Die Verhältnismäßigkeit zwischen Aufwand und Ertrag ist häufig nicht gegeben.
Die Verhälntismäßigkeit nennt sich auch Talent
Hab auch einiges probiert, aber erst nach meinem ersten Mal mit Greif die 3:30 geknackt. Ja, ich weiß, grottenschlecht und langsam. Aber als sportlicher Späteinsteiger mit wenig Lauftalent läuft man nicht mal eben 3h.
Hab auch einiges probiert, aber erst nach meinem ersten Mal mit Greif die 3:30 geknackt. Ja, ich weiß, grottenschlecht und langsam. Aber als sportlicher Späteinsteiger mit wenig Lauftalent läuft man nicht mal eben 3h.
Hab auch einiges probiert, aber erst nach meinem ersten Mal mit Greif die 3:30 geknackt. Ja, ich weiß, grottenschlecht und langsam. Aber als sportlicher Späteinsteiger mit wenig Lauftalent läuft man nicht mal eben 3h.
Mann, und ich dachte immer ich hätte wenig Talent.
3:30 hab ich auch ohne Graf geschafft.
Ob man die Greif-Pläne nun gut findet oder nicht, ist ja jedem selbst überlassen. Aber die Antwort auf die Frage, wozu der letzte 35er gut sein soll, wird doch im Plan (Countdown zur Bestzeit) selbst erklärt:
"Die Antwort ist ganz einfach. 14 Tage zwischen dem letzten 35km und dem Wettkampf wären zu lang, um die Ausdauerfähigkeit zu erhalten, es kommt zu Retraineffekten.
Retraineffekte sind schon nach 3 Tagen ohne Training messbar. D.h. wer sich 72 Stunden auf die faule Haut legt, ist danach weniger leistungsfähig als vorher. Genau so ist es mit der Fähigkeit, lang zu laufen. ... Jeder, der einmal eine Serie von 35km Läufen hinter sich gebracht hat, weiss das auch. Schon nach einer Pause von 2 Wochen spürt man die nachlassende Leistungsfähigkeit. Nach 3 Wochen antworten die Beine schon mit Schmerzen nach Streckenabschnitten, die vorher problemlos bewältigt werden konnten.
So sind die letzten 35km auch nur als Erhaltungsreiz der vorher antrainierten Fähigkeiten zu sehen. Dazu reicht es, die Strecke ganz leicht und entspannt durchzulaufen. Dabei wird den Muskeln mitgeteilt, dass sie diese Eignung zu erhalten haben."
Aus eigener Erfahrung mit dem Greif-Plan kann ich sagen, dass die letzten 35km ohne EB kein Problem sind, wenn man die 8 Wochen vorher wenigstens zum größten Teil durchziehen konnte.
Wenn man in der Vorbereitung natürlich nur wenige male lang gelaufen ist, dann tut man sich damit keinen Gefallen.
Genau die richtige Antwort von Arrakis.
Wer genügen 35er im Training gemacht hat dem nützt der letzte 35er eine Woche vor dem Marathon schon was. Wer aber zu wenig lange Läufe gemacht hat dem würde das ehr Schaden als Nutzten bringen.
Gruß
triduma der morgen in Berlin den Marathon läuft und letzten Samstag 38km gelaufen ist.
...triduma der morgen in Berlin den Marathon läuft und letzten Samstag 38km gelaufen ist.
Viel Spaß und Erfolg in Berlin, Triduma!
Sag' mal kurz, was du dir vorgenommen hast. Bei deinen umfangreichen Marathonerfahrungen kannst du vermutlich die Wettkampfleistung anhand der Trainingszeiten ziemlich minutengenau prognostizieren, oder?
Finde ich weder ein geeignete Antwort, noch Teile ich die Meinung Greif's uneingeschraenkt.
1. Laesst er auch die 5-Laeufe-pro-Woche-Trainierer und 3h Laeufer den 35er machen, was eine ganz andere Belastung darstellt als fuer die 8-Laeufe-pro-Woche 2:30h crew. Das passt einfach nicht.
2. Kann ich genauso behaupten: wie soll man denn bitte zwei Wochen lang FMP kompensieren? Was bringt mir ein 35er in 2:30h, wenn ich den im Wettkampf in 2h laufen will?
Ich finde es ist eine von vielen Moeglichkeiten, aber seine Begruendung ist viel zu pauschal.