Es geht nicht um die menschliche Beziehung zwischen Wisser und einem Angestellten der DTU, sondern dass dieser Angestellte in beruflicher Hinsicht öffentlich hingerichtet wurde. Er wird in der Verbands- und Sportbranche aufgrund der öffentlich ausgetragenen fristlosen Kündigung keinen Job mehr finden. Das muss dich nicht berühren, kein Problem. Ich finde das traurig und wenig sozial. Das wir uns insoweit unterscheiden, kann ich dir nicht vorwerfen.
Wir unterscheiden uns lediglich in unserem Kenntnisstand über die Fakten. Nach meinem Kenntnisstand war es Herr Barion selbst, der die fristlose Kündigung über das Internet öffentlich machte. Im Beisein des Betriebsrates wurde seitens des Vorstands zugesichert, nichts zu veröffentlichen.
@Arne: nein, das stimmt so nicht.
Du verwechselst entweder etwas in deiner Bewertung, oder hast nicht den kompletten Informationszusammenhang.
Kurt, ich schätze Dein Temperament, aber erzähle mir hier bitte keine Storys. Du bist nicht mehr Mitglied des Kuratoriums der DTS und möglicherweise über die aktuellen Geschehnisse nicht mehr auf dem laufenden. Greif’ zum Hörer und rufe Frau Wisser an um zu erfahren, wo es aktuell klemmt. Oder Frau Sylvia Schenk, die sich für eine Auflösung der Stiftung ausgesprochen hat.
Die Ruhr-Nachrichten haben gehört, Pastor Hemker wolle sich erst heute festlegen, ob er wirklich kandidiert oder nicht.
Falls er sich gegen eine Kandidatur entscheidet wird es spannend, wer am Ende den Vorstand bildet. Claudia Wisser und Ralf Eckert werden es wohl nicht sein. Wer dann?
Nee, ne?
Wenn dem so ist für mich ein absoluter Grund den Mann nirgendwohin zu wählen!
Ich kenne Herrn Hemker nicht und kann mir auf Grund der vielen subjektiven Meinungen selbst kein Bild machen. Muß ich zum Glück auch nicht, denn ich muss ja nicht wählen.
Ich weiß nur, daß an einem Institut, an dem ich früher gearbeitet habe, regelmässig Leute zu "Konferenzen" nach Hawaii geflogen sind. Auch in der Industrie habe ich ähnliches erlebt. Derjenige, der hier den moralischen Zeigefinger hebt, sollte mal überlegen, wie er selbst in der Vergangenheit in bestimmten Situationen agiert hat und zu welchen Reaktionen das führen würde, wenn es rauskommen würde.
Was das Juristische betrifft. Ferndiagnosen sind immer schwierig, isnbesondere für Laien wie dich. Ich beschäftige mich zu 80% mit Arbeitsrecht und kann dir versichern, dass der Fall hundsmiserabel geführt wurde.
Oh, wenn Du Dich zu 80% mit Arbeitsrecht beschäftigst möchte ich mich beim besten Willen nicht von Dir vertreten lassen!
Da möchte ich Dich lediglich auf Seiten der Arbeitgeber wissen!
Dann solltest Du wissen das es einen wichtigen Unterschied zwischen einem leitenden Angestellten und einem Angestellten in leitender Position - wie Arne richtig feststellte - gibt.
Für den letzteren gilt nämlich sehr wohl der Kündigungsschutz.