Grundübungen wie Kreuzheben, Kniebeugen, Klimmzüge usw. beanspruchen, da sie über zwei Gelenke gehen, immer mehrere Muskelgruppen, deshalb sind es ja "Grundübungen".
Die Zuordnung für wessen Kräftigung sie hauptsächlich durchgeführt werden ist entscheidend und deshalb hat Marsupilami bei Kreuzheben schon recht, sie zählt zu den Übungen für den Rücken, da sie in besonderem Maße den Rückenstrecker beansprucht.
Wenn du schon länger trainierst, mach einfach mal Kreuzheben bis zum Muskelversagen und achte darauf, an welchem Punkt du abbrechen musst, ich wette, es sind nicht die Beine!
Wenn du schon länger trainierst, mach einfach mal Kreuzheben bis zum Muskelversagen und achte darauf, an welchem Punkt du abbrechen musst, ich wette, es sind nicht die Beine!
Bei mir sind es momentan die Hände. Kreuzheben mache ich daher z.Zt. als zweite Rückenübung nach einer Übung für den Rückenstrecker (weitgehend) alleine.
Der 1. Zug geht durch die Hamstrings und den Gluteus nach oben, da erkenne ich noch nicht so viel Rücken.
Die Rückenstrecker sind es nicht, welche am meisten beansprucht werden.
Gegen Griffkraftprobleme hilft die Griffart zu ändern, beide Hände im Obergriff solange es geht, wenn die Kraft nachlässt eine Hand im OG die andere im UG...wechseln nicht vergessen um einseitige Belastungen zu vermeiden.
Ich empfehle nochmal diesen Artikel (Mauna_Kea kennst du, oder ?):
Okay, da hast du Recht, hätte mich vielleicht genauer ausdrücken sollen.
Ich meinte die an der Bewegung beteiligten Muskeln. Die Griffkraft ist natürlich bei schwerem Gewicht ein limitierender Faktor, dafür gibt es aber sogenannte Griffschlaufen/Zughilfen (siehe hier http://www.ks-fitness.com/ks-fitness...ng-straps.html), damit kannst du dann heben was der Rest hergibt
Der 1. Zug geht durch die Hamstrings und den Gluteus nach oben, da erkenne ich noch nicht so viel Rücken.
Die Rückenstrecker sind es nicht, welche am meisten beansprucht werden.
Ich empfehle nochmal diesen Artikel (Mauna_Kea kennst du, oder ?):
Am Anfang der Bewegung ist natürlich der Rücken nur statisch beteiligt, aber am Ende ist der Rückenstrecker definitiv nicht nur isometrisch, wie es im verlinkten Artikel beschrieben ist beteiligt, sondern sehr wohl dynamisch. Wie sollte man sonst den Oberkörper aufrichten?