...und schon gar nicht dann Topnamen im Rudel versammelt (Ein-Drei genügen). Es geht Topsponsoren um einen EVENT (Lifestyle, Message rüber bringen, usw.- usw.) und wie dieser Event in der Öffentlichkeit präsentiert wird....
damit sagst du, kurt, doch selbst, dass dich bzw. die TOPsponsoren der wettkampf der besten nicht interessiert.
deine weiteren ausführungen interpretiere ich so, dass vor allem die veranstaltung vor ort, die teilnehmer und die dort rumlaufenden zuschauer interessant für dich und die sponsoren sind.
ich dagegen bin der meinung, dass das langfristig viel zu klein gedacht ist. ihr müsst den wettkampf der "stars" in den mittelpunkt stellen. nur darüber wird überregionales zuschauerinteresse geweckt. ziel muss es sein, ins fernsehen zu kommen. das ist sicher keine neue erkenntnis, wird aber durch euer neues "konzept" (wahrscheinlich) nachhaltig verhindert. zumindest sehe ich ein risiko, dass sich ähnlich wie z.b. beim boxen die stars der szene auf die großen eventagenturen aufteilen und damit nicht mehr gegeneinander antreten. das wäre für den sport enorm schädlich, da dem zuschauer nicht mehr eindeutig klar wird, dass tatsächlich der allerbeste gewonnen hat. einige sehr interessante favoritenzusammenstellungen (wie z.b. dieses jahr in roth) wird es zukünftig vermutlich nicht mehr geben. das werde nicht nur ich bedauerlich finden, sondern das wird dem sport insgesamt schaden und damit längerfristig auch euch.
Roth war der erste IM in Europa und ist fest bei den Triathleten verwurzelt. Dafür bezahlte ich gerne einen WTC-ähnlichen Obolus. , da zieht auch der Mythos. .
Das ist richtig, weil das "IM" da drin steht - Roth war (bei weitem) nicht die erste LD in Europa, aber wo sind die anderen?
- Köln?
- Säter?
- Almere gibt es wohl noch, wer hat das noch gewonnenn
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
damit sagst du, kurt, doch selbst, dass dich bzw. die TOPsponsoren der wettkampf der besten nicht interessiert.
deine weiteren ausführungen interpretiere ich so, dass vor allem die veranstaltung vor ort, die teilnehmer und die dort rumlaufenden zuschauer interessant für dich und die sponsoren sind.
ich dagegen bin der meinung, dass das langfristig viel zu klein gedacht ist. ihr müsst den wettkampf der "stars" in den mittelpunkt stellen. nur darüber wird überregionales zuschauerinteresse geweckt. ziel muss es sein, ins fernsehen zu kommen. das ist sicher keine neue erkenntnis, wird aber durch euer neues "konzept" (wahrscheinlich) nachhaltig verhindert. zumindest sehe ich ein risiko, dass sich ähnlich wie z.b. beim boxen die stars der szene auf die großen eventagenturen aufteilen und damit nicht mehr gegeneinander antreten. das wäre für den sport enorm schädlich, da dem zuschauer nicht mehr eindeutig klar wird, dass tatsächlich der allerbeste gewonnen hat. einige sehr interessante favoritenzusammenstellungen (wie z.b. dieses jahr in roth) wird es zukünftig vermutlich nicht mehr geben. das werde nicht nur ich bedauerlich finden, sondern das wird dem sport insgesamt schaden und damit längerfristig auch euch.
bei "interesse" würde ich aber mal differenzieren:
zum einen das persönliche (intrinsische motivation, spaß), (lebens-)traum
zum anderen das wirtschaftliche (extrensisch), realitätssinn, was ist machbar (--> "boden der tatsachen")
damit sagst du, kurt, doch selbst, dass dich bzw. die TOPsponsoren der wettkampf der besten nicht interessiert.
Nein, sagt er nicht. Was er sagt, ist, dass der Grund für die Unterstützung durch die Top-Sponsoren nicht die Tatsache ist, dass er einen Triathlon organisiert, sondern ein EVENT, bei dem ein Triathlon der Anlass ist. Kurt würde auch unterstützt, wenn er es geschafft hätte, ein vergleichbares (Aufmerksamkeit, Medienwirksamkeit, Ambiente,...) Event mit Motorbootrennen auf die Beine zu stellen.
Diese Aussage macht den "rein-Triathlon-Sport"-Aspekt des IM FFM nicht klein, aber sie stellt es in die richtige Perspektive.
Gruß
kullerich
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
damit sagst du, kurt, doch selbst, dass dich bzw. die TOPsponsoren der wettkampf der besten nicht interessiert.
deine weiteren ausführungen interpretiere ich so, dass vor allem die veranstaltung vor ort, die teilnehmer und die dort rumlaufenden zuschauer interessant für dich und die sponsoren sind.
ich dagegen bin der meinung, dass das langfristig viel zu klein gedacht ist. ihr müsst den wettkampf der "stars" in den mittelpunkt stellen. nur darüber wird überregionales zuschauerinteresse geweckt. ziel muss es sein, ins fernsehen zu kommen. das ist sicher keine neue erkenntnis, wird aber durch euer neues "konzept" (wahrscheinlich) nachhaltig verhindert. zumindest sehe ich ein risiko, dass sich ähnlich wie z.b. beim boxen die stars der szene auf die großen eventagenturen aufteilen und damit nicht mehr gegeneinander antreten. das wäre für den sport enorm schädlich, da dem zuschauer nicht mehr eindeutig klar wird, dass tatsächlich der allerbeste gewonnen hat. einige sehr interessante favoritenzusammenstellungen (wie z.b. dieses jahr in roth) wird es zukünftig vermutlich nicht mehr geben. das werde nicht nur ich bedauerlich finden, sondern das wird dem sport insgesamt schaden und damit längerfristig auch euch.
