Vieleicht merkt Herr Mehdorn und andere Vorstandskonsorten mit ihren Millionengehälter das letztendlich der kleine Fuzzy auf der Lok die Bahn bewegt und nicht die Herren Vorstände, sollen de mal auf ein paar Milliönchen verzichten das tut denen nicht weh.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
Die meisten regen sich über den Streik an sich nicht auf, sondern viel mehr über die "unerhörte" Lohnsteigerungsforderung von ca. 30%. In die gleiche Kerbe haut ja auch Mehdorn, der es überhaupt nicht verstehen kann, dass die Lokführer so viel mehr haben wollen.
Und hier würde ich ansetzen, wenn ich GDL Chef wäre. Ich würde keinen gesonderten Tarifvertrag fordern, und auch keine 30%.
Meine einzige Forderung:
Alle Angestellten bekommen die gleiche Lohnsteigerung, und zwar den gleichen Prozentsatz wie der Vorstand.
Welche Argumente könnte Mehdorn dagegen schon vorbringen?!
Wenn die dann auf die Idee kommen, ihre Vorstandsgehälter tatsächlich mal um ein paar Hunderttausend zu kürzen, dürfen alle anderen Mitarbeiter noch Geld zur Arbeit mitbringen!
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Wenn die dann auf die Idee kommen, ihre Vorstandsgehälter tatsächlich mal um ein paar Hunderttausend zu kürzen, dürfen alle anderen Mitarbeiter noch Geld zur Arbeit mitbringen!
Und wie realistisch ist das?
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"Success consists of going from failure to failure without loss of enthusiasm." (W. Churchill ;-)
Aber mal im Ernst, warum konfrontieren denn die Medien nicht den Herrn Mehdon damit, dass er und sein Vorstand sich regelmäßig am wirtschaftlichen Erfolg seiner Mitarbeiter (bzw. am Geld der Menschen die auf die Bahn angewiesen sind; in Form von Bahnpreiserhöhungen) unverhältnismäßig bedienen. Und zwar nicht bloß mit 3-4% pro Jahr, sondern mit deutlichen zweistelligen Prozenterhöhungen.
Wenn dann aber seine Mitarbeiter "rebellieren" echauffiert er sich.