DIES (siehe dies bitte die unterstrichene Zeile) dachte ich auch - früher!
Bis ich die (unangenehme) Situation bekam mich persönlich und sehr privat mit einigen "Kandidaten" dazu austauschen zu "dürfen/müssen". Es hat mir auch mein letztes Hühnerauge geöffnet...
Interessant. Klar, dass Du (leider) keine Namen nennen wirst.
Aber wie um alles in der Welt, kommt ein Athlet dazu, Dir privat von seinem Doping zu erzählen?
Nochmal zum Thema: "Vergangenheit abhaken und dem Menschen eine neue Chance einräumen":
Es macht mich sehr unsicher, wenn ich auf Jürgen Z`s Homepage sehe wie er seine Fähigkeiten als Coach offensiv mit seiner Ironmanbestzeit von 7:51h bewirbt, die er ja sicher unter Einfluss von Etiocholanon erreicht hat.
Selbst wenn er nur versehentlich gedopt hat, sollte er dies zumindest heute Konzequent nach aussen erkennen lassen, also zeigen das er zumindest zu einem Teil nicht voll und ganz zu dieser Leistung steht!!!!
Seine bezahlenden Athleten nehmen diese Leistung (in den 90ern) sonst noch als ohne Doping machbar hin!!!
genau sowas schadet auch einem Sebi 2010!!!!
Aber (nachdem ich die Athletenliste so durchgesehen habe) erwarte ich nicht das dies einen seiner Athleten stört!!
Und falls hier jemand bemängelt, wie ich den einfach alle seiner Athleten verurteile, dem sei folgendes gesagt:
Hätte J.Z. nicht versehentlich gedopt häte er diese Leistung auch nicht erbracht, somit nicht so viel Erfolg als Traininer haben können, auch hätte er niemals Triathlet007 auf dem Radl getroffen, die sich dann noch geschmeichtelt fühlen würde....
Alle die seine Trainertätigkeit unterstützen besonders im Hinblick auf diese freche Art der Werbung unterstützen eigentlich das gesamte System!!!
Ich denke mir dann: naja bevor ich nur ne 8:20 h hinhaue Dope ich lieber, hab dann ne 7:xx h, muss mich zwar mit ein wenig Ächtung rumschlagen (falls ich erwischt werde), kann letztendlich aber mein Geld wie Zäck mit Trainertätigkeit verdienen... zumal ich auf genau die Zählen kann, die ähnlich wie ich Ticken!!!
Diesen Vorwurf müsst IHR euch schon gefallen lassen!!
Ein Macca oder Sebi, der eine ähnliche Leistung ehrlich abliefert, hat dann gelitten, weil: Zitat Dude: ja 50% dopen!!!!
Hätte J.Z. nicht versehentlich gedopt häte er diese Leistung auch nicht erbracht, somit nicht so viel Erfolg als Traininer haben können, ...
Wenn seine Darstellung stimmt, waren es doch nur winzige Verunreinigungen. Die dürften kaum dopingrelevante Wirkungen gehabt haben. Oder gibt es konkrete Erkenntnisse, dass es mehr war?
Zitat:
Zitat von benjamin3341
Ein Macca oder Sebi, der eine ähnliche Leistung ehrlich abliefert, hat dann gelitten, weil: Zitat Dude: ja 50% dopen!!!!
Woher weißt Du jetzt, dass die sauber sind?
(Nein ich will nicht das Gegenteil behaupten.)
Ja, winzige Verunreinigungen! und dann auf die B Probe verzichten?
Ausserdem geht es mir ja gar nicht darum, sondern eher um die Aussenwirkung von solch einem Handeln
Und das die anderen Beiden sauber sind... naja, jeder braucht einen letzten Glauben!!
Wenn seine Darstellung stimmt, waren es doch nur winzige Verunreinigungen. Die dürften kaum dopingrelevante Wirkungen gehabt haben. Oder gibt es konkrete Erkenntnisse, dass es mehr war?
JZ hatte seinerseits auf die Öffnung der B-Probe verzichtet und hat auch darauf verzichtet, seine als Verusacher der positiven Probe ins Feld geführten angeblich verunreinigten Nahrungsergänzungsmittel erstens auch nur detailliert anzugeben und zweitens von einem unabhängigen Institut untersuchen zu lassen.
Warum er diese Aufklärung nicht herbeiführen wollte, weiß er selbst am besten und Außenstehende müssen sich eben ihren Reim darauf machen.
JZ hatte seinerseits auf die Öffnung der B-Probe verzichtet und hat auch darauf verzichtet, seine als Verusacher der positiven Probe ins Feld geführten angeblich verunreinigten Nahrungsergänzungsmittel erstens auch nur detailliert anzugeben und zweitens von einem unabhängigen Institut untersuchen zu lassen.
Warum er diese Aufklärung nicht herbeiführen wollte, weiß er selbst am besten und Außenstehende müssen sich eben ihren Reim darauf machen.
B-Probe hat doch (fast) nur Sinn, wenn man zwischendurch die Kontrolleure besticht (siehe Hütthaler).
Und zufällig hab ich mir gerade gestern oder vorgestern seine Erklärungen zu dem Fall aus der Hawaii-Nacht 2009 angesehen. Die klangen durchwegs plausibel. Ob sie der Wahrheit entsprechen, weiß ich nicht.
Ja, winzige Verunreinigungen! und dann auf die B Probe verzichten?
A und B Probe sind ja gleich, d.h. enthalten die gleichen Konzentrationen. Insofern ist die B Probe zu öffnen, wenn man meint, dass bei der Analyse der A Probe ein Fehler unterlaufen ist.
Wenn also die Verunreinigungen in der A Probe einen positiven Test bewirken, so auch in der B-Probe, unabhängig in welcher Größenordnung die Konzentration des nachgewiesenen Stoffes liegt.
Spannender ist ja eigentlich die Frage, wie stark verunreingt das NEM sein muß, damit ein positiver Test möglich ist. Erinnert so ein wenig an Contador jetzt....