..so , jetzt halt mal etwas "härter":
Wieviel Stunden TV Präsenz war denn dann bisher, bei den Veranstaltungen welche du meinst? Mit welcher Reichweite und medialen Frequenz! Was glaubst du? Ich helfe dir mal auf die Sprünge. Das war weniger als bei Sponge Bob mittags wenn noch alle im Kindergarten sind!
Wie meine Gedanken geschadet haben sollen, und dem Sport im Allgemeinen, SORRY, das kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Immerhin weiß ich sehr genau wieviel private Kohle ich den Kameraden gezahlt habe. Und weiß ganz gut wieviel TV Stunden Sendezeit und mit welcher Reichweite Regional und National wir neun Jahre gearbeitet haben.
Aber deine Schlußfolgerungen überlasse ich dir...
Nur zum Schluß soviel: Diesem wunderbaren Sport schadet Engstirnigkeit, Futterneid und Provinzialität. Und Menschen die es nicht schaffen mal nicht "spieder" zu sein.
Wieviel Stunden TV Präsenz war denn dann bisher, bei den Veranstaltungen welche du meinst? Mit welcher Reichweite und medialen Frequenz! Was glaubst du? Ich helfe dir mal auf die Sprünge. Das war weniger als bei Sponge Bob mittags wenn noch alle im Kindergarten sind!
Diesem wunderbaren Sport schadet Engstirnigkeit, Futterneid und Provinzialität. Und Menschen die es nicht schaffen mal nicht "spieder" zu sein.
was bedeutet denn "spieder"?
meiner meinung nach sind die neuen hawaii-quali regeln (= versuch der marktanteilssteigerung) und die orientierung weg vom von "stars" präsentierten hochleistungs wettkampfsport hin zu regionalen großevents hervorragende beispiele für futterneid und provinzialität.
den schaden den ich für den gesamten sport kommen sehe besteht, wie gesagt, in der aufteilung der athleten auf die großen veranstalter. es ist zu befürchten, dass die stars und hoffnungsvollen talente der szene nicht mehr gegeneinander antreten. damit werden die wettkämpfe für nicht direkt involvierte zuschauer uninteressant(er).
wie groß die bemühungen bislang waren den sport ins fernsehen zu bringen kann ich natürlich nicht beurteilen. vielleicht ist meine einschätzung auch lichtjahre an der realität vorbei. ich kann es mir aber nicht vorstellen, dass es mit enstprechenden langfristigen bemühungen völlig unmöglich ist eine TV präsenz zu erreichen die etwas höher als "sponge bob zur mittagszeit" liegt. (jaja...ich hab leicht reden... aber trotzdem...)
Tennis wurde hier in D bekannt, nachdem ein gewisser BB im Halbfinale eines bis dahin hierzulande wenig beachteten Turniers spektakulär ausschied, um im darauffolgenden Jahr sensationell zu gewinnen. Im Zuge dessen wurde überall ein EVENT mit Tennissportlern aus der ersten Reihe etabliert. Davon sind seit dem Rückzug der großen 3 (Becker, Stich, Graf) nur noch die vorher vorhandenen Turniere übriggeblieben, und auch die haben Schwierigkeiten, ihre Kosten zu decken.
Für die F1 ist schon seit Jahren bekannt, dass die Hälfte der Zuschauer abschaltet, wenn ein MS seinen Boliden in die Leitplanke setzt. Zum Glück (für Sender und Werbewirtschaft) hat er das aufgrund seines Fahrkönnens nun mal nicht allzu häufig gemacht.
Skispringen wurde Dank Martin S und Sven H zum Hingucker, ebenso Biathlon, seitdem es einige attraktive und erfolgreiche SportlerInnen in dieser Sportart gibt. Seit dem Rückzug von Sven H und der permanenten sportlichen Krise von Martin S dümpelt der Sport in den Warnehmung der Öffentlichkeit vor sich hin.
Allen Sportarten ist gemein, dass sie ihre Präsenz (und das macht sich m.E. durchaus in fließende Kohle bemerkbar) vor allem durch Sportler, mit denen sich der gemeine TV-Zuseher identifizieren konnte und mit denen er mitfieberte.
Wieso sollte ausgerechnet Triathlon anders funktionieren? Weil der Kunde hier der Sportler/Teilnehmer selbst ist und nicht der Zuschauer? Ich denke nein, da im Prinzip die gleichen Mechanismen statfinden und Menschen reagieren nun mal auf Vorbilder.
Ich bin davon überzeugt, dass sich die großen Veranstalter ein Ausbleiben der Profis (aus welchen Gründen auch immer) nicht lange werden leisten können. Ein EVENT ist in meinen Augen nämlich kein Selbstläufer, sondern muss permanent beworben werden. Das gilt m:E. auch für Hawaii!.
Ohne Profis wirr ein Sport nicht so 'groß' und ohne Profis wird er wieder dahin gehen, woher er kommt.