Wenn er wirklich will und verletzungsfrei durch die Vorbereitung kommt: Top10 in Kona. Problem: er wird nicht als Pro starten koennen. Also Top100 Tourist.
Ich kenne mich beim Reglement nicht so aus. Aber kann nicht der Veranstalter festlegen wann und wo er startet?
Denn was ist das für eine Publicity, die er für den Triathlon(Ironman)bringen soll, wenn er sich mit namenlosen Agegroupern duelliert. Alle wollen doch sehen wie er sich mit den Besten der Besten einen aussticht.
Ich kenne mich beim Reglement nicht so aus. Aber kann nicht der Veranstalter festlegen wann und wo er startet?
Ja, kann er. Heather Fuhr, Probeauftragte der WTC, sagte aber, dass er sich als Pro qualifizieren muesse, wenn er als solcher starten wolle. Nicht dass die das nicht noch aendern koennten.
Für mich gibt es unter den Langstrecklern grob drei Typen:
Typ 1: Leute, die es einfach vom lieben Gott mitbekommen haben so etwas zu können. Solche Jungs reißen oft bei ihrem ertsen oder zweiten IM schon lockerst eine sub10. Wenn du so einer bist: relax und Gratulation!
Typ 2: Solche wie mich: Ich bin sportlich eher universell. Ich kann einigermaßen Triathlon, spiele aber auch passabel Volleyball und Fußball und in meiner Jugend war ich im Freistilringen tatsächlich eine echte Bank.
Aber: Für meine erste sub10 habe ich einen echt langen Weg benötigt: 12:26h, 11:36h, 11:18h, 12:10h, 10:24h, 10:47h, 10:02h, 9:57h
Inzwischen habe ich nach 11 LDs eine PB von 9:22h und ich glaube da geht noch mehr.
Typ 3: Sorry Leute, aber ihr solltet etwas kleinere Brötchen backen.
Es ist aber sehr schwierig einen pauschalen Weg zu nennen. Für mich haben sich bestimmte Trainingsmethoden und besonders eine bestimmte Periodisierung als günsig erwiesen. Für Andere gilt das vielleicht gerade nicht...
Ich denke mit dem 18h Plan liegst du zumindest nicht wirklich verkehrt. Wenn du's voll drauf anlegen willst, aber keine fünf Jahre oder mehr Zeit hast, um selbst Erfahrungen zu sammeln, dann brauchst du eindeutig nen guten Coach.
Viel Glück!
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My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Für mich gibt es unter den Langstrecklern grob drei Typen:
Typ 2: Solche wie mich: Ich bin sportlich eher universell. Ich kann einigermaßen Triathlon, spiele aber auch passabel Volleyball und Fußball und in meiner Jugend war ich im Freistilringen tatsächlich eine echte Bank.
Aber: Für meine erste sub10 habe ich einen echt langen Weg benötigt: 12:26h, 11:36h, 11:18h, 12:10h, 10:24h, 10:47h, 10:02h, 9:57h
Inzwischen habe ich nach 11 LDs eine PB von 9:22h und ich glaube da geht noch mehr.
Auch wenn eine SUB 10 für mich kein Thema ist, finde ich es doch aufbauend, dass man sich auch runter arbeiten kann
(12.18, 11.26,11.20 anfangs würde ja passen, nur in weiteren 5 Jahren nähere ich mich doch schon zu arg schon dem Rentenalter )
Glaub' ich schlicht nicht. Das ist doch Bloedsinn. Was war das denn fuer ein Versuch?
Viele Versuche, und zwar ernsthaft. Er kann einfach nicht schnell laufen. Und nur weil du das nicht glaubst, heisst das nicht, dass es nicht stimmt. Es mag ja auch sein, dass da Restpotential vorhanden ist, aber nie im Leben die Stunde die zu 2:30 fehlt.
Zitat:
Keine Sau redet von Dir.
Du hast oben vorgeschlagen ne Viertelstunde ueber dem moeglichen zu fahren - mein Beispiel diente nur dazu, zu untermauern wieso ich das fuer uebertrieben halte. IMHO muss man nicht so viel langsamer machen.
@FMMT: So aehnlich wie bei Greif, sprich die wurden laenger in den letzten 10 Wochen vorm Rennen. Jetzt wird der IM Tempo Abschnitt immer laenger, also aehnliche Vorgehensweise. Meine Standardrunde ist nen guten km zur kurz, ich lauf also etwas weniger als 34km, allerdings mit ordentlich welligem Profil. Die Zeiten sind daher aehnlich, wie wenn ich bei meinen Eltern im Flachland 35km laufe.
@FMMT: So aehnlich wie bei Greif, sprich die wurden laenger in den letzten 10 Wochen vorm Rennen. Jetzt wird der IM Tempo Abschnitt immer laenger, also aehnliche Vorgehensweise. Meine Standardrunde ist nen guten km zur kurz, ich lauf also etwas weniger als 34km, allerdings mit ordentlich welligem Profil. Die Zeiten sind daher aehnlich, wie wenn ich bei meinen Eltern im Flachland 35km laufe.
Beides muß stimmen sonst funktioniert der Rest nicht.
Ernährung gerade beim Wettkampf sollte man genau planen und während dessen nur noch nach Plan ausführen. Da kann man alles gewinnen und verlieren.
Das gleich gilt für die Renngestaltung: Wenn man nicht über viel Erfahrung verfügt; vorher genau planen wie es funktionieren kann und dann stoisch dran halten und z.B. nicht aus Euphorie zu schnell loslaufen. Das kann man noch auf den letzten 10k machen, wenn die Kraft noch da ist.