Ich stelle halt fest, dass Leute, die ihren eigenen Angaben nach nur unwesentlich (plus 10-20%) mehr trainieren, deutlich bessere Wk-Ergebnisse erzielen und frage mich eigentlich, woran das liegt. Einer meiner Kollegen meint, dass die vielmehr trainieren, als sie zugeben.
Blödsinn. Deine Jahreskilometer auf eine Woche runtergerechnet sind je 1 kurze Einheit pro Disziplin pro Woche. Das sind weniger als zwei Stunden Sport pro Woche!
Sag das mal triduma. Der macht deine Jahreskilometer in einer schlechten Woche (ohne Schwimmen)
... stellen sich pro Jahr folgendermaßen dar:
S: ca. 70km
R: ca. 1500km
L: ca. 270km
....
Ich trainiere mehr (250 / 4200 / 800), erreiche weniger (1:19 / 2:52), bin also noch talentfreier
Zitat:
Zitat von Megalodon
... Damit erreiche ich eine 1:08h bzw ein 2:35h. Bin also der typische Mittelfeld-Loser....
Ladenburg Sprint hättest Du gewonnen (Siegerzeit 1:09), also mach Dich nicht so schlecht, vorallem nicht, wenn du das Ergebnis mit relativ geringen Umfängen erreichst
Wie hast du früher abgeschnitten, wenn ihr in der Schule einen 1000m-Test gemacht habt?
Warum versuchst du nicht, so wie dein Kumpel, mehr hartes Training in die genannten Umfänge einzubauen? Der Vorteil von niedrigen Gesamtumfängen ist doch, dass die Regenerationszeiten stets lang und die Gefahr von Übertraining gering ist.
Ersteres weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nur, dass ich beim Bund beim 5000m Lauf von ca. 30 Leuten 3. oder 4. war (mit 20min soweit ich mich erinnern kann, ist einfach schon 25 Jahre her). Dem mess ich aber keine Bedeutung bei, da damals viele Unsportliche dabei waren und ich ja Radsportler war.
Ich hab in der Tat dieses Jahr sein Training etwas kopiert, dh beim Laufen Sprints eingebaut, so wie er, und beim Radfahren auf der Alb lass ich jetzt hin und wieder größere Gänge bei den Steigen stehen. Aber außer dickeren Oberschenkeln hat das nicht viel gebracht. Geschwommen bin ich schon immer völlig anders. Er schwimmt meistens irgendwelche Strecken zwischen 700 und 1500m am Stück und ich 25 - 200m mit kurzen Pausen.
willst du wirklich wissen, wie man erkennt, ob man talent hat?
oder nur, ob du talent hast?
welche relevanz hat es für dich, mehr oder weniger talent zu haben?
talent ist imho nur für spitzenleistungen/sieg relevant.
auf der ebene, auf der du spielst, hat spaß/interesse die relevanz.
ich glaube, dass du mehr rausholen könntest, wenn du mehr trainieren würdest.
dein talent ist bei diesen umfängen sicher nicht dein keylimiter.
wichtig ist, dass du spaß hast.
für deine umfänge ist doch das entscheidend:
Zitat:
Zitat von Megalodon
Hi,
Das stimmt aber nicht. Meine Umfänge sind angesichts meines Jobs und meiner sonstigen familiären/privaten Verpflichtungen ok
auf deiner prioritätenliste ist triathlon nicht an erster stelle; dafür brauchst du dich vor niemandem zu rechtfertigen;
dich hat der vorfwurf getroffe, faul zu sein (imho)
wie waren denn die worte des arztes genau?
Du läufst im Schnitt keine 6 !!!! Kilometer die Woche?
Ansonsten kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen. Talentfrei ist was anderes. Hängt aber natürlich damit zusammen wie lange du den Sport betreibst, wie intensiv in der Vergangenheit, etc.
Gut, Radsport mach ich seit Anfang der 80er Jahre, und vielleicht sind das dann doch die Lebenskilometer, die ich früher gesammelt habe, obwohl ich ja nicht an diese Theorie glaube. Demzufolge müssten ja stets 40-Jährige die Tour gewinnen. Tun sie aber nicht, sondern 24-Jährige fahren in Gelb.
Ich trainiere mehr (250 / 4200 / 800), erreiche weniger (1:19 / 2:52), bin also noch talentfreier
Ladenburg Sprint hättest Du gewonnen (Siegerzeit 1:09), also mach Dich nicht so schlecht, vorallem nicht, wenn du das Ergebnis mit relativ geringen Umfängen erreichst
Ich sprech hier aber nicht von Ladenburg sondern von einer flachen, schnellen Strecke, wo nicht nur die ersten Drei unter einer Stunde ins Ziel gekommen sind
willst du wirklich wissen, wie man erkennt, ob man talent hat?
oder nur, ob du talent hast?
welche relevanz hat es für dich, mehr oder weniger talent zu haben?
talent ist imho nur für spitzenleistungen/sieg relevant.
auf der ebene, auf der du spielst, hat spaß/interesse die relevanz.
ich glaube, dass du mehr rausholen könntest, wenn du mehr trainieren würdest.
dein talent ist bei diesen umfängen sicher nicht dein keylimiter.
wichtig ist, dass du spaß hast.
für deine umfänge ist doch das entscheidend:
auf deiner prioritätenliste ist triathlon nicht an erster stelle; dafür brauchst du dich vor niemandem zu rechtfertigen;
dich hat der vorfwurf getroffe, faul zu sein (imho)
wie waren denn die worte des arztes genau?
Ich hätte vielleicht doch angeben sollen, warum mich das interessiert. Ja es stimmt, die Worte des Arztes letztes Jahr haben mich verletzt ("sie müssen runter vom Sofa") aber auch angestachelt und gären seitdem in mir rum. Mein bisheriges Training war vielleicht nicht optimal aber sozialverträglich.
Die Umfänge würde ich jetzt gerne verdoppeln und hab das auch schon mit der Regierung abgeklärt. Deswegen plane ich nun, ein Coaching in Anspruch zu nehmen um mal zu schauen was geht, vielleicht Arnes "Flex" oder finisherconcepts. Ich denke mir aber auch, dass das Perlen vor die Säue ist, wenn wegen Talentfreiheit sowieso nix dabei rüber kommt. Das Geld reut mich dabei nicht, es wäre uU lediglich an anderer Stelle besser aufgehoben.
Die Umfänge würde ich jetzt gerne verdoppeln und hab das auch schon mit der Regierung abgeklärt. Deswegen plane ich nun, ein Coaching in Anspruch zu nehmen um mal zu schauen was geht, vielleicht Arnes "Flex" oder finisherconcepts. Ich denke mir aber auch, dass das Perlen vor die Säue ist, wenn wegen Talentfreiheit sowieso nix dabei rüber kommt. Das Geld reut mich dabei nicht, es wäre uU lediglich an anderer Stelle besser aufgehoben.