Auch wenn diese Zahl noch so oft wiederholt wird, wird sie nicht richtiger. Sie scheint vor der Katastrophe vom Veranstalter frei erfunden worden zu sein, weil sie sich so gut anhört.
Ist ja bei Sportveranstaltungen auf der Straße (Radsport, Triathlon) auch oft so, dass da gerne übertrieben wird.
Meinetwegen - aber auch in jeder 300.000EW-Stadt gab es am Samstag - und an jedem anderen Tag- StGB-relevante Vorfälle. Ändert daher nichts an meiner Aussage.
nicht zu vergessen: die arbeiten natürlich alle nicht, die Drogen gibt es auf Krankenschein, der Bölkstoff wird natürlich geklaut und geraucht wird selbstverständlich handgedrehtes aus der heimischen Balkonplantage!
Dann kommen die ja gar nicht mehr zum Kinderschänden und Jungfrauenverspeisen ... die Ärmsten.
Am Ende aller Diskussionen hat eine Behörde eine Veranstaltung, bei der mit mindestens einer Million Teilnehmern gerechnet werden musste, mit einer Auflage genehmigt, dass nur 250.000 zugelassen werden dürfen.
Eine Auflage, die von vorne herein nicht erfüllbar war, aber wahrscheinlich die Behörde (juristisch) aus der Verantwortung nimmt. Diese Veranstaltung wurde auf diese Auflage hin konzipiert und durchgeführt, so dass der Veranstalter sich ebenfalls (juristisch) aus der Verantwortung stiehlt, da sich ja auf dem Gelande zu keiner Zeit mehr als 250.000 Personen befanden. Ein von vorne herein juristisch abgekartetes (im nachhinein tödliches) Spiel???
Die 1 Million restlichen potenziellen Teilnehmer hat man einfach ignoriert, ausgesperrt bzw. der Polizei übergeben, die natürlich keine Chance hatte. Der Tunnel ist nur der "Tropfen", der das Fass zum Überlaufen brachte.
Es spielt keine Rolle, ob Personen im Tunnel oder sonst wo drauf gegangen sind.
Es spielt auch keine Rolle, ob Rauschgifte (egal welcher Art) konsumiert wurden.
Es spielt auch keine Rolle, ob einzelne Personen aggressiv waren oder gar die Panik ausgelöst haben.
Hier ist eine Veranstaltung für 1.400.000 Personen (defacto) genehmigt und durchgeführt worden, die nur für 250.000 (weniger als ein Fünftel) konzipiert war.
Niemand kann vor dieser einen Tatsache die Augen verschließen.
Niemand!!!
Für mich sind Veranstalter und Genehmiger gemeinsam schlichtweg Mörder.
[of topic]
P.S.: Der einzig vernünftige Satz zu Eurer Drogendiskussion war der von Flow: ("Gegen einen Panikzustand in realer Todesangst sieht wohl jeder (Drogen-)Rausch recht blaß aus...")
P.P.S. @LidlRacer: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal..." richtig(!) nachlesen:
In dem von Dir zitierten Artikel geht es um die Zahl der Menschen auf dem Veranstaltungsgelände. Zitat "...Da war noch Platz.“
Natürlich waren es dort "nur" 300.000 oder 400.000 - wenn überhaupt. Dieser Artikel ist eine pure Verarschung. Denn darum geht es gar nicht.
Es geht stattdessen um die Zahl der potenziellen Besucher, die da (noch) hin wollten und die in so genannten "Wellen" vor dem Gelände von der Polizei versucht worden aufgehalten zu werden - was scheitern musste...
Ansonsten (übrigens):
1,6 Mio in Dortmund (2008): http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_319008.html
1,2 Mio in Essen (2007): http://www.sueddeutsche.de/panorama/...-pott-1.228740
(und: http://de.wikipedia.org/wiki/Loveparade )
[/of topic]
Am Ende aller Diskussionen hat eine Behörde eine Veranstaltung, bei der mit mindestens einer Million Teilnehmern gerechnet werden musste, mit einer Auflage genehmigt, dass nur 250.000 zugelassen werden dürfen.
Eine Auflage, die von vorne herein nicht erfüllbar war, aber wahrscheinlich die Behörde (juristisch) aus der Verantwortung nimmt. Diese Veranstaltung wurde auf diese Auflage hin konzipiert und durchgeführt, so dass der Veranstalter sich ebenfalls (juristisch) aus der Verantwortung stiehlt, da sich ja auf dem Gelande zu keiner Zeit mehr als 250.000 Personen befanden. Ein von vorne herein juristisch abgekartetes (im nachhinein tödliches) Spiel???
Die 1 Million restlichen potenziellen Teilnehmer hat man einfach ignoriert, ausgesperrt bzw. der Polizei übergeben, die natürlich keine Chance hatte. Der Tunnel ist nur der "Tropfen", der das Fass zum Überlaufen brachte.
Es spielt keine Rolle, ob Personen im Tunnel oder sonst wo drauf gegangen sind.
Es spielt auch keine Rolle, ob Rauschgifte (egal welcher Art) konsumiert wurden.
Es spielt auch keine Rolle, ob einzelne Personen aggressiv waren oder gar die Panik ausgelöst haben.
