Ich sage, dass diejenigen, die die Rennen gewinnen, Geld damit verdienen – und in der zweiten Bedeutung des Wortes: verdient haben.
D'accord. Wie auch immer dieses "verdienen" aussehen mag.
Frage: Michael Phelps. Ein Armer ist das sicher nicht. Gibt es im Schwimmsport Preisgelder? Gefühlt ist der Werbemillionär.
Er ist gut - sehr gut. Ein "Superman" Und er ist ein Typ. Den kennt sogar mein Vater. Triathleten kennt mein Vater keinen. Faris evtl. weil der für ne Brauerei Werbung macht.
Du bist doch der Erste, der schreit, wenn das Startgeld nur um 5€ angehoben wird.
Und wo konkret ist das so?
Das ist wieder ein voellig falscher Gedanke. Nur weil man die Proklasse abschafft sind die vorne kaempfenden Sportler nicht unbekannt.
Ist das so?
Mich leckt es nicht, wie hoch das Startgeld ist.Wenn ich bereit bin,das zu zahlen, kann drück ich die Kohle ab.Wenn nicht dann bleib ich fort...aber schreien wirst mich deswegen nicht hören....da gibt es andere Sachen, wo ich anfang zu schreien....
Nur weil ich Schwabe bin, heißt es nicht, dass ich mich auch so verhalten muss!
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Mich leckt es nicht, wie hoch das Startgeld ist.Wenn ich bereit bin,das zu zahlen, kann drück ich die Kohle ab.Wenn nicht dann bleib ich fort...aber schreien wirst mich deswegen nicht hören....da gibt es andere Sachen, wo ich anfang zu schreien....
Nur weil ich Schwabe bin, heißt es nicht, dass ich mich auch so verhalten muss!
Aber das ist es doch, was ich meine. Wenn es heisst "die Startgelder erhoehen sich um 50€, damit die Profis mehr Preisgeld bekommen", dann sagst Du doch: noe, dann halt nicht.
Nur das meine ich. Einerseits grosszuegig sagen, dass Du Preisgeld gut findest, andererseits nicht an der Bezahlung mitmachen (was ich gut verstehe!).
Schaut Euch doch mal die Postings in den Threads Regensburg und Immenstadt an. Die Klickzahlen und Postings in den Threads sprechen Bände und spiegeln sehr gut den Stellenwert der Veranstaltungen wider.
Die WTC-Jungs verstehen Ihr Handwerk und wissen Ihr Produkt zu verkaufen und zu vermarkten. Der Mythos Hawaii wird noch lange ziehen und alle anderen Serien sind ein netter Versuch, mehr aber auch nicht. Roth war der erste IM in Europa und ist fest bei den Triathleten verwurzelt. Dafür bezahlte ich gerne einen WTC-ähnlichen Obolus. , da zieht auch der Mythos. Aber beim Rest sollte man sich überlegen, ob man unbedingt einpaar Pros finanzieren muss und die Startgebühren so anziehen muss. Wie ist es anders zu erklären, dass das Startgeld sich bspw. im Kraichgau von 2005 bis heute verdoppelt hat. Wenn das die Folgerung aus einem illustren Kreis Profi-Triathlet ist, dann verzichte ich gerne darauf.
Ich gönne jedem seinen Unterhalt, aber manche Dinge finde ich schamlos. Antrittsgelder für Pros die aussteigen, exorbitante Startgelder mit geringem Gegenwert.
Leider fehlt mir das Symbol für "Nagel auf den Kopf getroffen".
PS: Der Stellenwert (und die Nachfrage...) von Regensburg wurde noch erheblich gesteigert, nachdem der Bayerische Verbandsguru im letzten Herbst alle die mit Startverbot belegen wollte, welche in Regensburg bei den "Outlaws" an den Start gehen.
DAS war ein unverhofftes Marketingtool für uns...
(Danke Herr Pfaff!).
