Wenn der Lifestyle-Trend sich vom Golfen des Ausdauersports abkehrt, wird sich alles wieder gesundschrumpfen und diejenigen überbleiben, die das wirklich für sich machen
Ja. Aber dann wirst Du oder die anderen die es für sich machen sicher nicht davon Leben können.
Gerade jetzt frage ich mich: Was willst Du eigentlich? Lagerfeuerromantik in Kona mit Geschichten über Commander Collins und Gordon Haller oder Langdistanztriathlon als Beruf?
Wenn ich deine Kritik im Artikel bzgl. KPR schon gut nachvollziehen kann, dann klingt das Ganze für mich nun nach "Wasch mich aber mach mich nicht nass."
Ja. Aber dann wirst Du oder die anderen die es für sich machen sicher nicht davon Leben können.
Gerade jetzt frage ich mich: Was willst Du eigentlich? Lagerfeuerromantik in Kona mit Geschichten über Commander Collins und Gordon Haller oder Langdistanztriathlon als Beruf?
Wenn ich deine Kritik im Artikel bzgl. KPR schon gut nachvollziehen kann, dann klingt das Ganze für mich nun nach "Wasch mich aber mach mich nicht nass."
Grüße Helmut
das war völlig unabhängig von meiner persönlichen situation eine einschätzung der weiteren entwicklung unseres sports.
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
Und mein Wissen sagt mir, es gibt keine Ironman Lizenz mehr für Veranstalter - seit 2 Jahren geschätzt.
aber damals gab es sie, und sie musste mitbezahlt werden. und naütlich wären sie blöd, würden sie jetzt 70,- weniger verlangen, nur weil keine lizenzgebühr mehr zu entrichten ist
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
Ich denke, die Frage, was passiert, wenn ein Pro keine Pro-Lizenz nimmt und als "AGer" dennoch sehr erfolgreich ist, ist keien uninteressante. Er bekommt vielleicht kein Preisgeld, dafür vielleicht Antrittsgeld.
Das ist doch ein alter Hut. Frag' mal Timo Bracht warum er 2002 beim IMFrance als AGer startete (er wurde Dritter OA).
Seine Aussage: der Sponsor will mich auf Teufel komm' raus in Kona sehen, da kann ich das Risiko der Proquali nicht eingehen.
Mir persoenlich ist das Scheissegal, wer in welcher Klasse startet. Dopen ist hie wie da kein Problem.
aber damals gab es sie, und sie musste mitbezahlt werden. und naütlich wären sie blöd, würden sie jetzt 70,- weniger verlangen, nur weil keine lizenzgebühr mehr zu entrichten ist
Jap, richtig. Ich habe Dich dann falsch verstanden. Ich meinte Du "bauchfühlst" dass die immer noch was zahlen müssen.
Das ist doch ein alter Hut. Frag' mal Timo Bracht warum er 2002 beim IMFrance als AGer startete (er wurde Dritter OA).
Seine Aussage: der Sponsor will mich auf Teufel komm' raus in Kona sehen, da kann ich das Risiko der Proquali nicht eingehen.
zu der zeit, als dieser alte hut produziert wurde, gabs nur keinen triathlon in meinem leben
"that sucks" - "no actually it was great. all I did was party and get laid. i had my whole life ahead of me." :D
Zitat:
Zitat von Helmut S
Jap, richtig. Ich habe Dich dann falsch verstanden. Ich meinte Du "bauchfühlst" dass die immer noch was zahlen müssen.
weiss nicht, ob mittlerweile jedes einzelne rennen von der WTC direkt gemacht wird. dachte, dass es vielleicht noch in asien oder zB lanza "eigenständige" IMs gibt. aber eigentlich egal
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
weiss nicht, ob mittlerweile jedes einzelne rennen von der WTC direkt gemacht wird. dachte, dass es vielleicht noch in asien oder zB lanza "eigenständige" IMs gibt. aber eigentlich egal
Weiß auch nicht genau wie weit die mit der Umstellung sind. Aber Du hast recht: Egal.
Aber noch mal und aus ehrlichem Interesse: Wo siehst Du den LD Triathlon aus Profisportsicht? Wo geht die Reise hin?
Wie kann man davon als Pro leben und auch seine Rente bezahlen? Was muss passieren?