Hatte gestern eine interessanteDiskussion mit einem LD Athleten. Thema war, dass er meist unspezifisch trainiert. 1LD mindestens macht, wobei ihm die Endzeit egal ist. Er maximal 3-4 x im Training 150km fährt, viel läuft und gelegentlich schwimmt. Seine Zeiten sind so schlecht nicht, er kann nur nicht gezielt trainieren und will sich auch nicht von einem Plan einengen lassen. Hörte sich alles interessant an. Eine LD einfach so aus dem Training?????
Geht sicher und wird genauso sicher nicht das optimale Ergebnis erzielen. Jeder so, wie er es mag. Wenn ihm das unspezifische Trainieren nach Lust und Laune gefällt und wichtiger als bessere Ergebnisse ist, dann soll er es genau so machen. Ist wie bei den Genuss-Marathon-Läufern, die eine 3:30 locker und mit Spaß laufen, anstatt sich eine verbissene 3:10 zu erarbeiten.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Etwas Misstrauen bezüglich des tatsächlich absolvierten Trainings kann allerdings angebracht sein. Manchen Zeitgenossen ist die erreichte Endzeit nicht so wichtig, dafür wollen sie aber in der Sonderwertung
ganz weit vorne sein. Dafür wird das tatsächlich absolvierte Training gerne etwas herunter gespielt. Das muss nicht auf Deinen Bekannten zutreffen, doch diese Spezies ist sehr verbreitet. Man kann fast von einer Volkskrankheit sprechen.
Ich glaube eben auch, dass sie Lebenskilometer eine Wirkung haben. Es gibt Leute, die schütteln einen Sub3h Marathon quasi aus der lockeren Hand. Andere müssen dafür sehr hart arbeiten.
Also jemand, der früher vielleicht mal sehr intensiv und extensiv trainiert hat, kommt jetzt mit relativ gesehen weniger Training gut durch einen Ironman.
Diese "Untertreiber" kenne ich aber auch zur Genüge
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