Ich sehe diesen Trend nicht. Die großen Marathons in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Köln hatten letztes Jahr 66.000 Teilnehmer, das sind mehr als 50% aller Marathon-Teilnahmen auf deutschem Boden. Allein der Berlin-Marathon schlägt mit 35.000 Teilnehmern zu Buche. Alle diese Rennen verpflichten die besten Läuferinnen und Läufer, die sie sich leisten können.
Im Triathlon sind es ebenfalls die Großevents, die die Massen der Starter anziehen, und die Veranstalter achten sehr darauf, möglichst viele Spitzenprofis an Bord zu haben.
Die Medien berichten fast ausschließlich über die Rennverläufe der Profis.
Ich will mich ja gerne überzeugen lassen, aber ich kann die hier angeführte Trendwende beim besten Willen nicht erkennen. Auch das offizielle Werbeplakat zum Ironman Frankfurt wirbt mit nicht weniger als 8 Spitzenprofis, die namentlich erwähnt sind
Grüße,
Arne
...für die namentliche Nennung der Spitzenathleten gab und gibt es keinen einzigen Cent mehr von den Top Sponsoren. Nur darum geht es. Nicht wie und wer auf einem Plakat drauf genannt ist.
Ob ein Veranstalter auf einem Plakat die Burschen nennt oder nicht, ist reine Gestaltungssache.
Ich bin immer noch überrascht wie schwer es ist, die Erfahrung und das Wissen einfach mal anzunehmen, von einem, welcher nun fast zehn Jahre lang dieses Geschäft gemacht hat.
Na ja, wie auch immer, ich will hier nun wirklich keinem seine "sweet dreams" nehmen.
Ich will mich ja gerne überzeugen lassen, aber ich kann die hier angeführte Trendwende beim besten Willen nicht erkennen. Auch das offizielle Werbeplakat zum Ironman Frankfurt wirbt mit nicht weniger als 8 Spitzenprofis, die namentlich erwähnt sind (im Bild das Plakat von 2008).
Grüße,
Arne
Arne, kurz als Info, 2009 und 2010 standen keine Namen mehr auf dem Plakat.
Ich sehe diesen Trend nicht. Die großen Marathons in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Köln hatten letztes Jahr 66.000 Teilnehmer, das sind mehr als 50% aller Marathon-Teilnahmen auf deutschem Boden. Allein der Berlin-Marathon schlägt mit 35.000 Teilnehmern zu Buche. Alle diese Rennen verpflichten die besten Läuferinnen und Läufer, die sie sich leisten können.
Grüße,
Arne
Arne:
Erstens sind die Zahlen welche du nennst nicht ganz richtig/stimmig. Alleine Frankfurt hatte knapp 15.000 zahlende Teilnehmer, klar sind da allerlei Staffelgehölz usw. mit dabei - aber alle diese Leute zahlen ja auch Geld in die Veranstalterkasse.
10.000 rauf oder runter ist aber auch nicht am Ende relevant für die Grundthese.
Zweitens ist der TREND ganz klar an Hand von Fakten zu erkennen. DAS habe nicht nur ich schwarz auf weiß erkannt, das haben ja auch nun Leute erkannt, welche mit Sicherheit zweimal mehr Hirnschmalz und know how in Research gesteckt haben als wir beide zusammen.
Zweitens ist der TREND ganz klar an Hand von Fakten zu erkennen. DAS habe nicht nur ich schwarz auf weiß erkannt, das haben ja auch nun Leute erkannt, welche mit Sicherheit zweimal mehr Hirnschmalz und know how in Research gesteckt haben als wir beide zusammen.
Bitte sei so gut und nenne diese Fakten! Wo sind sie denn? Ich sehe um mich herum lauter prosperierende Mega-Events mit zahlreichen Profis an der Spitze. Auch beim Ironman in Frankfurt. Ich sehe eher einen Trend vom kleinen Vereinswettkampf hin zum Mega-Event in der Großstadt.
Ich bin keineswegs unbelehrbar. Nenne mir doch als Beispiel einen großen Wettkampf, der das widerspiegelt, was Du als neuen Trend siehst. Den Marathon in Bonn?