Vor allem haette die Privatisierung durch die Treuhand ganz anders und mit viel mehr Ertrag erfolgen koennen. Die haben Ostabnken die mehr als 10 Mrd (!) DM an ausstehenden Krediten (also bares Geld!) hatten fur ~50 Mios an Westbanken verkauft! So bescheuert muss man erstmal sein. So war das zwar schon nach wenigen Jahren abgeschlossen, aber zu welchem Preis? Allein die Treuhand hat den kleinen Restbetrag von 250Mrd. DM an den Bund uebergeben, der wurde dann in einem Schattenhaushalt versteckt. Sorry, aber die Umsetzung der Einheit war nichts als eine Katastophe!
Davon dass neue Firmengebaeude im Osten nicht ein wenig sondern massiv subventioniert wurden, auch wenn abzusehen war, dass die eh gebaut werden mal ganz abgesehen, dass kann man ja noch als sinnvolle Subvention verstehen...
FuXX
PS: Der Vater meiner Freundin hatte in der Nachwendezeit viel im Osten zu tun und hat dann immer in irgendwelchen Prunkvillen gewohnt. Die wurden damals fuer ein paar tausend DM verkauft und mit paar mein ich weniger als 10. Nun glaube man aber nicht, dass die einfach jeder kaufen konnte (er haette auch gern, ging aber nicht). Da haben sich manche ne goldene Nase verdient.
Die westdeutsche Wirtschaft hat sich mit der Einheit in den 90ern auf Kosten des Steuerzahlers eine goldene Nase verdient. Die Einheit war das Beste, was Kohl und Co passieren konnte.
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PS: Der Vater meiner Freundin hatte in der Nachwendezeit viel im Osten zu tun und hat dann immer in irgendwelchen Prunkvillen gewohnt. Die wurden damals fuer ein paar tausend DM verkauft und mit paar mein ich weniger als 10. Nun glaube man aber nicht, dass die einfach jeder kaufen konnte (er haette auch gern, ging aber nicht). Da haben sich manche ne goldene Nase verdient.
Gestern habe ich in einem Bericht gesehen, dass der Bund im Osten Seen für ein Spottpreis an Wessis verkauft hat, die sich nun an den Anrainern die Taschen voll machen
Die Opposition hat damals vor den folgen einer zu schnellen Wiedervereinigung gewarnt. Es ist genau so gekommen.
Man hätte die Staatten, wie von Brand geäussert zuwassenwachsen lassen und keine feindliche Übernahme daraus machen sollen.
Zitat:
Zitat von neonhelm
Die westdeutsche Wirtschaft hat sich mit der Einheit in den 90ern auf Kosten des Steuerzahlers eine goldene Nase verdient. Die Einheit war das Beste, was Kohl und Co passieren konnte.
Birne wollte sich ein Denkmal setzen und als Kanzler der Einheit in die Geschichtsbücher eingehen. Dem hat er alles untergeordnet. Die Schicksale der Menschen waren ihm völlig schnuppe.
Nun hockt er als gebrochener Mann dement und inkontinent im Rollstuhl...
Zumal man dem Kohl ja auch genug andere Dinge vorwerfen kann. Ich hab vor ein paar Tagen mal wieder nen Bericht zur Deutschen Einheit gesehen - unglaublich wie unsere Regierung sich damals benommen hat. Die Finanzprobleme die Deutschland heute hat basieren fast komplett auf dieser Zeit und waeren zu grossen Teilen vermeidbar gewesen, wenn da mal einer mit Vernunft geplant haette. Aber nein, es musste schnell gehen und die Landschaften mussten bluehen.
FuXX
Wie immer bei solchen Personalien gibt es vermehrt kontroverse Reibungskunkte. Sei es finanzpolitisch, parteispendenpolitisch, und was weiß ich noch alles, das ich genau so wenig gut heiße wie du aber eines muss man Kohl lassen. Er hat die westlichen Siegermächte mit einer Tatsache konfrontiert, die die Einheit überhaupt erst möglich gemacht hat und ich denke da war er genau der richtig Mann für. Er hat nicht gefragt sondern gemacht. Nach diesem Schritt, hätten in der Tat die vorsichten Planer wieder auf die Bühne gemusst.
Wie immer bei solchen Personalien gibt es vermehrt kontroverse Reibungskunkte. Sei es finanzpolitisch, parteispendenpolitisch, und was weiß ich noch alles, das ich genau so wenig gut heiße wie du aber eines muss man Kohl lassen. Er hat die westlichen Siegermächte mit einer Tatsache konfrontiert, die die Einheit überhaupt erst möglich gemacht hat und ich denke da war er genau der richtig Mann für. Er hat nicht gefragt sondern gemacht. Nach diesem Schritt, hätten in der Tat die vorsichten Planer wieder auf die Bühne gemusst.
Sehe ich völlig anders!
Es war der "Wind of Change", der hat jedem um die Nase geweht!
Kohl hat nur den Matchball genutzt, dem ihm die Gichichte auf den Schläger serviert hat.
Es war das Volk der DDR welches das Regime zum Teufel gejagt hat und nicht diese Platzpatrone Kohl.
Wenn man in dieser Hinsicht Personen hervorheben will dann Lech Walesa der das Substrat bereitet hat und Gorbi, der die zeichen der Zeit erkannt hat und so mutig war die notwendigen Veränderungen herbei zu führen. Dies obwohl er wusste, dass sein Staat dabei zerbrechen würde.
Birne wollte sich ein Denkmal setzen und als Kanzler der Einheit in die Geschichtsbücher eingehen. Dem hat er alles untergeordnet. Die Schicksale der Menschen waren ihm völlig schnuppe.
Nun hockt er als gebrochener Mann dement und inkontinent im Rollstuhl...
Aus Deinem Geschreibsel könnte man meinen, dass das eine dem anderen gefolgt wäre. Oder ist deshalb ein gebrochener Mann, weil er es so konsequent durchgezogen hat. Ich sehe da keine Kausalität, oder wolltest Du nur provozieren.
Aus Deinem Geschreibsel könnte man meinen, dass das eine dem anderen gefolgt wäre. Oder ist deshalb ein gebrochener Mann, weil er es so konsequent durchgezogen hat. Ich sehe da keine Kausalität, oder wolltest Du noch provozieren.
Die Opposition hat damals vor den folgen einer zu schnellen Wiedervereinigung gewarnt. Es ist genau so gekommen.
Man hätte die Staatten, wie von Brand geäussert zuwassenwachsen lassen und keine feindliche Übernahme daraus machen sollen.
Mir fehlt schlichtweg die Phantasie für sowas. Könntest Du mal ein Szenario aufzeichen.
Von solchen Oppositionen ist gar nichts zu halten. Erstmal dagegen sein, ohne wirkliche Alternativen zu haben.
Bedenke doch mal, die Politiker haben 10 Jahre zuvor den Klassenfeind (die roten Brüder im Osten) bekämpft und dann erwartet man plötzlich eine "freundliche" Übernahme. Das ist doch völlig unrealistisch.