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RibaldCorello 06.10.2007 12:52

Lokführerstreik
 
Vieleicht merkt Herr Mehdorn und andere Vorstandskonsorten mit ihren Millionengehälter das letztendlich der kleine Fuzzy auf der Lok die Bahn bewegt und nicht die Herren Vorstände, sollen de mal auf ein paar Milliönchen verzichten das tut denen nicht weh.

kaiseravb 06.10.2007 13:46

Solch sachliche Einwürfe würden die Verhandlungen sicher enorm weiterbringen. :Nee:

RibaldCorello 06.10.2007 17:00

Was ist den daran unsachlich ?

Das die Vorstände Millionen verdienen ist sachlich.

Das die Lokführer die Loks fahren und nicht die Vorstände ist auch sachlich.


Und das die Vorstände locker auf ein paar Millionen verzichten könnnen ist auch sachlich.

tobi_nb 06.10.2007 18:39

Die meisten regen sich über den Streik an sich nicht auf, sondern viel mehr über die "unerhörte" Lohnsteigerungsforderung von ca. 30%. In die gleiche Kerbe haut ja auch Mehdorn, der es überhaupt nicht verstehen kann, dass die Lokführer so viel mehr haben wollen.

Und hier würde ich ansetzen, wenn ich GDL Chef wäre. Ich würde keinen gesonderten Tarifvertrag fordern, und auch keine 30%.

Meine einzige Forderung:
Alle Angestellten bekommen die gleiche Lohnsteigerung, und zwar den gleichen Prozentsatz wie der Vorstand.

Welche Argumente könnte Mehdorn dagegen schon vorbringen?!

wehaka 06.10.2007 18:46

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 42795)
Meine einzige Forderung:
Alle Angestellten bekommen die gleiche Lohnsteigerung, und zwar den gleichen Prozentsatz wie der Vorstand.

Keine Ahnung, wie sich die Vorstandsgehälter entwickelt haben.
Aber ich würde lieber die gleiche absolute Erhöhung nehmen und nicht die prozentuale. :Cheese:

Thorsten 06.10.2007 19:16

Wenn die dann auf die Idee kommen, ihre Vorstandsgehälter tatsächlich mal um ein paar Hunderttausend zu kürzen, dürfen alle anderen Mitarbeiter noch Geld zur Arbeit mitbringen!

wehaka 06.10.2007 20:34

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 42805)
Wenn die dann auf die Idee kommen, ihre Vorstandsgehälter tatsächlich mal um ein paar Hunderttausend zu kürzen, dürfen alle anderen Mitarbeiter noch Geld zur Arbeit mitbringen!

Und wie realistisch ist das? ;)

tobi_nb 06.10.2007 21:23

Aber mal im Ernst, warum konfrontieren denn die Medien nicht den Herrn Mehdon damit, dass er und sein Vorstand sich regelmäßig am wirtschaftlichen Erfolg seiner Mitarbeiter (bzw. am Geld der Menschen die auf die Bahn angewiesen sind; in Form von Bahnpreiserhöhungen) unverhältnismäßig bedienen. Und zwar nicht bloß mit 3-4% pro Jahr, sondern mit deutlichen zweistelligen Prozenterhöhungen.

Wenn dann aber seine Mitarbeiter "rebellieren" echauffiert er sich.

Scheinheiliger Ar....


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