Hier ist eine Veranstaltung für 1.400.000 Personen (defacto) genehmigt und durchgeführt worden, die nur für 250.000 (weniger als ein Fünftel) konzipiert war.
Niemand kann vor dieser einen Tatsache die Augen verschließen.
Niemand!!!
Für mich sind Veranstalter und Genehmiger gemeinsam schlichtweg Mörder.
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P.S.: Der einzig vernünftige Satz zu Eurer Drogendiskussion war der von Flow: ("Gegen einen Panikzustand in realer Todesangst sieht wohl jeder (Drogen-)Rausch recht blaß aus...")
P.P.S. @LidlRacer: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal..." richtig(!) nachlesen:
In dem von Dir zitierten Artikel geht es um die Zahl der Menschen auf dem Veranstaltungsgelände. Zitat "...Da war noch Platz.“
Natürlich waren es dort "nur" 300.000 oder 400.000 - wenn überhaupt. Dieser Artikel ist eine pure Verarschung. Denn darum geht es gar nicht.
Es geht stattdessen um die Zahl der potenziellen Besucher, die da (noch) hin wollten und die in so genannten "Wellen" vor dem Gelände von der Polizei versucht worden aufgehalten zu werden - was scheitern musste...
Ansonsten (übrigens):
1,6 Mio in Dortmund (2008): http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_319008.html
1,2 Mio in Essen (2007): http://www.sueddeutsche.de/panorama/...-pott-1.228740
(und: http://de.wikipedia.org/wiki/Loveparade )
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Am Ende aller Diskussionen hat eine Behörde eine Veranstaltung, bei der mit mindestens einer Million Teilnehmern gerechnet werden musste, mit einer Auflage genehmigt, dass nur 250.000 zugelassen werden dürfen.
Eine Auflage, die von vorne herein nicht erfüllbar war, aber wahrscheinlich die Behörde (juristisch) aus der Verantwortung nimmt. Diese Veranstaltung wurde auf diese Auflage hin konzipiert und durchgeführt, so dass der Veranstalter sich ebenfalls (juristisch) aus der Verantwortung stiehlt, da sich ja auf dem Gelande zu keiner Zeit mehr als 250.000 Personen befanden. Ein von vorne herein juristisch abgekartetes (im nachhinein tödliches) Spiel???
Die 1 Million restlichen potenziellen Teilnehmer hat man einfach ignoriert, ausgesperrt bzw. der Polizei übergeben, die natürlich keine Chance hatte. Der Tunnel ist nur der "Tropfen", der das Fass zum Überlaufen brachte.
Es spielt keine Rolle, ob Personen im Tunnel oder sonst wo drauf gegangen sind.
Es spielt auch keine Rolle, ob Rauschgifte (egal welcher Art) konsumiert wurden.
Es spielt auch keine Rolle, ob einzelne Personen aggressiv waren oder gar die Panik ausgelöst haben.
Hier ist eine Veranstaltung für 1.400.000 Personen (defacto) genehmigt und durchgeführt worden, die nur für 250.000 (weniger als ein Fünftel) konzipiert war.
Niemand kann vor dieser einen Tatsache die Augen verschließen.
Niemand!!!
Für mich sind Veranstalter und Genehmiger gemeinsam schlichtweg Mörder.
[of topic]
P.S.: Der einzig vernünftige Satz zu Eurer Drogendiskussion war der von Flow: ("Gegen einen Panikzustand in realer Todesangst sieht wohl jeder (Drogen-)Rausch recht blaß aus...")
P.P.S. @LidlRacer: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal..." richtig(!) nachlesen:
In dem von Dir zitierten Artikel geht es um die Zahl der Menschen auf dem Veranstaltungsgelände. Zitat "...Da war noch Platz.“
Natürlich waren es dort "nur" 300.000 oder 400.000 - wenn überhaupt. Dieser Artikel ist eine pure Verarschung. Denn darum geht es gar nicht.
Es geht stattdessen um die Zahl der potenziellen Besucher, die da (noch) hin wollten und die in so genannten "Wellen" vor dem Gelände von der Polizei versucht worden aufgehalten zu werden - was scheitern musste...
Ansonsten (übrigens):
1,6 Mio in Dortmund (2008): http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_319008.html
1,2 Mio in Essen (2007): http://www.sueddeutsche.de/panorama/...-pott-1.228740
(und: http://de.wikipedia.org/wiki/Loveparade )
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hätte ich nicht gedacht das hier noch was gescheites bei rauskommt.
so schauts nämlich aus. es ist vollkommen wayne ob personen
bei diesen event im vollrausch, bis über beide ohren bekifft oder
sonst was waren. das einzige worum es hier geht ist, das eine
veranstaltung dieser größe, bewußt und mit allen wissen
über die gefahren, sicherheitslücken und ähnliches genehmigt
wurde welche niemals hätte unter diesen vorraussetzungen
genehmigt werden dürfen.
und diese zahlen, welche gerade im raum stehen sind auch
total absurd. aus berliner und ruhrpottzeiten ist bekannt
das eine lp i.d.r. eine personenaufkommen von über
1 millionen menschen bedeuted. eine auflage von 250k
für das das partygelände ist zu jeder zeit nicht haltbar gewesen.
diese auflage wurde nur geschaffen um im falle eines falles
(welcher auch eintrat) die verantwortung und schuld hin-
und herschieben zu können.