünen verarscht, die so tun, als wären die jetzigen Transporte nicht nötig, wenn die aktuelle Regierung den Atomausstieg nicht geändert hätte. Denn so oder so sind die Brennstäbe noch da. Sich nun hinzustellen und so zu tun, als würden sich diese in Luft auflösen, wenn man heute alle AKW's abschalten würde, zeigt nur, dass immer nur das erzählt wird, was die Menschen hören wollen (und sie glauben es sogar).
...Ganz GENAU! Der Souverän entscheidet in der Demokartie, nicht die "Straße". Denn die "Straße" könnte auch mal in eine ganz andere Richtung "marschieren"...du kennst unsere Geschichte!
Wenn dann "Claudia und Jürgen" mal regieren dürfen - unterstützt von "Andrea und Klaus" - dann merken die Leute welche ihr Leben lang hart gearbeitet haben, dass man in "erfahrenen Händen" sich befindet ... - denn "hart gearbeitet" haben diese "Darsteller" doch auch ihr Leben lang...
Ich wähl trotzdem Claudia und Jürgen, obwohl ich mir gar nicht sicher bin, ob ich sie anstelle von Angela und Guido haben möchte. Bei Claudia und Jürgen habe ich immer noch das Gefühl, dass sie gern was rumreissen oder für mich tun wollen. Zumindest hätten sie vielleicht die Steuersünder-CD aus der Schweiz angenommen, die unsere schwarz-gelbe Regierung in BaWü abgelehnt hat und hätten vielleicht nicht zugelassen, dass man Demonstranten die Augen aus dem Kopf spritzt. Eine starke Opposition ist ja auch was wert.
als wären die jetzigen Transporte nicht nötig, wenn die aktuelle Regierung den Atomausstieg nicht geändert hätte.
Sagen wir mal so, bei Transporten nach D zurück finde ich die Proteste sogar beschämend. Schließlich nehmen wir da unser Zeug zurück, oder erwarten die Demonstranten etwa dass die Franzosen sich um unseren Atommüll kümmern
Pro Atomkraft ist wohl kaum einer. Die Frage ist IMHO auch nicht ob die so toll ist sondern ob wir Alternativen haben. Da steht die Atommüllproblematik im Vergleich zu Klimawandel und Luftverpestung bei Kohle, Gas und Co.. Ein zeitnaher Atomausstieg ist nunmal nicht mit ein paar Windrädern zu machen, darüber muss man sich einfach im Klaren sein. Und ich weiß nicht ob ich nicht lieber ein paar Tonnen mehr Brennelemente habe oder noch einen Braunkohletagebau plus Kraftwerk.
@bort: Dagegen kann man eh nichts machen, irgendwer ist immer unzufrieden. Politiker möchte ich auch nicht sein, irgendwie die Interessen von Industrie, Arbeitern, Arbeitslosen, Mittelstand, Reichen, Armen, Gesunden, Kranken ... unter einen Hut zu bekommen? Alle sind nunmal Teil unseres Landes.
Das ist das was mir an den AKW-Gegnern am meisten auf den Senkel geht, die nehmen für sich in Anspruch für alle zu reden und nur sie hätten eine vernünftige Einstellung.
Zwar reden sie nicht für alle aber für Tausende zukünftige Generationen, die zum Eigennutz einiger weniger Generationen unfreiwillig mit dem Atommüllproblem belastet werden.
Eine starke Oppositon ist aber eine die aktiv mitarbeitet und nicht aus Prinzip dagegen ist. Aber konstruktive Kritik und Lösungsvorschläge waren selten die Stärke einer Opposition, egal welcher Partei. Meckern ist einfach, besser machen nicht.
Das Endlagerthema ist hierfür doch ein gutes Beispiel. Selber schön unter den Teppich kehren und kaum ist jemand anderes dran ... warten wir mal die nächste Wahl ab was rot-grün (falls sie gewinnen) für tolle Endlagerideen haben. Das kriegen die bestimmt ganz toll und zur Zufriedenheit aller gelöst