Wichtig wäre in dem Zusammenhang, dass ihr ein Formular erstellt, in dem die Übertragung eingetragen werden kann. Mit etwas Geschick in der Datenbankprogrammierung/dem Webdesign lässt sich so sogar der Datensatz direkt tauschen, ohne das viel Aufwand nötig ist.
genau
Zitat:
Grundsätzlich würde ich aber eine Bearbeitungsgebühr von 10$ erheben, einfach um die eigenen Kosten abzufedern. Denn so oder so ist es ein zeitlicher Aufwand
.
Jein. Die Frage muss sein: ist es ein ausserordentlicher Service, den mir der Aufwand wert ist, weil er entsprechende positive Publicity bringt oder lass ich es mir mit ein paar hundert $$ bezahlen? Mal schauen!
Zitat:
Mach doch dazu einen eigenen Thread auf, denn mich würden im allgemeinen mal interessieren, wie schwer es ist, so etwas in NY aufzuziehen.
Mich auch.
In Kuerze: Bewilligungen brutal schwer, Marketing pillepalle. Von den Behoerden bekommst Du einen Dauerfoen, waehrend die Industrie Dir den Popo hochkriecht.
Schaumer mal, spannend ist es jedenfalls.
genau
Jein. Die Frage muss sein: ist es ein ausserordentlicher Service, den mir der Aufwand wert ist, weil er entsprechende positive Publicity bringt oder lass ich es mir mit ein paar hundert $$ bezahlen? Mal schauen!
Auf jeden Fall ist das ein netter Service, wenn ihr genug Resourcen frei habt, dann bietet das so an. Aber das geht nur, solange die Frist früh genug vor dem Tag X ist, denn irgendwann wird die Zeit knapp und sowas hält nur unnötig auf.
Zitat:
Zitat von dude
In Kuerze: Bewilligungen brutal schwer, Marketing pillepalle. Von den Behoerden bekommst Du einen Dauerfoen, waehrend die Industrie Dir den Popo hochkriecht.
Schaumer mal, spannend ist es jedenfalls.
Sei froh, ich kenne es eher umgekehrt, die Behörden sind ziemlich Stressfrei, aber dafür will auch keiner nen Euro locker machen, um Werbung zu machen.
Aber bei so einem Event, ist es ja ganz klar, dass die Firmen sich um die Werbeplatform prügeln.
Sei froh, ich kenne es eher umgekehrt, die Behörden sind ziemlich Stressfrei, aber dafür will auch keiner nen Euro locker machen, um Werbung zu machen.
Aber bei so einem Event, ist es ja ganz klar, dass die Firmen sich um die Werbeplatform prügeln.
Ganz klar, war ja auch so erwartet. Hier will jeder jeden Tag ein Event aufziehen.
Ein bekannter Ausdauersportveranstalter ging mit seinem Event zum Buergermeister und wollte Geld dafuer, dass er mit 2.000 Athleten plus Familie anrueckt, denn das bringe der City Einnahmen. Die haben den lachend aus dem Buero geworfen, da die City solche Veranstaltungen gar nicht merkt. So ist Zb der ach' so grosse NYC Triathlon kaum spuerbar. Ich lief an dem Morgen durch den Zentralpark. Da waren gefuehlt weniger Leute unterwegs und weniger Action, als bei einem alltaeglichen 4 Miler.
Was passiert wenn sich ein Athlet nach dem 1.Mai abmeldet?
Nach dem ersten 1.Mai hat der Athlet keinen Anspruch mehr auf Rückerstattung des Startgeldes, irgendwann müssen wir aus den oben genannten organisatorischen Gründen einen Schlussstrich ziehen. Da wir aber Verständnis haben, dass es auch danach noch zu Abmeldungen kommt haben wir einen Euro 100 Gutschein eingeführt, der auf einen Start im nächsten Jahr angerechnet werden kann. Dieser wird von Helga Bauer (Meldewesen) automatisch an alle Athleten, welche nach dem 1. Mai abmelden zugestellt. Dies machen wir aus Kulanzgründen, da wir eben nicht, wie von Anja beschrieben als Abzocker da stehen wollen. Ich bin selbst aktiver Triathlet (momentan mit Gips vielleicht nicht) und verstehe deshalb sehr gut, wie schwer es ist sich kurzfristig für eine Veranstaltung abmelden zu müssen.
Ob der Athlet einen Anspruch hat oder nicht, ergibt sich letztlich aber nicht aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese spiegeln nur die Interessen des Verwenders wider. Sollte mal ein Athlet sich am 3. Mai wegen Krankheit abmelden und dann auf die Idee kommen, dass ihm die Erstattung der Startgebühr abzüglich eines Bearbeitungsaufwandes von sagen wir mal Euro 20,00 zusteht, würden im Notfall in die Gerichte darüber entscheiden, ob der Anspruch besteht oder nicht. Ich hoffe, dass irgendjemand einen solchen Fall mal bald vor Gericht schleppt, damit Klarheit herrscht.
Ich hoffe, dass irgendjemand einen solchen Fall mal bald vor Gericht schleppt, damit Klarheit herrscht.
Das waere das Allerletzte. Wozu braucht man hier die Justiz? Das schadet doch nur. Im Zweifel gegen den Angeklagten und zwar in dessen eigenen Interesse.
Das waere das Allerletzte. Wozu braucht man hier die Justiz? Das schadet doch nur. Im Zweifel gegen den Angeklagten und zwar in dessen eigenen Interesse.
Was für ein Argument
Die braucht man hier genauso sehr wie bei Fluggesellschaften, Reiseunternehmen, Internethandel und allen sonstigen Bereichen - und zwar um klare Verhältnisse zu schaffen und Marktmacht Grenzen aufzuzeigen.
und zwar um klare Verhältnisse zu schaffen und Marktmacht Grenzen aufzuzeigen.
Das könnte der Verbraucher einfacher - einfach nicht anmelden.
Anonsten wird es darauf hinauslaufen dass jeder Veranstalter auch noch einen Rechtsanwalt braucht und jede Kleinigkeit rechtsverbindlich in den 100 Seiten AGBs stehen muss. Ob das unbedingt besser wird ...
Marktmacht? Wer macht den Markt? Wenn mich ein Veranstalter anpisst, dann scheisse ich mein Geld woanders. Und das wird - da bin ich eins mit Cruiser - eines Tages auch konsequenter gemacht werden.
Das Gericht wird fuer den Einzelfall entscheiden, die Veranstalter werden sich anpassen. No big F deal. Wenn Du mit Kommunistenherz den Veranstaltern an den Geldbeutel willst, dann such' Dir diejenigen aus, die ihr Geld wert sind und mach' einen grossen Bogen um den Rest.
Vorgestern wollte ich in einem Radladen ein Austauschteil fuer eine Pumpe kaufen. Gewinn fuer den Laden mit dem Teil: null. Bevor die zwei Jungs ueberhaupt wussten, was ich will, vertrieben sie sich 10 lange Sekunden die Zeit mit Kataloglesen hinter dem Tresen ohne mich anzuschauen. Als sie dann mein Anliegen kannten, hatten sie nichts als NYC attitude auf Lager.
Waren die Jungs im Recht? Ja!
Kauf' ich da jemals ein Rad (ich war mal kurz davor, ein LeMond Cross)? Nein.
Empfehle ich den Laden weiter (Zahl derer, die mich im vergangenen Jahr um Radkaufrat fragten: ca. 20). Nein.